Foto Brigitte Fuchs
Auch ich will die Krone nicht
wie soll ich euch denn kreisen
sehen über mir so hoch
erhobenen Kopfes mit der Angst
die Zacken fallen zu hören
all das Gold zu Füssen und ihr
von der Umlaufbahn getragen
zur einzig unrichtigen Zeit
Brigitte Fuchs
Aus „Suchbild mit Garten“ Gedichte, Kukuruz Verlag, Lüchingen 1998
königlich unterwegs zu sein ist heute wohl eher eine last, als eine freude.
so bin ich ganz zufrieden mit meinem dasein ohne krone.
vielleicht am 6.januar, wer weiss 😉
glg. in den tag.
So sehe ich das auch.
Mit den gekrönten Häuptern würde ich nicht tauschen wollen.
(Obwohl es Monarchinnen gibt, die ihre Krone um alles in der Welt nicht mehr ablegen wollen…)
Dir einen schönen Apriltag, von sanftem Licht gekrönt! :–)
Lieben Gruss.
In dieser Art habe ich noch keinen Lampenschimmer wahrgenommen – in der Tat außergewöhnlich!
Königsein verlangt Vorbildhaltung – Haltung: Fairness, Anstand, Würde, Einsicht, Besonnenheit und so einiges mehr.
Vorbildhaltung hat vielen KronenträgerInnen gestern gefehlt – und fehlt so manchen auch heute noch. Heute allerdings landen schwere Versäumnisse der Tugenhaftigkeit umgehend in den Medien, was ich durchaus für einen Vorteil halte …
Viel Lichtvolles wünsche ich! C Stern
Ja, das ist ein weites Feld mit den Obrigkeiten mit und ohne Krone.
Was da über alle Köpfe hinweg entschieden wird, kann verheerend sein, wie wir entsetzt mitbekommen haben.
(Und die Medien können leider nur berichten, solange sie nicht gewaltsam ausgeschaltet werden.)
Danke, C Stern, und lieben Gruss.
Besser, alle tragen ihr Krönchen auf ihre Weise und verständigen sich darüber, dann wird alles getan, was getan werden muß – so gut es halt geht unter Menschen.
Liebe Grüße von Eva
Genau, Eva, „so gut es halt geht unter Menschen“. Das ist ein wahres Wort!
Sei herzlich gegrüsst!
Ja, so eine Krone stelle ich mir als grosse Last vor. Heutzutage ist man wohl als normale Bürgerin freier, denn als Königin. Den Lampenschirm allerdings würd ich wohl auch nehmen;-)
heitere Grüsse Britta
Dieser Meinung bin ich auch, Britta.
Hab dennoch einen königlichen Tag! :–)
Lieber ohne Krone in der Gemeinschaft mit anderen, statt einsam, nicht um die Zacken und das Gold bangen müssen, Licht teilen … oder so!
Liebe Grüße
Petra
Ja, so könnte es gehen und das Licht ein wenig für alle leuchten.
Einen lieben Retourgruss.
Diese Krone hat sicher für einige schon magische Anziehungskraft.
Zum Anschauen schön, zum Tragen verhilft sie sicher zu einer sehr aufrechten Haltung 😉
Schmunzelnde Grüße zu dir in die Schweiz
Die hübsche Krone gehört zu einem Hotel und beleuchtet den Eingangsbereich.
Ja, das Gewicht einer solchen Kopfbedeckung bedingt natürlich eine kerzengerade Haltung. :–)
Ein Schmunzeln zurück zu dir.
Seeehr feine Zeilen!
Und was für eine exquisite Lampe *lächel*
Have a pleasant day 🙂
LG vom Lu
Danke für den feinen Kommentar, Lu.
Hab auch einen erfreulichen Tag!
Und sei lieb gegrüsst!
In unserer Gruppe gab es einen Gockel, so sagte man. Er wollte das dann doch nicht mehr sein, nachdem ihm der Nachteil bewusst wurde.
Liebe Grüße Gerhard
Tja, manchmal fallen die Zacken gerade noch rechtzeitig aus der Krone. :–)
Schönen Gruss zu dir, Gerhard.
Eine Krone zu tragen,
liebe Frau Quer,
ist physisch und psychisch schwerlastig und macht müde.
Als Kleinmädchen jedoch war das Prinzessinnenkrönchentragen ein schönes Spiel 🙂
Und auch die Zacken waren nicht so so gross, die zu Boden fielen…
Mit einem Danke für das Gedicht und einem herzlichen Gruss in den Dienstag
Hausfrau Hanna
Ihre Erklärung dazu gefällt mir sehr gut, liebe Hausfrau Hanna.
(Ich selber wollte nicht mal als Kind Prinzessin sein. :–) )
Haben Sie Dank und seien Sie lieb gegrüsst!
schaut aus, als hinge sie in einem christlichen ambiente
DIE KRONE DES LEBENS
nein, nein und nochmals nein
keine krönungen mehr
menschen – menschen und nicht mehr und nicht weniger
rosadora
und es wird heiß heute…
Ich bin auch dafür: Keine Krönungen mehr!
Menschen sollen Menschen sein, das reicht.
Lieben Gruss zu dir. Hier ist es zwar sonnig, aber nicht heiss.
Ein sehr tiefsinniges Gedicht!
Ja, ich möchte auch nicht ein Dasein mit gekröntem Haupte führen, obgleich die Magie der Krone in mir immer noch seine Wirkung entfalten kann. (Tolles Bild!) Als Kind habe oft ich in Traumwelten gelebt, bei der ich liebend gern eine Prinzessin war. Das war so schön.
Mittlerweile wandle ich lieber unter den Unroyalen. Ich trage auch Goldschmuck, aber um den Nacken und ohne Zacken. Und es kommt übrigens ab und zu vor, dass ich mich königlich fühle in meiner Haut.
Einen majestätischen Abend, liebe Brigitte und herzlichen Gruss!
Es ist doch wunderbar, Valentina, wenn du dich auch ohne royalen Kopfschmuck königlich fühlen kannst.
Prinzessin sein wollte ich nie als Kind, dafür war ich wohl zu burschikos und tollte lieber mit wagemutigen und unternehmungslustigen „G’spänli“ herum.
Und auch heute muss mein Abend keinesfalls majestätisch sein.
Gemütlich, amüsant oder anregend ist mir lieber. :–)
Dir wünsche ich einen Abend ganz nach deinen Vorstellungen.
Lieben Dank und frohen Gruss.
Lange nicht mehr dran gedacht: Jetzt mach mal dalli das und das, es fällt dir bestimmt kein Zacken aus der Krone!!
Krone, häääh? Ich habe doch gar keine auf, dachte das naiv-blöde Kind, das ich damals war.
Wieso redeten sie so?
Danke für diese Erinnerung, vielleicht verhilft sie mir zu irgendwas…
Dein Gedicht ist ein feines!
Gruß von Sonja
Genau diese Erinnerungen an solche oder ähnliche Erwachsenenaussprüche habe ich auch, Sonja.
Danke für deine Schönen Worte. Sie freuen mich sehr!
Hab einen guten Tag und sei lieb gegrüsst!