Fotos Brigitte Fuchs
Sie wachsen,
wurzeln,
klammern sich an.
Sie polstern
plustern,
strecken sich dann.
Sie spriessen,
krallen,
haften am Grund.
Sie kleiden,
schmücken
eckig und rund.
Sie bleiben,
keimen,
pflanzen sich fort.
Sie schimmern,
blühen,
beherrschen den Ort.
Brigitte Fuchs
moose und pilze
die großen erdverbesserer
etwas feucht muß es sein
und hell-dunkel im wechsel
weiches grün
so ist es
rosadora
grüne weiche grüße
So ist es.
Sie gab es schon lange vor der Menschheit und sie werden vielleicht auch länger bleiben.
Danke für die feinen Grüsse, die ich gerne entsprechend erwidere.
eine treffende analyse hast du da vorgenommen 🙂
wir haben nach jahren unseren rasen einmal vertikutiert.
jetzt sieht er noch etwas braun aus…
glg. und einen spriessenden tag dir am schreibtisch.
Das machten wir erst kürzlich und man glaubt kaum, wie viel Moos da zusammenkommt (ich bin in der Regel am Rechen). Nun ist die Grasfläche, die mal ein Rasen war, gut belüftet und spriesst im Maienregen prächtig – samt Gras, Kraut und Unkraut. (Die Igel fühlen sich jedenfalls hier wohl.)
Danke, ja heute soll’s drinnen spriessen…
Einen lieben Gruss zu dir.
Ohne Moos nix los …
Eine schöne Hymne auf die Erd- und Rasenpolster.
Herzliche Grüße
Petra
Exakt!
Dir einen weich gepolsterten Tag!
Und schöne Grüsse.
Liebe Brigitte,
wieder so wundervolle Worte. Ich liebe Moose. Früher, als es noch regelmäßig regnete, wuchsen sie überall im Garten. Ohne Wasser haben sie es aber schwer, leider.
Ich wünsche Dir noch eine schöne Restwoche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Dankeschön, Wolfgang.
Ja, ohne Wasser haben sie es schwer. Aber sie erholen sich nach längeren Dürreperioden jeweils ganz gut.
Auch dir eine gute weitere Woche und liebe Grüsse in euer schönes Gartenreich.
Feine Beschreibung dieses angenehmen Polsters für passionierte Barfußläufer*innen.
Fröhliche Morgengrüße
Das stimmt: Es ist himmlisch, auf Moos barfuss zu laufen. :–)
Fröhlichen Retourgruss.
Moose gegen die Abendsonne auf Kopfhöhe zu fotografieren hat was. Sie wirken da sehr filigran.
Liebe Grüße Gerhard
Genau, Gerhard, solche Möglichkeiten muss man nutzen. :–)
Lieben Gruss ins Heute.
Ein erster kurzer Blick,
liebe Frau Quer,
auf den Titel ihres heutigen Blogbeitrag: Moose.
Und ich dachte…
… (ehrlich wahr!) an Elche!
Jetzt freue ich mich über das Gedicht, das ‚Moose‘ so treffend und schön beschreibt. Ich fühle mich wie im Norden. Und zuhause 🙂
Lieben Gruss bei leisem Mairegen
Hausfrau Hanna
Das ist nachvollziehbar, liebe Hausfrau Hanna.
Der Norden mit seinen vielen Wäldern und Heidelandschaften ist ein guter Ort für Moosteppiche und Elche.
Habe gerade in einem schmalen Bänchen „Finnlandisiert“ mit Prosagedichten des Schriftstellers Kurt Hutterli, der inzwischen in Kanada lebt, etwas Herrliches über Moose gefunden.
„HASENPFEFFER. Die Kinder füllen den rötlichen Sand jetzt in dürre Kerbelstengel, streuen ihn auf dem Heimweg als Pfeffer aufs Moos und die Beerenstauden: damit die Hasen dann niesen müssten.“ (Kurt Hutterli, 1982)
In diesem Sinne Ihnen einen fröhlichen Tag (hier ohne Regen).
Danke,
liebe Frau Quer,
für Ihre ergänzenden und erweiternden Informationen!
Ich merke mir den Namen Kurt Hutterli!
So herrlich und humorvoll ist nämlich die Beschreibung, wie Kinder Hasen zum Niesen bringen können…
Mit einem herzlichen Gruss in den Freitag
Hausfrau Hanna
PS. Übrigens dachte ich gestern zuerst, Sie hätten den englischen Begriff ‚Moose‘ für Elch gewählt… 😉
Gern geschehen. Ja, die feinen, poetischen Äusserungen zu seiner damaligen Zeit in Finnland finde ich nach wie vor vergnüglich und schön.
An Elche dachte ich bei der Titelgebung allerdings nicht – erst nach Ihrem Querverweis. :–)
Lieben Gruss nochmals.
die schönen moose
im wald und anderswo
sie sind noch feiner anzusehn
als eine rote rose…
bei mir auf dem tisch steht manchmal
ein einem flachen wasserschälchen ein stück moos.
die vögel werfen es aus den dachrinnen, und
manches ist prächtig. das darf dann mit hoch…
lieber gruß
Sylvia
Wie schön, diese Idee mit dem Moos im Schälchen.
Ich finde auch, es müssen nicht immer Rosen sein.
Merci und einen lieben Gruss zu dir, Sylvia.
wunderschön, deine Moosbilder und dein Gedicht dazu. Auf Moos gebettet lässt es sich gut träumen.
heitere Grüsse Britta
Danke, Britta.
Ja, setzen wir uns gedanklich auf den Moosteppich und lassen die Fantasie fliegen. :–)
Lieben Gruss.
Danke für die Ode an das Moos. Das weiche, schöne, kühle…..
Auch die Farbe moosgrün mochte ich schon immer sehr gern.
liebe Grüße von Ellen
Gern geschehen, Ellen.
Ja, dieses satte Grün mag ich auch sehr.
Einen lieben Gruss bei sanftem Regen.
eine liebevolle hommage an ein wunderbares gewächs!
regengrüße von mano (jetzt wächst es wieder besonders gut!)
Ja, man kann dem Wachsen fast zusehen. :–)
Hab Dank, Mano, und sei lieb gegrüsst!
Von Sylvia klaue ich mir die Idee mit dem Wasserschälchen!
Moose, Flechten und Pilzchen, all das liebe ich, und wilde Steine natürlich auch. Mick Jagger gehörte damals dazu, lach…
Gruß von Sonja
Sylvia hat sicher nichts dagegen.
Alles Wilde und Urwüchsige passt, glaube ich, ganz gut zu dir. :–)
Schönen Freitagsgruss.
Ohne Moos wäre es leider viel mehr CO²-Ausstoß; es ist unheimlich wichtig in vieler Hinsicht! Danke für den Hinweis!
Liebe Grüße
Helmut
Das ist ein sehr gutes Argument dafür, oh ja!
Lieben Dank und Gruss zu dir.
Schön beschrieben, das tolle Moos!
In dem Film von Peter Wohlleben über Bäume und Wald, wurde eine Computeranimation vom Moos gezeigt, wie es seine Samen herausschießt, um sich zu vermehren. Ein echter Überlebenskünstler!
Liebe Grüße,
Syntaxia
Dankeschön, Syntaxia.
Ja, Moose sind wahre Überlebensstrategen. :–)
Lieben Gruss zu dir.