Motive

 

Für mich existiert eine Landschaft niemals an und für sich, denn ihre Erscheinung verändert sich mit jedem Augenblick. Aber sie wird lebendig durch ihre Umgebung, die Luft und das Licht, die sich ständig verändern. (…) Für mich ist es nur die Umgebung, die den Motiven ihren eigentlichen Wert verleiht.

 

Claude Monet (1840-1926) französischer Maler

 

 

 

Mich interessiert nicht das Objekt, sondern das, was zwischen mir und dem Objekt passiert.

 

Claude Monet (1840-1926) französischer Maler

 

 

Alle Fotos Brigitte Fuchs

 

 

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22 Antworten auf Motive

  1. rosadora sagt:

    claude monet hätte sie nicht schöner malen können
    die blätter haben meine ganze bewunderung
    frühe grüße
    rosadora

  2. Quer sagt:

    Stimmt, Rosadora: Das Licht war optimal an diesem späten Nachmittag.
    Lieben Gruss zu dir.

  3. merlin sagt:

    deine fotos sind wie gemälde.
    grossartig!
    monet hat recht, alles wird durch beziehung, zur umgebung, zu den menschen.
    einen schönen herbsttag dir und glg.

  4. Quer sagt:

    Danke, Merlin.
    Lassen wir all diese „Beziehungen“ spielen!
    Der sonnige Herbsttag ist wie geschaffen dafür.
    Einen lieben Gruss zu dir.

    • Gundel Wismar sagt:

      Man steht sozusagen Dialog mit dem Objekt, nicht mit Worten, sondern mit Erfahrungen und Wünschen, die das Objekt in Bewegung setzen. Für einen selbst wird es aussagekräftig, dabei kümmert es nicht, was irgendwer da hineingelegt hat resp. damit ausdrücken will. Alles ist unbeengt und nicht festgelegt.
      Lieber Herbstgruß (;
      Gundel

  5. Eva sagt:

    Es sind wundervoll „gesehene“ Bilder von dir, und ich kann in meiner Unwissenheit nur ahnen, was Monet mit seinem Sehen und Malen meinte.

    Liebe Grüße von Eva

  6. Quer sagt:

    So ähnlich geht es mir auch, Eva.
    Zumindest das Schauen kann immer wieder mit viel Begeisterung ausgeübt werden. Maler „sehen“ dagegen wohl nochmals ganz anders…

    Herzlichen Gruss.

  7. C Stern sagt:

    Mit Monets Worten wird der Wandel, welcher der Lebendigkeit innewohnt, beeindruckend unterstrichen. Leben pur eben, nichts bleibt, wie es war und ist, alles Lebendige ist ein sich ständiges Verändern. Was uns nicht selten als bedrohlich erscheint, ist doch auch sooft ein großer Segen.
    Spiegelungen, wie sie Deine Fotos zeigen, finde ich immer wieder besonders faszinierend!
    Liebe Grüße,
    C Stern

  8. Quer sagt:

    Danke für diese schöne Umschreibung des Lebendigen, C Stern.
    Dir einen guten Tag und beste Genesung!
    Lieben Gruss.

  9. Gerhard sagt:

    Wunderbare Aufnahmen, liebe Brigitte!

    Was Monet etwa mit
    „Für mich ist es nur die Umgebung, die den Motiven ihren eigentlichen Wert verleiht“
    sagen wollte, lässt sich nur rätseln.
    Ein Motiv, sei es eine winzige Halmfliege, lässt sich am besten fotografieren, wenn die örtlichen Lichtverhältnisse ideal sind, nicht zu hell und nicht zu dunkel. Ferner garantiert ein weicher kontrastierender Hintergrund die volle Erscheinung des Tierchens.
    Gestern konnte ich so dieses Tierchen in völlig unterschiedlicher Qualität darstellen, trotz des immer gleichen Bemühen des Fotografs.

    Liebe Grüsse
    Gerhard.

  10. Quer sagt:

    Danke, Gerhard.
    Ja, auch beim Fotografieren wird das Resultat von vielen Komponenten bestimmt: Licht, Tageszeit, Hintergrund, Abstand etc.
    Da sind immer wieder Überraschungen mit dabei.

    Ebenfalls liebe Grüsse in den Tag.

  11. Andrea sagt:

    Das ist ein tolles, zum Weiterdenken animierendes Zitat! Und die Bilder passen perfekt dazu.

    (Ich denke so für mich, dass das auch auf die Literatur zutrifft. Die Beziehung zwischen dem, der schreibt, und dem, worüber er schreibt. Die Beziehung zwischen den Figuren im Text, zwischen einzelnen Textteilen usw., aber auch die Beziehung zwischen Text und Leser. )

    Beziehungsvolle Grüße von Andrea :))

  12. PepeB sagt:

    Alles, alles, wie ich es auch beim Fotografieren der Spiegelungen empfinde, ins Mitschöpferische eintauchen können, dürfen, einen Entstehungsprozess begleiten, erleben und dies festhalten.
    Tolles Motiv, liebe Brigitte, und Du hast Monets Gedanken aufs Schönste damit illustriert!
    Herzliche Grüße
    Petra

  13. Quer sagt:

    Vielen Dank, Petra.
    Deine Einschätzung freut mich.
    Herzlichen Gruss zurück.

  14. Britta sagt:

    Deine Fotos- wie gemalt- sind einfach wunderbar! Die Spiegelungen Motiv und Hintergrund zugleich! Ich stimme Monet zu- Es braucht mehr als einfach nur ein Motiv für ein Gemälde oder Foto. Neben Licht und Technik spielen Emotionen eine grosse Rolle.
    Heitere Grüsse und einen malerischen Tag
    Britta

  15. mano sagt:

    herrn monet hätten deine fotos sehr gefallen! das spiel zwischen licht und schatten, zwischen ruhe und bewegung hat er einfach perfekt beherrscht. so sind seine worte einfach sehr passend. ohne persönlichen bezug zum objekt kann man keine guten bilder, fotos, objekte oder auch literatur herstellen.
    frische morgengrüße
    mano

  16. Quer sagt:

    Das sehe ich genauso wie du, liebe Manon.
    Hab Dank und sei auch frisch und herzlich gegrüsst!

  17. Syntaxia sagt:

    Oh ja, das ist stimmig und deine Fotos beweisen es sogleich!
    Toll ausgewählt!

    …grüßt Syntaxia

  18. Quer sagt:

    Vielen Dank, Syntaxia.

    Sei lieb und sonntäglich gegrüsst!

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