Setzt euch

Fotos Brigitte Fuchs

 

 

Ihr braucht weder Weihrauch noch Gebete, noch müsst ihr Buddhas Namen ausrufen. Ihr braucht kein Bekenntnis und keine heilige Schrift. Setzt euch und meditiert.

 

 

Eihei Dôgen Kigen (1200-1253) japanischer Lehrmeister des Zen-Buddhismus, Abt und Philosoph

 

 

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24 Antworten auf Setzt euch

  1. Eva sagt:

    Das macht mir den Zen-Buddhismus so überaus sympathisch. Er ist von einer Achtsamkeit geprägt (um dieses Modewort einmal zu bemühen), die sich gleichsam von selbst versteht. Und nicht über meinen Morgenkaffee moralisiert. 🙂

    Liebe Grüße von Eva

  2. Quer sagt:

    Wie recht du hast, Eva. So empfinde ich das auch.

    Und meinen Morgenkaffe geniesse ich mit Blick auf das erneute Schneetreiben draussen. Meditieren geht heute nur unterm Dach. :–)
    Einen herzlichen Gruss zu dir.

  3. Andrea sagt:

    so bin ich also der anregung gefolgt und habe mich in die bilder hineinmeditiert …
    … wenn auch in der leisen befürchtung, dass das richtige meditieren in sich selbst und nicht wo anders hinein geht, und dass zudem am ende so eines meditierens ja das nichts stehen soll und keine gedanken … trotzdem … also ich habe mich in die bilder hineinmediert, weil man ja eh immer auch auf sich selbst trifft, wenn man das tut, also eh immer auch in sich selbst reist, wenn man in bilder reist … also mir kam in den sinn, wie verschlossen dieses meditieren ist. wie verschlossen die wand (wo ist die tür, durch die man raus oder rein könnte?). wie verschlossen dieses gesicht (wo sind die augen? wo die nase, wie zugenäht ist der mund). keine hände, keine füße. kein begrüßen zum willkommen, kein abschied zum gehen. da ist alles nach innen gerichtet, da ist jeder einlass verwehrt und jeder auslass führt nach innen.

    so dachte ich also …

    liebe grüße aus einem sonnigen wien!
    andrea

    • Quer sagt:

      Meditieren meint ja nach innen denken…
      Das passt dann doch ganz gut. Die Figur verkörpert dieses In-sich-gehen meiner Meinung nach recht gut. Die kleine Hütte vielleicht auch. :–)

      Lieben Gruss durch den Schneeregen.

  4. Gerhard sagt:

    Kann man auch liegen dabei, oder stehen? Gar fliegen?!

    Fröhlichen Gruß in den lichtvollen Samstag
    Gerhard

  5. Quer sagt:

    Das sollte kein Hindernis sein.
    Ausser vielleicht beim Fliegen: Da müsste der Fokus eher auf die Flugroute gerichtet sein. :–)

    Fröhlichen Retourgruss.

  6. merlin sagt:

    meditiere auch vor dem fenster mit blick in den schnee und ab und zu auf’s vogelhaus. also ist es kein meditieren, da nach aussen gerichtet, aber ich bin gerne ein lässlicher „buddhist“.
    einen frohen schneesamstag dir / euch.

  7. Quer sagt:

    Hi, hi, den lässlichen Buddhisten, resp. die Buddhistin kenne ich auch.
    Da ist einiges erlaubt, was die Richtungen und die Intensität betrifft. 🙂
    Hab auch einen fröhlichen weissen Märztag!
    Lieben Gruss.

  8. Gundel Wismar sagt:

    Wenn ich achtsam sein muss geht’s mir nicht gut. Da ist die Leichtigkeit weg, und ich entwickele Zwänge.
    Meditation ist mir lieber. Allerdings schlafe ich regelmäßig dabei ein. 🤥
    Sei lieb gegrüßt (;👒
    Gundel

    • Anna-Lena sagt:

      Ich träume davon, dabei einzuschlafen. Oft werden meine Gedanken dabei erst so richtig wach. Falls du ein Rezept hast, bitte her damit 😉 .

      Einen lieben Gruß!

