Mohn

Foto Brigitte Fuchs

 

 

Lodernd in Schönheit,
flackernd in brennender Glut,
rot wie die Sinne,
heiss wie rauschendes Blut
sehe ich rings deine taumelnden Flammen loh’n,
blühender Mohn!

(…)

 

Carl Wolff (1884-1938) deutscher Schriftsteller und Kabarettist
Erste Strophe seines Gedichts „Mohn“, Gedicht aus dem Internet

 

Foto Brigitte Fuchs

 

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22 Antworten auf Mohn

  1. waldviertelleben sagt:

    ja, der mohn. immer wieder besonders.
    herzlichmorgengrüße
    ingrid

  2. Quer sagt:

    Ja, jeder einzelne und die grossen Felder in deiner Umgebung erst recht.
    Lieben Tagesgruss.

  3. merlin sagt:

    gestern entlang der strassen in der emilia romagna ganze mohnfelder gesehen :-). wunderbar! cordiali saluti del sud.

    • Quer sagt:

      Oh, da wäre ich jetzt auch gerne!!!
      Geniess den Süden und seine Schönheiten! Und sei auch herzlich gegrüsst aus dem noch verhangenen Mittelland.

  4. mona lisa sagt:

    Ich mag die Blume und ihren Namen: Klatschmohn …
    Welch herrliche Assoziationen sind damit verbunden.
    Es gibt sogar einen Roman: „Klatschmohnfrau“.
    Herzliche Morgengrüße

    • Quer sagt:

      Genau: Den Roman von Noelle Chatelet habe ich vor Jahren auch gelesen: schön!
      Und das Wort ist wirklich zauberhaft.
      Lieben Gegengruss.

  5. nima sagt:

    Mohn ist wirklich wunderwunderschön. So zart und zerbrichlich und strahlt gleichzeitig so eine Stärke aus…und Mohnfelder sind sowieso nochmal eine ganz eigene Liga ♥

    Alles Liebe in dein langes Pfingstwochenende,
    nima

  6. Quer sagt:

    Ganze Felder von Mohn sind unübertrefflich schön, oh ja!

    Alles Liebe auch dir, Nima.

  7. Eva sagt:

    „Lodern, taumeln“ – wunderbare Worte, die gleich ein Bild der zarten, wilden Blume in einem leichten Sommerwind hervorzaubern.

    Liebe Grüße aus einem ganz besonders üppigen Vorsommer in Schweden!

  8. Quer sagt:

    Wie schön du das ausdrückst, Eva. Ja, die Wendungen machen ein Poem.

    Herrlich, dass du diese sommerliche Zeit bei euch offenbar besonders geniessen kannst.
    „Vorsommer in Schweden“ ist auch so eine Wendung, die auf der Zunge zergeht. 🙂
    Frohen Gruss hinauf zu dir.

  9. Hausfrau Hanna sagt:

    Mohnblumen,
    liebe Frau Quer,
    diese rotlodernden und zugleich fragilen Sommerschönheiten!
    Ich kann mich kaum sattsehen.

    Lieben Morgengruss und ein frohes Unterwegssein
    Hausfrau Hanna

  10. PepeB sagt:

    Einfach eine Wucht, und vom Dichter ganz treffend in Szene gesetzt.
    Wild und frei im Wind, vielleicht macht auch das den Reiz von Mohn aus, dass er sich dem so „ausliefert“, hingibt.
    Liebe Grüße
    Petra

  11. Quer sagt:

    Das stimmt, Petra, der Mohn liefert sich sozusagen schutzlos Wind und Wetter aus. Und besticht durch eben diese zarte „Ergebenheit“.
    Herzlichen Retourgruss.

  12. Syntaxia sagt:

    Wunderschön schaut sie aus, die Wiese auf deinem Bild. Man ahnt die Bewegungen der leichten Tänzer im Wind.

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  13. Quer sagt:

    Der Wind bringt die Bewegung ins Spiel, oh ja.
    Lieben Mittagsgruss.

  14. Szintilla sagt:

    Die Mohnwiese ist traumhaft schön, ebenso wie die einzelne Mohnblüte vor dem grünen Hintergrund. Meinen Mohn, der inzwischen blüht, zeige ich Sonntag.

    Lieben Gruß,
    Szintilla

  15. Gerhard sagt:

    Der Mohn widersteht jedem sturm 🙂

  16. Quer sagt:

    Eigentlich schon. Er verliert höchstens ein paar Blütenblätter. 🙂

  17. Sylvia sagt:

    da kann ich nur noch beifall klatschen, so schön!

  18. Quer sagt:

    Danke für den Applaus, Sylvia.
    Dir schöne Pfingsttage!

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