Zu Besuch

Foto Brigitte Fuchs

 

 

„Einsamkeit“ ist ein guter Platz, um auf Besuch zu gehen,

aber ein schlechter, um zu bleiben.

 

 

Josh Billings (1818-1885) US-amerikanischer Humorist und Schriftsteller

 

 

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12 Antworten auf Zu Besuch

  1. ingrid sagt:

    der stuhl in der einsamkeit sollte zumindest eine gepolsterte sitzfläche haben.
    lieben morgengruß
    ingrid

  2. Quer sagt:

    Mindestens!
    Auch dir einen lieben Gruss ins Heute.

  3. merlin sagt:

    wunderbar gesagt 🙂
    wenn man sie wählen kann, ist alles gut.
    herzliche grüsse durch die frische des morgens.

  4. Quer sagt:

    Das stimmt. Und schön, wenn diese Wahl gegeben ist.
    Einen herzlichen, morgenfrischen Retourgruss zu dir.

  5. PepeB sagt:

    Letztens sah ich eine Sendung mit und über den Pianisten Lang Lang. Er schilderte eine Art Einsamkeit, in der er sich komplett vom Universum umfangen und darin aufgehoben fühlt. Ich war zutiefst beeindruckt, zumal ich beim Schriftsteller John O’Donohue kurz zuvor Ähnliches las.
    Seither sehe ich Einsamkeit mit ganz anderen Augen. Kommt diese Form der Einsamkeit zu Besuch, werde ich sie willkommen heißen …
    Liebe Grüße
    Petra

  6. Quer sagt:

    Danke für diese spannenden Ausführungen zur Einsamkeit.
    Ja, das „Ganz bei sich sein“ kann wunderbar gehaltvoll und total anregend sein.
    Diesen Flow liebe ich auch am Alleinsein.
    Einen lieben Gruss zu dir.

  7. Sonja sagt:

    Wie Pepe schreibt: vom Universum umfangen und darin aufgehoben, so ähnlich fühle ich mich, wenn ich ganz bei mir in meiner inneren Geborgenheitshöhle weile…einen Stuhl ohne Sitz gibt es dort nicht, nur golden warmes Stroh…oder so.
    Gruß von Sonja

  8. nömix sagt:

    Die „Einsamkeit“ ist doch kein Platz,
    den man besucht – was soll der Satz?
    Es weiß Herr Billings, wie es scheint,
    wohl selbst nicht was er damit meint.

  9. Quer sagt:

    Sie nehmen es wohl sehr genau!
    Wer einsam ist, Mann oder Frau,
    hat dies tatsächlich im Gefühle.
    Doch leere, unbenutzte Stühle
    und Plätze, menschenleer und kalt,
    sind als Metaphern gängig halt.

    🙂

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