Auch wenn ich das Wort wegen seines inflationären Gebrauchs nicht (mehr) so recht mag, hier drängt es sich mir auf und zwar beim Bild wie beim Haiku (die mir beide mal wieder sehr gefallen!): unaufgeregt.
Ohne Anklage (dass die Zeit viel zu schnell vergeht) oder andere Emotionalitäten wird – eben unaufgeregt – die Selbstverständlichkeit in den Mittelpunkt gestellt. Die Zeit vergeht – und das Vergehen manifestiert sich in den Dingen, die hinterlassen werden, weil die Zeit eben weitergeschritten ist. Ohne Veränderungen gäbe es keine Zeit – da wäre alles eine einzige große Gegenwart.
Ganz schön kompliziert … 😉
Liebe Grüße, Andrea
eine lange kette, die vor uns begann und nach uns weitergeht: wie tröstlich, falls man des trostes bedarf. wir übernehmen dinge, behandeln sie achtsam und geben sie weiter, das wäre angemessen und würde manche fehlentwicklung verhindern. ein schöner gedanke, zu dem du mich anregst, liebe brigitte, gruß roswitha
Oh ja, ich mag es, wenn Dinge (wie Kleider, Schmuck, Alltagsgegenstände) übernommen und weitergegeben werden, sei es in der Familie, über Secondhand-Shops oder Brockenstuben.
Das macht Freude und ist erst noch nachhaltig und umweltschonend.
Einen lieben Gruss zu dir.
Der neue Kalender hütet kommende Tage, zählt sie ab, immer schneller geht das!
Das alte Glas in den Fensterscheiben ist wohl ein besonderes!?
Gruß von Sonja
So kommt eine ansehnliche Bibliothek der Dinge zusammen ( Das Museum der Unschuld fällt mir gerade dabei ein …), die von den vergangenen Tagen allein durch ihr Dasein erzählen.
Liebe Grüße
Petra
Dinge, die da stehen und nicht mehr gebraucht werden, lösen mir manchmal Wehmut aus. Sie stehen für Vergänglichkeit. Bild und Text sind wunderbar passend.
Heute bin ich sentimental.
Mit liebem Gruss.
Stimmt, Valentina, bei manchen Dingen aus der Vergangenheit kommt bei mir auch oft Wehmut auf.
Sentimental darf man zwischendurch doch sein. :–)
Ebenfalls einen lieben Gruss zu dir.
die gegenstände im fenster könnten wohl einiges aus anderen zeiten erzählen…
einen frohen tag dir, heute noch frühlingshaft und glg.
Ja, die haben schon eine lange Zeit hier oder anderswo gestanden.
Dir ebenfals einen schönen, milden Tag!
… und unser tun verfestigt sich
stellt sich dar durchs fenster
Liebe Tankagrüße von Eva
Danke für den schönen Tanka-Zusatz, liebe Eva!
Ja, so ist das mit unseren Dingen und Taten.
Lieben Gruss.
Auch wenn ich das Wort wegen seines inflationären Gebrauchs nicht (mehr) so recht mag, hier drängt es sich mir auf und zwar beim Bild wie beim Haiku (die mir beide mal wieder sehr gefallen!): unaufgeregt.
Ohne Anklage (dass die Zeit viel zu schnell vergeht) oder andere Emotionalitäten wird – eben unaufgeregt – die Selbstverständlichkeit in den Mittelpunkt gestellt. Die Zeit vergeht – und das Vergehen manifestiert sich in den Dingen, die hinterlassen werden, weil die Zeit eben weitergeschritten ist. Ohne Veränderungen gäbe es keine Zeit – da wäre alles eine einzige große Gegenwart.
Ganz schön kompliziert … 😉
Liebe Grüße, Andrea
Ganz schön erhellend ist das, liebe Andrea.
Ich finde deine Ausführungen wunderbar. Danke dafür.
Und lieben Gruss zurück.
Vergangne Dinge geraten aber oft in Vergessenheit
Und wenn sie doch erinnert werden
dann immer neu
denn das Gehirn liebt frische Aufbereitung
Einen frischen Tag wünsch ich 🙂
Gerhard
Auch deine Argumentation gefällt mir sehr, Gerhard.
Ja, so kann man das auch sehen: toll!
Dir auch einen frisch-frohen Tag! (Hier sorgt ein stürmischer Wind für Frische.)
eine lange kette, die vor uns begann und nach uns weitergeht: wie tröstlich, falls man des trostes bedarf. wir übernehmen dinge, behandeln sie achtsam und geben sie weiter, das wäre angemessen und würde manche fehlentwicklung verhindern. ein schöner gedanke, zu dem du mich anregst, liebe brigitte, gruß roswitha
Oh ja, ich mag es, wenn Dinge (wie Kleider, Schmuck, Alltagsgegenstände) übernommen und weitergegeben werden, sei es in der Familie, über Secondhand-Shops oder Brockenstuben.
Das macht Freude und ist erst noch nachhaltig und umweltschonend.
Einen lieben Gruss zu dir.
geheimnisvolles hinter dem glas…
ich mag diese verwaschenen formen!
lieber gruß
Sylvia
Ja, das Milchglas ist ein feiner Weichzeichner. :–)
Lieben Retourgruss zu dir.
Der neue Kalender hütet kommende Tage, zählt sie ab, immer schneller geht das!
Das alte Glas in den Fensterscheiben ist wohl ein besonderes!?
Gruß von Sonja
Genau, Sonja, immer schneller geht das.
Das Glas ist wohl so alt wie das ganze Gebäude. :–)
Lieben Gruss ins Heute.
So kommt eine ansehnliche Bibliothek der Dinge zusammen ( Das Museum der Unschuld fällt mir gerade dabei ein …), die von den vergangenen Tagen allein durch ihr Dasein erzählen.
Liebe Grüße
Petra
So ist es, Petra.
Danke auch für den Buchtipp dazu und lieben Abendgruss.
Dinge, die da stehen und nicht mehr gebraucht werden, lösen mir manchmal Wehmut aus. Sie stehen für Vergänglichkeit. Bild und Text sind wunderbar passend.
Heute bin ich sentimental.
Mit liebem Gruss.
Stimmt, Valentina, bei manchen Dingen aus der Vergangenheit kommt bei mir auch oft Wehmut auf.
Sentimental darf man zwischendurch doch sein. :–)
Ebenfalls einen lieben Gruss zu dir.