Foto Brigitte Fuchs
Der Milan kreist das Blickfeld ein
mir scheint er hält sich
an den alten Zonenplan
und an die Esparsette
die sich vielleicht
noch einmal durchsetzt
so aufrecht wie sie steht
Mir wird leicht schwindlig
wenn das Dorf sich dreht
und dem Milan
mit Kran und Wiesland
zur Verfügung steht
Brigitte Fuchs
Aus „Das Blaue vom Himmel oder ich lebe jetzt“, Gedichte, Glendyn Verlag, Aarau 1993
das ist schön…
lg Wolfgang
Oh, danke, Wolfgang – auch für den Besuch hier.
Lieben Gruss.
einprägsame bilder in den zeilen.
überall veränderung, wachstum, wandel.
die frage nach dem fixpunkt stellt sich immer wieder.
du setzt auf die natur mit milan und esparsette – schön.
einen frohen tag dir und herzliche morgengrüsse.
Ja, der Wandel ist oft so rasant, dass wir Mühe haben, mitzuhalten und unsere Fixpunkte nicht zu verlieren.
Da beruhigt die Natur nicht selten mit ihren Wiederholungen und Konstanten.
Danke, Merlin, und einen frohen Tag auch dir.
Wie eine Umkehr – der Blickwinkel des Milans, meiner und wieder und wieder und Schwindel…. toll!
Freut mich, Ellen, dass dir das alte Gedicht gefällt.
Im Grunde sind diese Empfindungen ja zeitlos. :–)
Sei lieb gegrüsst!
Das paßt so gut in all die Raserei, in der wir leben. Da weiß man oft wirklich nicht mehr, wie man aufrecht stehen bleiben soll, ganz zu schweigen vom Mitrasen.
Liebe Grüße von E(sparsette)va
Ganz richtig, liebe E(sparsette)va.
Ein wenig schwindlig kann einer schon werden, wenn alles um sie herum rast, sogar die Zeit. :–)
Nehmen wir es so gemütlich und gemächlich, wie es uns möglich ist.
Lieben Gruss zu dir in den Norden.
Mal den Blickwinkel wechseln, hoch hinauf, wieder herunter, dem Milan ein Landeplatz werden …
Habe mich gern von Deinen Worten tragen lassen,
Petra
Das freut mich, Petra.
Sei herzlich gegrüsst!
Wenn alles sich dreht und verändert,
ist es sinnvoll, in der eigenen Mitte sein zu können.
Herzliche Grüße, garniert mit Sonnenstrahlen.
Wünsche dir einen guten Start in einen luftig leichten Sommer.
Das denke ich auch, Mona Lisa.
Auch dir einen leichten Sommerstart und -stand!
Lieben Gruss.
Immer,
liebe Frau Quersatzein,
wenn ich im Blau des Himmels einen Milan beim Kreisen entdecke, hebe ich den Kopf und schaue ihm nach.
Und manchmal entschlüpft mir sogar ein täuschend echter Ruf…
Einen herzlichen Gruss in den Abend
Hausfrau Hanna
Ja, der Ruf der Milane ist sehr charakteristisch.
Fein, dass Sie ihn beherrschen. :–)
Einen lieben Abendgruss zu Ihnen in den ersten Junitag.
Da wird mir auch (fast) schwindlich, wenn ich dem Milan mit den Augen (und mit Kopfbewegungen!) zu folgen versuche.
Liebe Grüße
Helmut
Ja so ist das, nicht wahr! :–)
Einen lieben, heute schwindelfreinen, Gruss zurück zu dir.
Wie schön, die Zeilen!
Ich mag Esparsetten sehr! Leider gibt es hier eher wenige.
Liebe Grüße,
Syntaxia
Hier gab es früher auch wesentlich mehr.
Danke, Syntaxia, und einen lieben Gruss zu dir.