Ja, die gab’s, aber diese Selbstverständlichkeit, mit der man (und das sind ja nicht nur die Jungen) herumfliegt, gibt es noch nicht so lang.
Sesshafte Grüße ;), Andrea
Das ist genau das Fazit, das ich auch ziehe nach der Zäsur durch Corona.
Der Nachholbedarf scheint unermesslich zu sein. Und das modische Motto lautet meistens: „Wir sind uns das wert.“
es gibt auch einen schönen teil der „silver generation“, die sich nach diesem motto verhält, obwohl diese menschen ja hauptverantwortlich für den zustand der welt sind.
ich finde es auch opportun, dass jugendliche ausprobieren dürfen und neues entdecken. dabei spreche ich nicht von partyweekends auf mallorca oder shoppingtouren in new york…
kondensstreifen am himmel lösen bei mir schon länger kein fernweh mehr aus, sondern auch eher unbehagen.
einen schönen sonntag dir und glg.
So ist es. Auch die Pensionierten scheinen viele nur den einen Wunsch zu haben, möglichst viele und ferne Reisetrophäen zu sammeln. Bei manchen ist es gar eine Gier nach neuen Destinationen (die man dann auf der Weltkarte abhaken kann).
Mich beschleicht dieses Unbehagen beim Anblick des „durchkreuzten Himmels“ auch vermehrt…
Einen schönen, gemütlichen Sonntag auch dir!
Und lieben Gruss.
Ich erinnere mich an Zeiten, wo die Silberstreifen am Himmel Faszination und das Gefühl von Freiheit und Möglichkeiten ausgelöst haben in mir. Heute sind es Mahnmale, die das Gemüt dämpfen.
Einen schönen Sonntag und lieben Gruss!
Tja, so ändern sich die Zeiten, liebe Valentina.
Nicht alles, was früher rosig und erstrebenswert war, hat heute noch Bestand.
Die Weichen müssen in jeder Hinsicht neu gestellt werden.
Danke, lieben Gruss und dir ebenfalls einen guten Tag!
Flugreisen sind bei mir/uns schon lange kein Thema mehr. Einen Luxus-Dampfer habe ich auch noch nie bestiegen. Und Energie-/Wassersparen ist hier schon seit sehr vielen Jahren angesagt, da sah ich die Katastrophe schon kommen.
Mein Aufreger heute war der Bericht über ein Super-Konzert einer deutschen Schlagersängerin, das mal wieder alle Rahmen sprengte. Es würde mich echt interessieren, wie viel kostbare Energie d-a-s verbraucht hat, inkl. Anreise aller Tourbegleiter, Besucher, Materialien, Herstellung der Kostüme usw. usw.
Es gerät alles aus den Fugen, einschl. der Wertevorstellungen – und nicht nur bei der Jugend. Ich bin unsagbar traurig darüber, es drückt jeden Tag mehr.
Einen sonntäglich-bescheidenen Gruß zu Dir, liebe Brgitte, von
Christa
So ist es leider, liebe Christa: So vieles gibt Anlass zur Sorge.
Und die Unbekümmertheit vieler Mitmenschen scheint ungebrochen. Man fragt sich schon, was noch alles geschehen muss, bis die breite Masse begreift und umdenkt…
Ein Dankeschön und einen sonntäglichen Gruss zurück zu dir.
Fliegen und andere Emissionen haben ihren Preis, leider bezahlt den die Natur (und somit auch wir und unsere zukünftigen Generationen) denn immer noch ist das Fliegen und Verbrauchen von fossilen Brennstoffen viel zu billig und zu attraktiv. Das Problem sehe ich allerdings nicht in der heutigen Jugend, die sind ja nicht die Verursacher. Die Welt, wie sie heute ist, haben nicht sie gemacht! Sie müssen nun Lösungen finden, wie wir den Konsum zügeln können, ohne je in einer Welt ohne Konsum gelebt zu haben…Das ist ein Rucksack, der schwer zu tragen ist.
Trotzdem bleibe ich optimistisch – meiner Kinder zu liebe. Ich bemühe mich, mich auf den Horizont und nicht auf die Kondensstreifen zu konzentrieren.
Heitere Grüsse Britta
Möchte mich ebenfalls hier zuordnen, wie in einigen Kommentaren bereits angeklungen ist und besonders hier:
Die heutige Jugend ist nicht der Auslöser der Erschöpfung unserer Erde. Vielmehr ist dies bereits in früheren Generationen passiert – die jungen Menschen werden also Lösungen dafür finden müssen, was vor ihrer Zeit bereits in die falsche Richtung lief. Und ja, sie müssen diese Lösungen in einer Welt finden, wo alles machbar scheint und Haltlosigkeit in vielen Bereichen nur schwer Erdung ermöglicht.
