Foto Brigitte Fuchs: „kunstraum aarau“
Momentan (noch bis zum 18. Dezember 2022) ist im „kunstraum aarau“ eine spannende Ausstellung unter dem Titel „Newton’s Archives of Time“ zu sehen.
Foto Brigitte Fuchs: „tief ist die umarmung der dinge“
Konzipiert wurde sie vom Basler Künstlerduo Copa & Sordes (Birgit Krueger und Eric Schmutz Krueger).
Zentrale Themen sind für das Duo die Schnittstellen von Kunst und Alltagskultur.
Fotos Brigitte Fuchs
So heisst es in einer Info zur Ausstellung: „Abbildungen sind auch ein Versuch, die Flüchtigkeit der Dinge zu unterlaufen. Newton’s Archives of Time ist eine über zwei Jahrzehnte gewachsene, lose zusammengefügte Sammlung von Zeit. In drei Kapiteln bespielen Copa & Sordes den Kunstraum Aarau mit einer ephemeren Auslegeordnung.“
Fotos Brigitte Fuchs
Mich faszinierten die Exponate, die wohlüberlegten Installationen mit Fundsachen aus der Natur sowie die Videos in Fensterform, die wie langsam bewegte Stillleben auf mich wirkten.
Fotos Brigitte Fuchs
Wer noch mehr über die Ausstellung wissen möchte, kann das mit dem folgenden Link tun:
http://www.kunstraumaarau.ch/
Foto Brigitte Fuchs: „history is a rosegarden of debris“
„tief ist die umarmung der dinge“ … was für ein bemerkenswerter satz! die ganze ausstellung ist wohl bemerkenswert. ich bin ja ein großes fan vom alltäglichen (viel mehr als von den ganzen herausragenden dingen und erlebnissen) und tatsächlich habe ich grad unlängst mit einem freund darüber nachgedacht, dass die verschränkung von text und bild eine sehr ergiebige ausdrucksform wäre. also eine, die mich auch reiten würde.
vielen dank mal wieder für die zahlreichen anregungen verschiedenster art, die du uns hier tagtäglich am berühmten silbertablett servierst!!!
liebe grüße, andrea
Fein, dass dich die Beiträge inspirieren, Andrea. Das freut mich natürlich.
Ja, die Ausstellung war/ist bemerkenswert.
Danke für die schönen Zeilen. Sei herzlich gegrüsst!
„tief ist die Umarmung der Dinge“ – macht offensichtlich die Verwobenheit des Menschen mit den Dingen in seiner Umgebung deutlich – etwas, was für mich sehr zutreffend ist. Arrangements, Stillleben in den eigenen vier Wänden sind ja auch Ausdruck von Stimmungen, eigener Ästhetik, verwoben oft mit Erinnerungen.
Merci! und herzliche Grüße – noch aus der Dunkelheit.
Wie treffend du das in Worte gefasst hast, Mona Lisa!
Ja, so mag und ich diese Wechselwirkung auch in meinem Umfeld.
Dir ebenfalls lieben Dank und morgendliche Grüsse.
Oh wie interessant. Das würde mir sehr gut gefallen – leider liegt es 2,5 Stunden von hier weg,…. Schade!!
Ja, nicht alles an kulturellen Highlights liegt am Weg. Mir geht es auch oft so. ;–)
Einen lieben Gruss zu dir.
Das klingt spannend und anregend, liebe Brigitte:
Einen genauen Blick auf die Verschränkung von Raum und Zeit zu werfen, die wir ja als ganz selbstverständlich hinnehmen.
Vieldimensionale Grüße heute von
Petra
Exakt, Petra.
Hab Dank für die vieldimensionalen Grüsse, die ich fröhlich erwidere.
Ach, das wäre schön, die Ausstellung zu besuchen!
Is a weng weit, nich?
Mir fällt es schon schwer, eine Stunde hin zu einer Ausstellung zu fahren, hatte gestern etwas gelesen über eine solche in etwa einer Fahrstunde Entfernung.
Dann gibt es auch eine Keramikausstellung 2h entfernt, im Kannenbäckerland. Da gelte es, einen Ansturm zu vermeiden, im Gewühle zu gucken, da hab ich keine Lust dazu, nicht erst seit C.
Jetzt gucke ich mal auf deinen Link, liebe Brigitte!
So geht es mir auch, Gerhard: Ich nutze die Gelegenheiten für Kunst- und Kulturgenuss in der Umgebung und bin immer wieder erstaunt, dass so viel Essentielles quasi vor der Haustüre zu finden ist.
Nur ganz selten nehme ich längere Wege auf mich – meistens für ganz spezielle Anlässe, die mir wirklich sehr am Herzen liegen.
Dir einen schönen Tag und liebe Grüsse.
danke für den hinweis, liebe brigitte!
schöne kommentare von andrea und mona lisa.
viele dinge sind wirklich flüchtig, andere leider nicht, etwa kunststoffmüll.
für mich eindrücklich die künstlerin ursula stalder, die sich das zum thema gemacht hat:
https://www.ursulastalder.ch
vom schreibtisch wende ich mich nun wieder den mich umgebenden dingen in der küche zu 😉
herzliche grüsse nach teufenthal.
Gern geschehen.
Tja, das mit dem Kunststoff ist eine bittere Pille für unseren Planeten und für uns alle. „Zurück auf Anfang“ ist da längst nicht mehr möglich.
Die Künstlerin Ursula Stalder ist mir ein Begriff. Ich habe auch schon Arbeiten von ihr gesehen, die mir begeisterten.
Den Hinweis auf ihre Seiten nehme ich gerne entgegen. Lieben Dank!
Und herzliche Grüsse zurück zu dir, Merlin.
Sehr ansprechend!
Gruß
Helmut
Das finde ich auch.
Danke, Helmut, und lieben Gruss.