Fotos Brigitte Fuchs
Vögelchen Schwermut flog über die Nacht,
hat einen Schnabel voll Leide gebracht –
Und wie es flog ins Feld hinein,
stiess es die Brust am Dorngezäun’,
davon das Blut herniederging
und zaubrisch an zu treiben fing’,
und wo es hingeflogen war,
hatten die Felder Mohn im Haar.
Gustav Schüler (1868-1938) deutscher Dramatiker, Heimatdichter und Volksschullehrer
Fotos Brigitte Fuchs
Zauberhaft!
Und endlich wissen wir nun, wie der Mohn zu seiner Farbe kommt.
Wünsche dir einen wunderschönen Sonntag.
Danke, Moma Lisa.
Ja, schön, die Legende, aber auch etwas traurig. Aber so ist das wohl mit der Schwermut. :–)
Dir ebenfalls einen rundum feinen Sonntag!
Schwermut als Schlüssel für die Mohnblumen – welch ein Gedanke.
Ich mag solche Wegränder, gar ganze Felder mit diesem ‚Blut‘.
Dir einen feinen Sonntag
mit lieben Grüßen
Edith
Zurzeit sind sei unübersehbar, die mohnroten Felder.
Einfach herrlich!
Dir ebenfalls einen – gar nicht schwermütigen – Sonntag und lieben Gruss.
Erst vor kurzem bin ich bei einem kleinen Hügelchen vorbeigekommen, wo es von diesen hübschen Mohnköpfchen gefühlte Tausende gab. Ich wollte am Tag darauf Fotos machen, stand aber leider vor verschlossener Tür.
Nun sehe ich dieses herrliche Leuchten hier und bin hocherfreut!
Auch ich kann diesen Anblick nur als zauberhaft beschreiben.
Einen herrlich verbrachten Sonntag wünsche ich Dir! C Stern
Ja, zauberhaft sind sie, die Mohnfelder und auch die einzelnen blutroten Blüten.
Hab Dank für deine Zeilen!
Einen lieben Sonntagsgrus zurück zu dir, C Stern.
die leuchtende farbe weckt 🙂
erinnere mich gerade an den gedichtband von leonor gnos „mohn am schuh“, der die assoziation „mon âme joue“ zulässt.
einen frohen sonntag dir / euch und herzliche grüsse.
Oh, das ist schön mit der Assoziation! Danke für diesen hübschen Hinweis.
Ja, lassen wir die Seele spielen heute! :–)
Bei uns ist regionaler Museumstag, da werden wir uns mal das hiesige Heimatmuseum anschauen und dort auch auf liebe Bekannte treffen.
Dir und euch einen frohen und hellwachen Tag!
Sowie liebe Grüsse.
wie schön, dass leid und schwermut so schönes hervorgebracht hat.
mohnfelder sind einfach immer wieder aufs neue ein sommertraum.
liebe sonntagsgrüße von mano
Das finde ich auch.
Geniessen wir den Sommertraum Mohn!
Liebe Sonntagsgrüsse auch zu dir, Mano.
Mohn im Haar. Das Ende dieser traurigen Geschichte stimmt dann doch wieder zuversichtlich! Am Mohn in Feld und Beet kann man sich nicht sattsehen, der ist Jahr für Jahr immer wieder schön:-)
Heitere Grüße Britta
Zum Glück nimmt das Drama ein gutes Ende. :–)
Mir geht es ebenso, Britta: Die Mohnfelder bezaubern jedes Jahr neu.
Heitere Grüsse zurück zu dir.
Aus der,
liebe Frau Quersatzein,
Schwermut, dem Leid und einem Unfall ist er entstanden, hat zu blühen begonnen in der intensivsten Farbe, die es wohl gibt: Der Mohn!
Irgendwie (nach anfänglichem Irritiertsein) ein schöner Gedanke!
Mit lieben Grüssen in den Sonntag
Hausfrau Hanna
Das stimmt, liebe Hausfrau Hanna.
Etwas irritierend ist diese Erklärung allemal, aber auch märchenhaft und schön.
Liebe Sonntagsgrüsse zurück zu Ihnen.
Auch bei uns blüht der Mohn wieder so prächtig. Ein wundervoller Anblick!
Schön finde ich auch den Gedanken, dass dieses Wundervolle aus Schwermut/Verletztheit entstanden ist.
Liebe Grüße, Andrea
Ja, dieser Gedanke wird haften bleiben, denke ich. :–)
Lieben Dank und Sonntagsgruss zu dir, Andrea.
Berauschende Farben, aber nichts mit Blut bitte!
Müde Grüße von
Sonja
Ach ja, müde und Blut geht gar nicht. :–)
Gute Erholung wünsche ich dir, Sonja, und gute Nacht.
Da sage noch einer, aus Leid könne nichts Gutes erwachsen.
Wunderschöne Bilder.
Liebe Grüße von der Zugspitze und Dir einen zauberhaften Abend, liebe Brigitte!
Carola
Genau. Da steht es doch weiss auf schwarz. 🙂
Du bist auf der Zugspitze? Das ist ja grossartig, um nicht zu sagen spitze.
Danke und dir ebenfalls einen freudigen Abend!