Der Fortschritt ist in vielem ein Rückschritt, um es mit den Worten von Depeche Mode zu sagen: „We are going backwards, armed with new technology, to a caveman mentality.“
Gerne bin ich per Pedes oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, selbst das Auto bleibt fast immer stehen. Gewiss komme ich so nicht in die weite Welt, aber die, die mich umgibt, ist voller Überraschungen und immer sehens- und liebenswert!
In diesem Sinne, auf das, was uns umgibt, wenn wir es pfleglich behandeln, wird es uns noch lange erfreuen!
Liebe Grüße in den Sonntag!
Da muss ich dir recht geben, Britta.
Verursacher der Misere ist vor allem unsere Generation.
Viel zu blauäugig trieb man die Wirtschaft, den Konsum und den Tourismus voran.
Ja, schauen wir vermehrt auf den Horizont und die vorhandenen guten Ansätze!
Einen lieben Sonntagsgruss zu dir.
Der Himmel und die Strassen,
liebe Frau Quer,
zeigen es: Die Reiselust ist nach den ‚entsagungsvollen‘ Monaten wieder ausgebrochen – und das in allen Altersgruppen.
Ich kann es sogar ein Stück weit verstehen.
Was ich jedoch nicht verstehen kann, ist dieses Übermass. Und dass es so schwierig oder unmöglich ist, etwas Verzicht zu leisten…
Einen lieben Gruss in den heutigen Tag und Danke für den Anstoss!
Hausfrau Hanna
ich bin froh, dass es auch so viele junge menschen gibt, die nicht mehr jetten wollen und sich für unsere erde einsetzen. hingegen nimmt dafür die ältere generation leider (besonders in „nach-corona-zeiten“) die kreuzfahrten (und auch fernreisen!) für sich in anspruch und verpestet damit norwegische fjorde und wunderbare städte wie venedig oder dubrovnik.
leider müssen wir hier zu oft mit dem auto unterwegs sein, denn die infrastruktur ist auf dem land einfach katastrophal. einkaufsmöglichkeiten, ärzte und behörden sind kaum mit öffis zu erreichen. wir überlegen deshalb schon länger, wieder in die stadt zurückzuziehen wo wir alles mit rad und bus erledigen könnten.
liebe grüße
mano
Ja, klar gibt es sie, die jungen Menschen, die umsichtig sind und sich entsprechend verhalten. Auch nicht alle Senioren reisen ständig mit Flugzeugen oder Kreuzschiffen um die Welt.
Und das mit dem öffentlichen Verkehr ist halt auf dem Land auch nicht einfach. (Ich sehe das bei uns selber.)
Fein wäre einfach, wenn alle ein wenig kürzer treten (oder eben jetten) und die Reiselust auf ein vernünftiges Mass herunterschrauben würden.
In diesem Sinne einen lieben Gruss zu dir, Mano.
Das habe ich mir auch nicht erst ein Mal gedacht ….
Liebe Grüße, Andrea
Na ja, die Globetrotter gab es schon früher… :–)
Lieben Sonntagsgruss.
Ja, die gab’s, aber diese Selbstverständlichkeit, mit der man (und das sind ja nicht nur die Jungen) herumfliegt, gibt es noch nicht so lang.
Sesshafte Grüße ;), Andrea
Das sehe ich auch so. Reisen ist der globale Kick. :–)
Ziemlich sesshafte Grüsse auch von mir.
Ja, alles wieder wie vorher am Himmel, erst gingen alle in sich und jetzt sind wieder alle außer sich – jung wie alt.
Liebe Grüße von Eva
Das ist genau das Fazit, das ich auch ziehe nach der Zäsur durch Corona.
Der Nachholbedarf scheint unermesslich zu sein. Und das modische Motto lautet meistens: „Wir sind uns das wert.“
Sei herzlich gegrüsst, Eva!
es gibt auch einen schönen teil der „silver generation“, die sich nach diesem motto verhält, obwohl diese menschen ja hauptverantwortlich für den zustand der welt sind.
ich finde es auch opportun, dass jugendliche ausprobieren dürfen und neues entdecken. dabei spreche ich nicht von partyweekends auf mallorca oder shoppingtouren in new york…
kondensstreifen am himmel lösen bei mir schon länger kein fernweh mehr aus, sondern auch eher unbehagen.
einen schönen sonntag dir und glg.
