Zoogeschichten I

 

Der Katta lebt im Zoo,
ist meist fidel und froh.
Nur büxt er gerne aus
aus dem Lemuren-Haus.

 

 

Er fühlt sich draussen frei,
als ob dort Wildnis sei,
turnt frischvergnügt herum
und narrt das Publikum.

 

 

Die Angst vorm Hungerast
und auch vor manchem Gast
treibt ihn darum zum Glück
in seine Haft zurück.

Brigitte Fuchs

 

Alle Fotos Brigitte Fuchs: Zoo Hasel in Remigen

 

Infos zum Katta

 

 

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22 Antworten auf Zoogeschichten I

  1. seelenruhig sagt:

    Wir sahen vor ein paar Tagen eine Sendung über die Kattas bzw. über Madagaskar. Es gibt sie nur noch in sehr kleiner Menge – auf einem Ministück der Insel. Ein Katta-Museum könnte man es fast nennen. Der Mensch hat durch Brandrodung so viel Lebensraum vernichtet. Leider….
    liebe Grüße von Ellen und vielen Dank für die fröhlichen Verse.

  2. Quer sagt:

    Ach ja, es wird so viel Umwelt zerstört durch die Gier und die Unvernunft der Menschen. Arme Fauna und Flora!
    Merci für deinen ernsthaften Beitrag, liebe Ellen.
    Sei herzlich gegrüsst!

  3. merlin sagt:

    ein hübscher kerl!
    sieht wirklich sehr selbständig aus 🙂
    da bin ich natürlich auf die nächsten geschichten gespannt!
    der titel ist ja quasi ein cliffhanger 😉
    glg. in den tag.

  4. Quer sagt:

    Er war sich seiner Sache recht sicher. ;–)

    Ja klar, eine zweite oder vielleicht gar dritte Zoogeschichte wird folgen, irgendwann…
    Einen schönen Gruss zu dir in die Wochenmitte.

  5. Gerhard sagt:

    Einen mächtigen Schwanz hat ja dieses Tierchen.
    Mehrere Artverwandte sahen wir auch in der Oasis, einem Tierpark auf den Kanaren.
    Gruß
    Gerhard

  6. Quer sagt:

    Der unverwechselbarer Schwanz ist wohl sein „Markenzeichen“. :–)

    Danke und lieben Gruss zu dir.

  7. mona lisa sagt:

    Ab und an ausbüxen, wenn man ein sicheres Zuhause hat –
    was gibt es Schöneres 😉
    Herzliche Grüße

  8. Quer sagt:

    Genau, Mona Lisa: Das ist doch einfach herrlich. :–)
    Herzlichen Retourgruss.

  9. Hausfrau Hanna sagt:

    Ihre Bilder und Zeilen,
    liebe Frau Quer,
    geben einen Anstupser, wieder einmal durch den Basler Zolli zu gehen.
    Und nach den Kattas Ausschau zu halten.
    Vielleicht heute schon 🙂

    Einen herzlichen Gruss in den Mittwoch
    Hausfrau Hanna

    • Quer sagt:

      Es freut mich, liebe Hausfrau Hanna, wenn ich Sie mit meinem Eintrag für einen Zoobesuch animieren kann. Die Kattas sind wirklich putzig. :–)

      Einen lieben Mittwochsgruss zurück zu Ihnen.

  10. PepeB sagt:

    Ein abenteuerlustiger Geselle.
    Aber Sicherheit geht dann doch vor … notgedrungen.
    Danke für die schöne Geschichte in Wort und Bild sagt
    Petra

  11. Quer sagt:

    Gerne geschehen, liebe Petra.

    Ich war erst baff, den Kletterer ausserhalb des Käfigs zu sehen – und noch erstaunter, ihn durch die schmalen Gitterstäbe wieder einsteigen zu sehen.

    Lieben Gruss zu dir.

  12. waldviertelleben sagt:

    freiheit gepaart mich sicherheit ist etwas tolles. da hat es dein katta besser als andere zoobewohner, die nicht einfach durch die gitterstäbe schlüpfen können.
    liebe grüße
    ingrid

  13. Quer sagt:

    Das stimmt. Der kleine, wendige Kerl schafft es bestimmt als einer der wenigen Zootiere, seinen Erlebnisraum über die gesteckten Grenzen hinweg zu vergrössern. :–)

    Sei lieb gegrüsst, Ingrid! Und geniesse deine „Sendepause“!

  14. Britta sagt:

    Unterhaltsame Fotostory mit wunderbaren Reimen! So erfrischend 😍. Genau so macht es eines unserer Kaninchen zur Zeit auch: büxt aus, frisst sich an meinen Balkonpflanzen satt und springt, sobald man die Terrasse betritt flux ins Kaninchengehege zurück. 😂
    Heitere Grüsse

  15. Quer sagt:

    Eines eurer Kaninchen ist also auch so ein gewitzter Schlawiner. :–)
    Tja, Schlauheit kann sehr vorteilhaft sein. :–)
    Einen heiteren Retourgruss zu dir.

  16. Anna-Lena sagt:

    Wir herzig!!! So ähnlich verhält sich unsere neue Mitbewohnerin, die kleine zarte Nelly-Hündin, die nach dem Tod unseres Murphy-Mopses unser Herz erobert hat.

    Feuchte Oktoberregengrüße,
    Anna-Lena

  17. Quer sagt:

    Oh, das hört sich aber auch nett an. Das mit dem Murphy-Mops ist natürlich traurig, aber halt der Lauf der Welt.
    Lieben Morgennebelgruss zu dir.

  18. Sonja sagt:

    Was für ein Glück, dass beispielsweise die Wölfe nicht rauskommen, giftige Schlangen gar. Bei Papageien oder Enten ist es egal. Sogar kleine Dickbauchschweinchen liefen bei uns früher im Tierpark draußen herum. Deine Verse dazu sind köstlich!
    Gruß von Sonja

  19. Quer sagt:

    Ui, ja, einigen der Tiere möchte ich auch nicht auf den Spazierwegen begegnen. Den Dickbauchschweinchen schon.
    Danke, Sonja, und lieben Gruss ins kaltwindige Heute.

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