Foto Brigitte Fuchs: Kohlweissling
Ich tret` in deinen Garten;
Wo, Süsse, weilst du heut?
Nur Schmetterlinge flattern
Durch diese Einsamkeit.
Doch wie in bunter Fülle
Hier deine Beete stehn!
Und mit den Blumendüften
Die Weste mich umwehn!
Ich fühle dich mir nahe,
Die Einsamkeit belebt;
Wie über seinen Welten
Der Unsichtbare schwebt.
Ludwig Uhland (1787-1862) deutscher Dichter, Jurist und Politiker
Aus „Der Garten der Poesie“, Gedichte, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2006
Foto Brigitte Fuchs: Ausschnitt vom oberen Bild
welch zauber der natur mich da heute in den morgen begleitet 🙂
draussen gewitterregen, und das nicht zu knapp.
wo wohl die schmetterlinge unterschlupf suchen?
glg.
Das frage ich mich auch.
Hier ist das Gewitter schon durchgezogen. Man kann wieder freier atmen.
Hab einen bezaubernden Tag!
Feine Idee, die Einsamkeit zu beleben.
Ein zartes Gedicht begleitet diesen zarten Schmetterling.
Leise Grüße!
Nicht wahr!
Lieben Dank und ebenfalls leise Grüsse zurück zu dir.
Schmetterlinge bekomme ich wohl heute nicht zu Gesicht bei diesem Regen, da erfreue ich mich umso mehr an deinen schönen Bildern und dem Gedicht.
heitere Grüsse Britta
Ja, Regentage kann man so ganz gut überbrücken.
Herzliche Retourgrüsse.
Da hast du eine tolle Lichtstimmung eingefangen!
Liebe Grüße,
Syntaxia
Danke.
Und schöne Grüsse zurück.
ist immer schön bei dir rein zu schauen, beste Grüße von der Müritz sende ich dir, Klaus
Das freut mich.
Sei auch lieb gegrüsst!
Liebe Brigitte,
wie zart und leicht doch so ein Schmetterling ist.
Beim Betrachten Deines schönen Fotos kam mir plötzlich in den Sinn,
dass die Bezeichnung Schmetterling richtig brutal und viel zu schwer für so ein leichtes Lebewesen ist. Es schmettert doch nicht und nichts.
In Holland heißt der Schmetterling „Vlinder“.
Das passt – es klingt leicht – da ist gelinde und wind irgendwie mit dabei.
Leichte Gedanken
und liebe Grüße!
Lo
Danke für deine Ausführungen, lieber Lo.
Deine Vorbehalte, was den Namen dieses zierlichen Flüglers betrifft, finde ich total berechtigt. Schmettern ist grob und laut und passt viel eher zu einer „Guggenmusik“. „Vlinder“ dagegen tönt wunderbar zart, sanft und vital. So müsste das hübsche Wesen eigentlich auch bei uns heissen.
Sprachlich und akustisch beflügelte Retourgrüsse zu dir.
Merci 🙂
Gerne!
Wie schön der Kohlweißling still hielt. Es st so schwer ausgerechnet ihn, den ich für den flatterhaftesten aller Flatterlinge halte, ruhig sitzend vor die Linse zu bekommen.
Schöne Fotos und ein sehr feines Gedicht.
Lieben Gruß,
Szintilla
Stimmt. Er setzt sich nur ungern hin. Ich habe auch ganz schnell auf den Auslöser gedrückt. 🙂
Danke, Szintilla und lieben Gruss.
Romantische Worte, schöne Bilder und alles steht auf Sommer, so richtig!
Nachtgruß von
Sonja
Ja, noch ist spürbar Sommer, Sonja: herrlich!
Sonntagsgrüsse zu dir.