So ist es. Auch die Pensionierten scheinen viele nur den einen Wunsch zu haben, möglichst viele und ferne Reisetrophäen zu sammeln. Bei manchen ist es gar eine Gier nach neuen Destinationen (die man dann auf der Weltkarte abhaken kann).
Mich beschleicht dieses Unbehagen beim Anblick des „durchkreuzten Himmels“ auch vermehrt…
Einen schönen, gemütlichen Sonntag auch dir!
Und lieben Gruss.
In Rom, Athen und bei den Lappen,
da späh’n sie jeden Winkel aus,
indes sie wie die Blinden tappen
daheim, im eignen Vaterhaus.
…Verfasser unbekannt…
Allerdings bin ich auch gern auf Reisen.
Einen lieben Sonntagsgruss zu Dir.
Ein Körnchen Wahrheit schient mir an dem Spruch dran zu sein.
Aber ich gebe dir recht:
Reisen ist ja nicht per se schlecht. :–)
Einen lieben Gruss zurück zu dir.
Ich erinnere mich an Zeiten, wo die Silberstreifen am Himmel Faszination und das Gefühl von Freiheit und Möglichkeiten ausgelöst haben in mir. Heute sind es Mahnmale, die das Gemüt dämpfen.
Einen schönen Sonntag und lieben Gruss!
Tja, so ändern sich die Zeiten, liebe Valentina.
Nicht alles, was früher rosig und erstrebenswert war, hat heute noch Bestand.
Die Weichen müssen in jeder Hinsicht neu gestellt werden.
Danke, lieben Gruss und dir ebenfalls einen guten Tag!
Flugreisen sind bei mir/uns schon lange kein Thema mehr. Einen Luxus-Dampfer habe ich auch noch nie bestiegen. Und Energie-/Wassersparen ist hier schon seit sehr vielen Jahren angesagt, da sah ich die Katastrophe schon kommen.
Mein Aufreger heute war der Bericht über ein Super-Konzert einer deutschen Schlagersängerin, das mal wieder alle Rahmen sprengte. Es würde mich echt interessieren, wie viel kostbare Energie d-a-s verbraucht hat, inkl. Anreise aller Tourbegleiter, Besucher, Materialien, Herstellung der Kostüme usw. usw.
Es gerät alles aus den Fugen, einschl. der Wertevorstellungen – und nicht nur bei der Jugend. Ich bin unsagbar traurig darüber, es drückt jeden Tag mehr.
Einen sonntäglich-bescheidenen Gruß zu Dir, liebe Brgitte, von
Christa
So ist es leider, liebe Christa: So vieles gibt Anlass zur Sorge.
Und die Unbekümmertheit vieler Mitmenschen scheint ungebrochen. Man fragt sich schon, was noch alles geschehen muss, bis die breite Masse begreift und umdenkt…
Ein Dankeschön und einen sonntäglichen Gruss zurück zu dir.
Fliegen und andere Emissionen haben ihren Preis, leider bezahlt den die Natur (und somit auch wir und unsere zukünftigen Generationen) denn immer noch ist das Fliegen und Verbrauchen von fossilen Brennstoffen viel zu billig und zu attraktiv. Das Problem sehe ich allerdings nicht in der heutigen Jugend, die sind ja nicht die Verursacher. Die Welt, wie sie heute ist, haben nicht sie gemacht! Sie müssen nun Lösungen finden, wie wir den Konsum zügeln können, ohne je in einer Welt ohne Konsum gelebt zu haben…Das ist ein Rucksack, der schwer zu tragen ist.
Trotzdem bleibe ich optimistisch – meiner Kinder zu liebe. Ich bemühe mich, mich auf den Horizont und nicht auf die Kondensstreifen zu konzentrieren.
Heitere Grüsse Britta
Möchte mich ebenfalls hier zuordnen, wie in einigen Kommentaren bereits angeklungen ist und besonders hier:
Die heutige Jugend ist nicht der Auslöser der Erschöpfung unserer Erde. Vielmehr ist dies bereits in früheren Generationen passiert – die jungen Menschen werden also Lösungen dafür finden müssen, was vor ihrer Zeit bereits in die falsche Richtung lief. Und ja, sie müssen diese Lösungen in einer Welt finden, wo alles machbar scheint und Haltlosigkeit in vielen Bereichen nur schwer Erdung ermöglicht.
Der Fortschritt ist in vielem ein Rückschritt, um es mit den Worten von Depeche Mode zu sagen: „We are going backwards, armed with new technology, to a caveman mentality.“
Gerne bin ich per Pedes oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, selbst das Auto bleibt fast immer stehen. Gewiss komme ich so nicht in die weite Welt, aber die, die mich umgibt, ist voller Überraschungen und immer sehens- und liebenswert!
