Vertrauensselig

 

Foto Brigitte Fuchs

 

 

Vertrauensselig – ein schönes Wort.

Vertrauen macht selig den, der es hat,

und den, der es einflösst.

 

 

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin

 

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16 Antworten auf Vertrauensselig

  1. merlin sagt:

    aus diesen zeilen kommt mir tiefe mitmenschlichkeit entgegen.
    schön und nötig in unserer welt.
    herzliche morgengrüsse zu dir.

  2. Quer sagt:

    Wie wahr, lieber Merlin.
    Mitmenschlichkeit ist unser höchstes Gut und unsere einzige Chance.
    Ebenfalls herzliche Grüsse.

    • Hausfrau Hanna sagt:

      Darf ich mich,
      liebe Frau Quer, lieber Merlin,
      hier einfach mit einem tiefen JA anschliessen!

      Mit einem Danke für diesen Beitrag mit dem schönen Aphorismus, dem schönen Bild schicke ich einen herzlichen Gruss in den Spätsommertag
      Hausfrau Hanna

      • Quer sagt:

        Das dürfen Sie, liebe Hausfrau Hanna.
        Zumal wir uns in dieser Sache ja wunderbar einig sind.

        Ebenfalls herzlichen Dank und einen lieben spätsommerlichen Gruss nach Basel.

  3. Eva sagt:

    Es soll ja vorkommen, daß man dafür verlacht oder enttäuscht wird, aber ich habe Glück gehabt, ich habe mir die Vertrauensseligkeit nicht nehmen lassen.

    Liebe Grüße von
    Eva

  4. Quer sagt:

    Es lohnt sich allemal, wieder Vertrauen aufzubauen.
    Und es ist wunderbar, eine gewisse Vertrauensseligkeit als Grundlage behalten zu können.

    Danke dir und liebe Grüsse von mir.

  5. seelenruhig sagt:

    Ein sehr hoher Wert – und ja! Das Wort ist wirklich wunderschön – so wie sein Inhalt
    Hab einen schönen Freitag und rutsch gut ins Wochenende.
    Ellen

  6. Quer sagt:

    Ja, das Wort hat Gehalt un Charme.
    Lieben Dank, Ellen. Hab auch ein freudiges Wochenende!
    Und sei lieb gegrüsst!

  7. Gerhard sagt:

    Vertrauensselig zu sein wird bei uns als meist negative Eigenschaft bezeichnet.
    Irgendwelchen Rattenfängern aufzusitzen, die es ja immer geben kann und wird, hat meist sehr unschöne Konsequenzen.
    Einen Floh ins Ohr setzen, ist auch solch eine Umschreibung: Man glaubt demjenigen, dem man Autorität zuschreibt.

    Liebe Grüsse
    Gerhard

    • Quer sagt:

      Stimmt: Zu viel – einseitiges – Vertrauen kann böse enden (z. B. Telefon- oder Internetbetrügereien), da kann man nicht vorsichtig genug sein.
      Vertrauen sollte immer beidseitig sein, um gute Gefühle oder gar Seligkeit auszulösen.

      Danke für diese Unterscheidung, Gerhard.
      Und lieben Gruss in deinen Tag.

  8. PepeB sagt:

    Wenn es in diesem Austausch geschieht, stellt Vertrauen selige und segensreiche Verbindung her.
    Liebe Grüße
    Petra

  9. Quer sagt:

    So sehe ich das auch. Es gibt nichts Seligeres als Vertrauen, das wächst und nicht missbraucht wird.
    Lieben Retourgruss zu dir.

  10. Gundel Wismar sagt:

    Mit dem Vertrauen ist das immer so ’ne Sache. Wir Menschen sind halt keine Roboter. (Schaut man sich den Querschnitt von beidem an, wird man den Unterschied mühelos erkennen.) Ein Aufbau enger Beziehungen ist schon anstrengend.. und beim Vertrauen, weiß man nie ob es sich lohnt.
    Lieber Gruß 🤔👒
    Gundel

  11. Quer sagt:

    Na ja, Gundel, ohne vertrauensvolle Beziehungen funktioniert fast gar nichts.
    Und die paarmal, wo man sich in jemandem täuscht, sind nichts im Vergleich zu den vertrauensvollen, ehrlichen, bestens funktionierenden, teils lebenslangen Bindungen, für die sich jede Bemühung doppelt lohnt.
    In diesem Sinne grüsse ich dich herzlich.

  12. Sonja sagt:

    Bis meine eigenen Kinder dawaren, konnte ich mit dem Wort „Vertrauen“ nichts anfangen. Es war mir über die Kindheit abhanden gekommen. Aber dann…
    Das Foto könnte passen…Die Worte von Frau E-E ebenso.
    Gruß von Sonja

  13. Quer sagt:

    Schade und traurig, dass es so war.
    Zum grossen Glück gab es ein „Aber dann…“ für dich.
    Nicht auszumalen, was sonst hätte passieren können…
    Einen lieben Gruss zu dir.

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