Kröten schlucken

Fotos Brigitte Fuchs

 

 

Wer den Teich aussaufen will, muss auch Kröten schlucken.

 

 

Weisheit aus Nordrhein-Westfalen

 

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24 Antworten auf Kröten schlucken

  1. merlin sagt:

    🙂 scheint logisch.
    woher wohl die ausdrücke kommen, wie…
    ‚ech hannen chrott im hals‘ oder eben ‚eine kröte schlucken‘?
    stecken da geschichten, märchen dahinter?
    weisst du das?
    herzliche grüsse nach der sturmnacht in den grauen tag.

    • Quer sagt:

      Nein, leider kenne ich den Ursprung dieser Redewendungen nicht.
      Da müsste man recherchieren…
      Mir kommt noch in den Sinn, dass wir zu kleinen Kindern manchmal liebevoll „du chliini Chrott“ sagten. 🙂
      Ebenfalls herzliche Grüsse zu dir in den wohl wieder sehr stürmischen Tag.

  2. Andrea sagt:

    Bei uns gibt es die Redewendung: „die Krot musst schlucken“, was bedeutet, dass man sich einer unangenehmen Wahrheit stellen muss. Der (in der obigen Redewendung offensichtlich positiv gesehenen) Teich fehlt bei uns als verlockendes Drumherum. 😉

    Liebe Grüße, Andrea

    • Quer sagt:

      Ja, das kenne ich auch „eine Kröte schlucken“ im Sinne von etwas Unausweichliches in Kauf nehmen.
      Die Variante mit dem Teich las ich (beim Stöbern im Internet) auch zum ersten Mal.

      Einen lieben Gruss zu dir nach Wien.

  3. ingrid sagt:

    zum frühstück ist kaffee und kuchen besser als teich und kröten. aber mit besonderer freude habe ich gestern einen kleinen laubfrosch im innenhof nach seinem winterschlaf aus der erde kommen sehen.
    liebe grüße
    ingrid

    • Quer sagt:

      Stimmt, Ingrid. So richtig appetitlich tönt das nicht. :–)
      Aber alles Leben, was sich regt ums Haus und in der Flur ist schön zu registrieren. Es lebe der kleine Laubfrosch!
      Dir einen nicht zu sturmwilden Tag!

  4. Eva sagt:

    Man sieht sie bei uns leider nur noch so selten, aber schlucken muß man sie immer noch, wenn man das ganze, volle Leben will.

    Lieben Gruß nach einer stürmischen Nacht auch hier
    von Eva

    • Quer sagt:

      Tja, alles oder nichts, nicht wahr! :–)

      Der Sturm brauste also nicht nur hier durchs Land.
      Möge er sich wieder beruhigen!
      Danke und lieben Gruss zu dir.

  5. Gerhard sagt:

    Diesen Ausspruch kenne ich sprachlich auch in anderem Gewand. (Fällt mir gerade nicht ein).
    Wenn man etwas will, muss man auch Hindernisse und Widrigkeiten in Kauf nehmen.

    Liebe Grüsse
    Gerhard

    • Quer sagt:

      Ja, so ist das wohl auch hier gedacht. Es gibt noch den Ausdruck „eine bittere Pille schlucken“.

      Einen Tag ohne bittere Pille wünsche ich dir.
      Lieben Gruss.

  6. C Stern / Seelenbilder sagt:

    Diesen Spruch kannte ich noch nicht.
    Man muss definitiv einiges in Kauf nehmen, wenn man viel erreichen möchte. Oder man ist mit weniger zufrieden. Wir können ja Entscheidungen treffen.

    In der freien Wildbahn habe ich schon einige Krötenkonzerte erlebt. Da betrachte ich definitiv weit lieber Dein ruhiges Foto 😉

    Der nächste sonnenfreundliche Tag kommt bestimmt,
    naturfreudige Grüße! C Stern

  7. Quer sagt:

    Ja, das muss jede/jeder von uns selber entscheiden, wie viel Risiko er oder sie eingehen will und kann.

    Ich selber bin auch immer wieder entzückt, wenn ich Frösche oder Kröten in ihrer natürlichen Umgebung antreffe. Sie scheinen immer sehr zufrieden mit sich und ihrem Sein.

    Es soll nochmals stürmisch werden heute, aber dann… :–)
    Lieben Gruss.

  8. Britta sagt:

    Ja, so ist das! Zum Leben gehört auch das weniger leckere „Gesöff“ dazu. Dafür schätzt man dann die leckeren Seiten wieder mehr.
    Heitere Grüsse in den stürmischen Tag
    Britta

  9. PepeB sagt:

    Was wohl noch so alles im Teich schwimmt? Ich mag gar nicht übers Austrinken nachdenken! ;-D
    Bin ganz entzückt vom Storchenballett (diese Tänzer hätten sicher nichts gegen die ein oder andere Kröte)
    Liebe Grüße in Dein Wochenende
    Petra

    • Quer sagt:

      Genau, den Störchen munden die Brocken in der Teichsuppe sicher besonders gut. :–)
      Das Storchenballett liess mich damals (vor ein paar Jahren) auch vor Freude juchzen.
      Danke, Petra. Hab auch ein feines Wochenende!

  10. mano sagt:

    sprichwörtlich nähme ich eher „die bittere pille“, die fände ich angenehmer zu schlucken als eine kröte ;)!
    stürmische grüße aus norddeutschland
    mano

  11. Quer sagt:

    Stimmt. Mano. Aber eigentlich sind wir froh, wenn beides nicht zwingend notwendig wird.
    Ebenfalls liebe Grüsse durch Sturm und Regen.

  12. Roswitha sagt:

    trinken ja, aber lieber wasser oder wein statt teich. heißt ja vielleicht auch, man kann sich nicht nur das genehme aussuchen, wenn dinge zusammengehören.
    ich nehme dann mal gerne deine fotos und lasse die frösche weiterplanschen.
    ein angenehmes wochenende wünscht roswitha

  13. Quer sagt:

    Auch das ist ein schöner und glaubhafter Erklärungsversuch, Roswitha.

    Nimm ruhig, was dir gefällt. :–)
    Lieben Dank und auch dir ein erfreuliches Wochenende.

  14. Syntaxia sagt:

    Hm, habe 38 Jahre in NRW gelebt, aber diese Weisheit hat man mir dort nie verraten.
    „Eine Kröte muss man immer schlucken!“, dagegen hörte ich dort schon (sinngemäß auch ähnlich) und habe es verinnerlicht.

    Krötenlose Grüße,
    Syntaxia

  15. Quer sagt:

    Nun, ich habe die Angaben im Internet so übernommen. Vielleicht ist ja auch etwas durcheinader geraten. :–)

    Krötenlose Grüsse auch von mir.

  16. Sylvia sagt:

    meine freundin schluckt sie nicht,
    sie sammelt sie von gefährlichen straßen
    und bringt sie auf die andere seite. cool!
    lieber gruß
    Sylvia

  17. Quer sagt:

    Das macht sie gut, deine Freundin!
    Eine wahre Tier-Retterin. ♥
    LIeben Abendgruss.

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