Wunder

Fotos Brigitte Fuchs: „Kleiner Fuchs“ am blühenden Schnittlauch

 

Dass die Lerchen wieder singen,
Dass sich Schmetterlinge schwingen,
Gelb und schwarz mit goldnem Saum,
Dass sich grüne Gräser treiben,
Auch nicht eins zurück will bleiben,
Man glaubt es kaum.

(…)

 

Friedrich Theodor von Vischer (1807-1887) deutscher Philosoph, Lyriker und Erzähler
Erste von vier Strophen seines Gedichtes „Wunder“

 

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12 Antworten auf Wunder

  1. C Stern sagt:

    Wunder sind allgegenwärtig für den, der seinen Sinnen dieses Fest schenken möchte.
    Danke für eine großartige Erinnerung daran –
    mit lieben Grüßen zum Wunder eines neuen Tages!

  2. Eva sagt:

    Daß sie das alles auch unter den herrschenden Verhältnissen immer noch tun wollen …
    Hoffentlich ist das Leben so unaufhaltsam, wie es einem auch in diesem Frühling wieder vorkommt.

    Viele liebe Grüße von Eva

  3. Quer sagt:

    Das wundert mich auch. Aber zum Glück ist die Natur völlig unabhängig vom menschlichen Tun und Lassen und folgt ihrer eigenen Gesetzmässigkeit.

    Viele liebe Grüsse auch zu dir.

  4. Gerhard sagt:

    Wie gebucht!
    Ein bestimmter Schmetterling schlüpft immer am 12. Juni, sagte mir ein Experte
    Wenn dem so ist und es ist so, gibt es Regelmäßigkeit, die erstaunlich sind.
    Liebe Grüße
    Gerhard

  5. Quer sagt:

    Das ist erstaunlich, in der Tat. So viel Regel und Mass in der Natur.
    Schönen Heutegruss zu dir.

  6. Britta sagt:

    Schmetterlinge zeigen mit der Metamorphose besonders schön, was für ein Wunder das Leben ist. Aktuell haben wir Schwalbenschwanzraupen und Puppen im Schulzimmer – immer wieder aufs neue ganz wunderbar diesen Prozess zu beobachten.
    Heitere Grüsse und schönen Sonntag
    Britta

    • Quer sagt:

      Oh, das stelle ich mir ganz wunderbar vor: lebensnaher, eindrücklicher Sach-und Naturkundeunterricht.
      Dabei lernen nicht nur die Kinder das Staunen.
      Einen lieben Sonntagsgruss zu dir.

  7. mona lisa sagt:

    Ich habe in diesem Jahr seit langem mal wieder eine Lerche gehört und gesehen, denn leider ist das Vorkommen bestimmter Lebewesen doch in entscheidendem Maß von uns Menschen abhängig.
    Mögen wir das bei allem Stauen berücksichtigen.
    Herzliche und sonnige Sonntagsgrüße

  8. Quer sagt:

    Das stimmt. Lerchen sieht man nur noch vereinzelt. Gestern war das auch bei mir nach längerer Zeit wieder Mal der Fall: wunderbar! (Leider flattern sie so schnell hoch, da kommt die Kamera nicht mit… :–)
    Und ja doch, unsere Lebensweise bestimmt den Lebensraum der Tiere und Pflanzen ganz entscheidend. Sehr oft zu deren Nachteil.
    Ebenfalls herzliche Sonntagssonnengrüsse.

  9. bruni8wortbehagen sagt:

    Er ist ein Wunder, der Kleine Fuchs, und Deine Bilder sind es auch.

    Ich meine, der Schmetterling, der heute nachmittag auf dem Weg zwischen Wald und Wiese vor mir gelandet ist und dann ziemlich schnell wieder aufflog, war auch einer, aber meine Augen kamen gar nicht so schnell nach, wie er wieder verschwunden war.
    Liebe Grüße von Bruni

  10. Quer sagt:

    Danke, liebe Bruni. Eigentlich waren es zwei davon, die abwechselnd die Schnittlauchblüten anflogen. Der eine war daran erkennbar, dass er einen verletzten Flügel hatte.
    Dir einen schönen Tag und lieben Gruss.

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