Rei-her, du,
Rei-hin,
wo willst du denn hin?
Rei-hin, sag,
Rei-her,
vielleicht bis zum Meer?
Der Sommer voll Schweiss.
Das Bachbett zu heiss.
Reih-hin, schau,
Rei-her,
der Bach ist fast leer.
Rei-her, ja,
Rei-hin,
kein Fisch schwimmt mehr drin.
Kein Fang hier am Bach.
Die Aussichten schwach.
Rei-her, drum,
Rei-hin,
schlag dir Fisch aus dem Sinn!
Rei-hin, ach,
Rei-her,
das Leben ist schwer.
Brigitte Fuchs
Alle Fotos Brigitte Fuchs: Graureiher am Aabach in Lenzburg
🙂 ich würde gerne rei-her und rei-hin zu einem fischznacht bei uns einladen. könntest du ihnen das mitteilen?
lieben dank und herzliche montagsgrüsse 😉
Wird ausgerichtet beim nächsten Zusammentreffen! 🙂
Danke für das nette Angebot!
Und einen lieben, etwas verschlafenen Montagsgruss.
Liebe Brigitte,
sehr schön geschrieben.
Ein Reiher besuchte einst unseren Teich und fand viel Fisch, sehr zu meinem Verdruss.
Ich verbaute alle Landeflächen direkt am Teich, seitdem kam er nicht wieder, und die Fische, die noch da sind, können wieder ihre Runden dreh’n. Ohne eine Gefahr, die aus dem Himmel fällt.
Ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Aber ja, des einen Freud ist des anderen Leid.
Das sind Fischräuber, ganz klar, und an Biotopen und Fischteichen gar nicht willkommen.
Zum Glück konntet ihr euch erfolgreich schützen.
Liebe Grüsse zurück.
So muss das Gänsepaar vergessen
hier feinen Fisch zu essen.
So könnten sie statt klagen
eine luftige Reise wagen.
Nicht umsonst haben sie Flügel,
um sie zu schwingen über Feld und Hügel.
So wünsch ich einen schönen Tag,
mit viel Freud, die sich einstellen mag.
Mit liebem Gruss!
Dafür, liebe Valentina, sind Flügel wie geschaffen.
Hab Dank für die feinen Verse.
Sei lieb gegrüsst und komm auch gut in die neue Woche!
Für manche Tiere ist der Sommer kein einfacher.
Hier im Garten buddeln sie emsig und eifrig im Boden, auf der Suche nach Nahrung.
Wir brauchen Regen, Regen, Regen.
Du hast die Not poetisch eindringlich „eingefangen“.
Herzliche Grüße
Hier hat sich die Lage ein wenig entspannt nach einigen Regenfällen.
Und für euch hoffe ich auch auf viel Nass von oben.
Lieben Dank und Gruss zu dir.
der reiher in wort und bildern ist sehr gelungen. das dieser schöne vogel nicht der freund der fischer ist weiß ich von hier auch. aber das er auch ein „wandervogel“ sein kann, wundert mich. er muss weit laufen bis zum meer, oder er geht zum schwäbischen meer?
einen angenehmen wochenstart wünsche ich, roswitha
So weit geht (oder fliegt) der bestimmt nicht. Und verhungern wird er wohl auch nicht.
Inzwischen erholen sich die Bachläufe langsam wieder.
Danke, Roswitha, und auch dir einen guten Start in die Woche!
So ein lieber Kerl war meistens der erste Anblick, wenn wir morgens aus der Kajüte kamen. Wir haben oft im Schilf genächtigt. Geweckt hatten uns dann allerdings die kleineren Vögel, die morgens auf dem Kajütendach trommelten, weil die dort übernächtigenden Insekten ihr leckeres Frühstück waren.
Hab‘ einen angenehmen Wochenstart (:👒
Gundel
Wie schön, deine Reisegeschichte, liebe Gundel.
Das muss herrlich abenteuerlich gewesen sein, im Schilf zu nächtigen.
Danke und auch dir einen guten Wochenbeginn!
Ja, das war es auch. Die ganze Kindheit über.
Und, es mal kurz zu erwähnen in einem so ansprechenden Blog, ist schön!
Lieber Abendgruß (; 🌸🐌
Gundel
Das freut mich. Lieben Dank und nochmals schönen Gruss.
Och, der aerme Rei-her 🙁
Die Reiher schauen sowieso schon so dünn aus, die armen Dinger.
Ich hoffe, es wird bald wieder regnen und die Bäche und Flüsse füllen
Liebe Grüße von Bruni
Das hoffe ich auch, Bruni.
Aber ganz so schlimm wie im Spassgedicht war es nicht – wir haben dann doch den einen oder anderen Fisch im Wasser gesichtet… :–)
Einen lieben Retourgruss.
Das passt wohl sehr gut zu den derzeitigen Verhältnissen. Hier wurde das Wasser so knapp, dass die Fischtreppe der Dreisam trocken lag. Damit finden dann auch die Reiher nichts. Die Störche sind auch schon weg, die Mauersegler haben sich ebenso früher davongemacht. Die Reiher bleiben. Hoffen wir, dass sie genügend Nahrung finden.
Liebe Grüße,
Syntaxia
Das ist zu hoffen.
Ja, es ist prekär mit dem fehlenden Nass.
Einen lieben Gruss zu dir, Syntaxia.
Die würden jetzt auch dosenfisch essen, wenn sie könnten 😀
Gruß Gerhard
Ganz genau. :–)
Grüss dich!
Die Reiher sind nicht nur „Fischräuber“. „Für viele Landwirte ist der Reiher ein willkommener Besuch, denn zu seinen Leibspeisen gehören Wühlmäuse.“
Aber sie sind ja auch geschützt und bedürfen des Schutzes. Reiher sind auch telegen und sehr gerne gesehen, wenn jemand keine Angst hat, seine Fische im Teich zu schützen. Aber da hat ja „Wolfgang+Nießen“ schon gezeigt, wie dem Abhilfe geschaffen werden kann.
Liebe Grüße
Helmut
Danke für diese Zusatzinformationen, Helmut.
Da wir bei uns immer häufiger Reiher beobachten können, gehe ich davon aus, dass sie noch genügend Nahrung vorfinden. :–)
Eine lieben Gruss zu dir.