Foto Brigitte Fuchs: Maibaum in Willisau
Steht ein Maibaum auf dem Platz,
dauert es nicht lange, Schatz,
und die Jungen und die Mädchen
holen sich ein buntes Fädchen.
Bändeln an mit ihm, mit ihr,
sind verbandelt dann wie wir.
Weisst du noch, wie’s war im Mai?
Sicher, Schatz: Ich war dabei!
Brigitte Fuchs
Ach wie schön diese Vorstellung! Diesen Mai wird’s wohl nichts mit anbandeln…
Heitere Grüsse Britta
Genau, das wird jetzt mit zwei Meter Abstand etwas schwierig. :–)
Liebe Retourgrüsse zu dir.
Das Anbandeln, so wie von dir umschrieben, das macht Spass. 😀
Gruss
Gerhard
Ja, das kann ich betätigen. :–)
Frohen Gruss.
dann ist der mai offenbar für viele liebesgeschichten pate gestanden 🙂
glg. und trotz regen einen heiteren tag dir.
Der Mai ist der Liebesmonat schlechthin, resp. besthin. :–)
Ja, der Regen darf ruhig sein.
Dir ebenfalls einen fröhlichen Tag!
Der Mai und die Liebe, ein ebenfalls vertändeltes Paar.
Deine Zeilen sind wie ein Maienliebestanz.
Frohen Gruß von
Petra
Ja, die beiden gehören zusammen wie Flieder und Maiglöckchen.
Maienliebestanz, wie schön! :–)
Frohen Gruss auch zu dir.
So ein süßes Gedicht von dir! Ich nehme es als Aufmunterung aller Bandelgeneigten in diesen Zeiten, es vorläufig mit dem digitalen Bandeln zu versuchen, das ist doch vielleicht auch etwas.
Liebe, noch immer in dicke Wintersachen gepackte Grüße von
Eva
So ist es, Eva. Auch digital oder sogar brieflich wie zu unseren Jugendzeiten lässt sich das bestens anstellen. :–)
Liebe Retourgrüsse zu dir, ebenfalls durch die Witterung etwas untertemperiert…
»Die Mailiebe ist unzuverlässig.«
(Sándor Márai*)
Höret, was Erfahrung spricht:
Mailiebe kommt, Mailiebe geht.
(Wohin sie geht, das weiß man nicht.
Ach, wenn sie doch nur bleiben tät’!)
Wenn Sándor Márai das sagt, kann es nicht falsch sein. :–)
Mailiebe ist nicht schlecht, nicht gut,
weil sie nur da ist und nichts tut.
Damit sie bleibt und nicht vergeht,
braucht es viel Glück, das drüber schwebt.
Liebe Brigitte, diese Verse scheinen dir aus dem Herzen zu kommen!
Schöne Erinnerungen. liebe Grüße von Ellen
Aber ja, Ellen, auch wenn’s kein Maibaum war und auch nicht im Mai begann… :–)
Aber die Erinnerungen ans Kennenlernen sind schön und werden es hoffentlich auch bleiben.
Sei herzlich gegrüsst!
Maibäume als Mittel zum Zweck 😉
damit habe ich es nicht so,
allerdings finde ich den Anblick erheiternd.
Herzliche Grüße
Muss ja auch nicht sein. :–)
An manchen Orten ist damit ein alter Maibrauch verknüpft.
Was wohl in diesem Mai kaum zur Durchführung kam…
Danke und lieben Gruss zu dir.
Lächel … wie schön: fröhlich 😊
Herzliche Morgengrüße vom Lu
Danke, Lu.
Und herzlichen Gruss auch zu dir.
„Wie einst im Mai“,
liebe Frau Quersatzein,
kenne ich noch damals. Ein oft gehörter, sehnsüchtig gesagter Satz der älteren und alten Menschen…
In diesem Jahr wird das wohl nichts mit dem Maibaumschmücken in den Dörfern auf dem Lande. Und so wird halt das Anbandeln auf später (und auf andere Anlässe) verschoben! 😉
Mit einem herzlichen Gruss in den Tag des Hl. Servatius
Hausfrau Hanna
Ja, das klang jeweils so rührend und sehnsuchtsvoll. Und heute ist das gar nicht viel anders.
Das nicht verbale Anbandeln muss tatsächlich noch etwas verschoben werden, liebe Hausfrau Hanna.
Servatius macht dem Namen heute Ehre. Es ist kalt.
Lieben Gruss zum Aufwärmen.
Schade dass der Maibaum immer seltener zu sehen ist. Die Paare finden sich aber immer noch, wie einst im Mai…
Grüsse von Roswitha
Das sehe ich auch so, Roswitha: Die Paare finden immer Mittel und Wege. :–)
Lieben Retourgruss.
Ein sehr schönes Gedicht, die lustig flatternden Bänder im Wind trösten ein wenig über die eisigen Herren hinweg.
Lieben Maigruß
Szintilla
Merci, Szintilla.
Ja, die Bänder lassen an wärmere Tage denken.
Ebenfalls lieben Maigruss.
wunderbar heiter, text, baum und bänder!
beschwingt…
lieber gruß
Sylvia
Da freue ich mich drüber, liebe Sylvia.
Schönen Gruss auch zu dir.
Das mit dem Anbandeln – was für eine Erinnerung! Aber es hält wohl immer noch an!
Liebe Grüße
Helmut
Genau, Helmut, und es hält noch an. :–)
Sei auch lieb gegrüsst!