In diesem Sinne, auf das, was uns umgibt, wenn wir es pfleglich behandeln, wird es uns noch lange erfreuen!
Liebe Grüße in den Sonntag!
Ganz richtig, C Stern. Wennschon, müssen wir der Jugend ein gutes Beispiel sein – daran hapert es wohl…
Schöne Grüsse.
Da muss ich dir recht geben, Britta.
Verursacher der Misere ist vor allem unsere Generation.
Viel zu blauäugig trieb man die Wirtschaft, den Konsum und den Tourismus voran.
Ja, schauen wir vermehrt auf den Horizont und die vorhandenen guten Ansätze!
Einen lieben Sonntagsgruss zu dir.
PS: Meinen Kommentar wollte ich eigentlich unter Deine Zeilen, liebe Brigitte, anschließen, ist mir leider nicht gelungen. Sorry 🌼
Macht doch nichts, liebe C Stern.
Er passt doch sehr gut zu Brittas Aussagen. (Darum möchte ich ihn auch da lassen.)
Einen lieben Gruss nochmal.
…. und gerne möchte ich Lo’s Vierzeiler von halb ACHT Uhr
um
Zwei Gedanken aus Gottfried Benns REISEN (1951!)-Gedicht
ergänzen, das da beginnt mit:
„Meinen Sie Zürich zum Beispiel
sei eine tiefere Stadt,
wo man Wunder und Weihen
Zum lnhalt hat (…)
Und dann natürlich Benns SchlussGedanke und
FAZiT , was es mit dem (rastlosen) REiSEN seiner
Ansicht nach auf sich hat ….
BLEiBEN und stille Bewahren das sich umgrenzende lCH.
Genau.——- schöne Grüße von Leif E.
Genau. Das ist wunderbar interpretiert und auf den Punkt gebracht, Leif.
Ich danke dir für den schönen literarischen Beitrag und grüsse dich herzlich.
Der Himmel und die Strassen,
liebe Frau Quer,
zeigen es: Die Reiselust ist nach den ‚entsagungsvollen‘ Monaten wieder ausgebrochen – und das in allen Altersgruppen.
Ich kann es sogar ein Stück weit verstehen.
Was ich jedoch nicht verstehen kann, ist dieses Übermass. Und dass es so schwierig oder unmöglich ist, etwas Verzicht zu leisten…
Einen lieben Gruss in den heutigen Tag und Danke für den Anstoss!
Hausfrau Hanna
Das sehe ich genauso, liebe Hausfrau Hanna.
Vielen Dank und einen lieben Retourgruss zu Ihnen in die Stadt.
ich bin froh, dass es auch so viele junge menschen gibt, die nicht mehr jetten wollen und sich für unsere erde einsetzen. hingegen nimmt dafür die ältere generation leider (besonders in „nach-corona-zeiten“) die kreuzfahrten (und auch fernreisen!) für sich in anspruch und verpestet damit norwegische fjorde und wunderbare städte wie venedig oder dubrovnik.
leider müssen wir hier zu oft mit dem auto unterwegs sein, denn die infrastruktur ist auf dem land einfach katastrophal. einkaufsmöglichkeiten, ärzte und behörden sind kaum mit öffis zu erreichen. wir überlegen deshalb schon länger, wieder in die stadt zurückzuziehen wo wir alles mit rad und bus erledigen könnten.
liebe grüße
mano
Ja, klar gibt es sie, die jungen Menschen, die umsichtig sind und sich entsprechend verhalten. Auch nicht alle Senioren reisen ständig mit Flugzeugen oder Kreuzschiffen um die Welt.
Und das mit dem öffentlichen Verkehr ist halt auf dem Land auch nicht einfach. (Ich sehe das bei uns selber.)
Fein wäre einfach, wenn alle ein wenig kürzer treten (oder eben jetten) und die Reiselust auf ein vernünftiges Mass herunterschrauben würden.
In diesem Sinne einen lieben Gruss zu dir, Mano.
Heute sah ich solche Flugspuren, fünf an der Zahl, und voll parallel- auch merkwürdig.
Wir ALLE müssen lernen…
Nachtgruß von Sonja
Genau, Sonja, wir ALLE müssen lernen und danach handeln.
Einen lieben Montagmorgengruss.
Das ist bei uns vor allem die Partei mit F.
Die sagt: Noch können wir ALLES!
Ja, sicher, wenn man Geld hat. Da braucht man keinesfalls zurückstecken.
Liebe Grüße Gerhard
Stimmt vielleicht doch: „Geld verdirbt den Charakter.“
Seufz!
Danke und lieben Gruss nochmal.