      • Gundel Wismar sagt:

        Weißt du, für mehr Ausgeglichenheit, oder um gut einzuschlafen hilft manchmal auch ein schöner Spaziergang. Angenehm ist es auch sich auf den Boden zu legen und an nichts zu denken… meditieren quasi.
        Ich stelle mir dann irgendetwas vor. Eine Wolke, oder einen Berg, und denke nur daran, und an nichts weiter! Das ist wie Urlaub im Kopf. Und den Störenfried kann man so ausschalten.
        Hab‘ eine angenehme Nachtruhe und sei lieb gegrüßt (;👒
        Gundel

  9. Quer sagt:

    Meditation als Einschlafhilfe hat aber auch etwas für sich. Das muss ich mal ausprobieren. :–)
    Sei auch lieb gegrüsst, Gundel!

  10. Hausfrau Hanna sagt:

    Eine gute, ein weise Aufforderung,
    liebe Frau von Quer,
    des Zen-Lehrmeisters aus Japan.
    Für mich als nach aussen gerichteter Mensch ist nicht das SitZen, sondern das Unterwegssein zu Fuss so etwas wie eine Meditation.
    Oder das PutZen… 😉
    Herzlichen Gruss aus der schnee(fall)freien Stadt am Rhein
    Hausfrau Hanna

    PS. Dieser Beitrag bringt mich auf die Idee, Zen-Verben zu suchen.

  11. Quer sagt:

    Das Spazieren oder Wandern, liebe Hausfrau Hanna, kommen auch nahe an eine Meditation heran.
    Hier schmilzt nun das bisschen Schnee vom Morgen auch zunehmend dahin. :–)
    Ihre Idee, Zen-Verben zu suchen, gefällt mir.
    Wie wärs denn neben dem Sit-Zen mit Flit-Zen, Glän-Zen oder auch mal mit Schwat-Zen? :–)

    In diesem Sinne einen fröhlichen Nachmittag und liebe Grüsse.

  12. Sonja sagt:

    Gern setze ich mich und schaue herum, besonders , wenn es sonnenwarme Eckchen gibt…
    Schöne Grüße von Sonja

  13. Quer sagt:

    Wir sind also einer Meinung.
    Schön!

  14. Anna-Lena sagt:

    Ein wenig Stille beim Meditieren wäre ganz hilfreich, liebe Brigitte 🙂 .
    Liebe Grüße ins Wochenende,
    Anna-Lena

  15. C Stern sagt:

    Meditation kann so vieles sein – ich kann mich auch von einer bestimmten Musik oder von Klängen zum Wesentlichen führen lassen. Ich glaube, wesentlich ist, das Außen dort zu lassen, wo es ist.
    Es geht nur darum, das Bewusstsein auf die Essenz des Lebens zu richten, einfach zum Sein – nicht zum Willhaben. So zumindest geht es mir.

    Einen angenehm verbrachten Sonntag wünsche ich –
    und hoffe auf eine ruhige Nacht nach einer, die mich wahrhaft bangen ließ … ein Sturm fegte über Österreich und hat allerhand an Schäden hinterlassen!
    Liebe Grüße,
    C Stern

  16. Quer sagt:

    Da pflichte ich dir gerne bei, C Stern, was das Meditieren angeht.

    Und was den Sturm betrifft (bei uns war es auch sehr stürmisch), hoffe ich, dass das Gröbste nun vorbei ist.
    Dir auch einen angenehmen Sonntag, der Körper und Seele gut tut!
    Lieben Gruss.

  17. Lothar Lange sagt:

    Ich mag es, auch wenn ich hier und da Kopfschütteln ernte, anzustreichen, etwas mit Farbe zu verschönern, zu tapezieren, oder im Garten zu arbeiten. Vielleicht, um mich an dem späteren Ergebnis zu erfreuen. Doch während dieser Tätigkeiten bin ich ganz zufrieden mit mir, mit dem, was ich tue – mir gehen Gedanken durch den Kopf – ich glaube, das ist Mediation .
    Jedenfalls bin ich dabei entspannt.
    Herzliche Grüße zu Dir, liebe Brigitte
    Lo

  18. Quer sagt:

    Das glaube ich auch. Sich in eine geliebte Tätigkeit hinein versenken ist bestimmt mit dem Meditieren vergleichbar.
    Jede und jeder hat halt seine Methode, sich in einen Flow zu versetzen. Bei mir ist das beim Gestalten mit Papier oder mit Wörtern. :–)
    Dir eine freudige Woche, lieber Lo, und herzlichen Gruss.

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