Fotos Brigitte Fuchs: Fensterblicke von gestern, 3. Dezember (1. Adventssonntag)
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Dichte immerhin, wer da mag und muss! Aber nur nicht so gar sentimental! Sonst fällt am Ende noch der Mond herunter und schlägt uns die Fensterscheiben ein. Das Ding wäre schon gut, aber — der Weltschmerz, der Weltschmerz!
Julie Eyth (1816-1904) deutsche Schriftstellerin
Aus ihrem Gedichtband: „Bilder ohne Rahmen“
eine originelle aufforderung der dichterin.
da hoffen wir doch innigst, dass der mond am himmel bleibt 😉
deine bilder vermitteln den eindruck, dass ihr beinahe draussen wohnt 😉
einen guten wochenstart dir, trotz minustemperaturen und glg.
Die Dichterin (ich kannte sie bisher nicht) gefällt mir. Denn das Zuckersüsse, Schwärmerische und allzu Romantische in der Dichtung ist so gar nicht meine Sache. :–)
Ja, das sind Rundumblicke aus verschiedenen Fenstern – zwei davon aus der offenen Haustür – und zu verschiedenen Tageszeiten. 🙂
Hab auch eine gute Woche! Herzlichen Gruss.
Genial!
Danke, Ellen, und lieben Gruss!
Welch herrliche Drohung – der Mond, der vom Himmel fällt.
Welch wunderbarer Einstieg in die neue Woche. Danke dafür.
Herzliche Grüße und einen guten Wochenbeginn.
Ja, verblüffend, nicht wahr! :–)
Es war mir eine Freude, Mona Lisa.
Hab auch einen guten Wochenbeginn!
WOW was für wunderschöne Fensterblicke, genieße diese herrlich weiße Pracht, liebe Brigitte.
Herzliche Grüße
von Anke
Das mache ich, Anke.
Es war schon etliche Jahre nicht mehr so.
Herzliche Retourgrüsse zu dir.
Die Rundumblick-Aufnahmen sind zu einem Bild zusammengefügt, die den gestrigen Wintermärchentag aufs Prächtigste illustrieren. Der Mond darauf macht einen luftigen, aber stabilen Eindruck 😉.
Einen guten Wochenstart und lieben Gruss aus der warmen Stube!
Ja, das ist sozusagen eine Tages-Zusammenfassung.
Und ich denke auch, dass der Mond hält. 🙂
Merci, Valentina.
Dir ebenfalls einen erfreulichen Wochenstart und liebe Grüsse aus der Stubenwärme.
ein herrlicher textausschnitt – ist genau mein geschmack/meine sichtweise! 🙂
und wunderbare fotos dazu, als ob sie ein leiser widerspruch wären. 🙂
liebe grüße, andrea
Ihre Sichtweise ist auch meine Devise. :–)
Danke, Andrea, und liebe Grüsse.
Der Weltschmerz besteht auch so, immerfort, er gehört zu uns seit Anbeginn.
Eigentlich müsste die Erde tönen davon, liebe Julie.
Aber meistenteils hören wir nicht hin,
Machen unser kleines, schnödes Ding
ohne viel Gewinn.
Liebe Montagsgrüße
Gerhard
Ach ja, der Weltschmerz!
Dein Befund stimmt wohl, Gerhard.
Bleiben wir getrost bei unserem kleinen, schnöden Ding! :–)
Lieben Gruss zurück.
Ja, ich bossel an meinen Töpfen, Stieren und Engeln, bleib dadurch auch in Schuss – und mach etwas da, was ich nahezu mein ganzes Leben stiefmütterlich behandelt hatte.
Liebe Grüsse
Ich find’s jedenfalls toll, was du machst, Gerhard.
Deine Objekte aus Ton können sich sehen lassen!
Lieben Gruss nochmal.
Der Mond,
liebe Frau Quersatzein
lässt sich durch keine Sentimentalitäten von seiner Bahn abbringen –
er verändert nur seine Form im Monatsverlauf…
Eine Dichterin, die mich interessiert und die ich noch googeln werde.
Ihre Winterlandschaftsbilder sind bezauberndschön!
Einen herzlichen Gruss aus der leider fast schon schneefreien Stadt
Hausfrau Hanna
Das denke ich auch, liebe Hausfrau Hanna, dass sich der Mond nicht beeinflussen lässt durch unsere Schreibstile. :–)
Ja, so viel Schnee hatten wir lange nicht – und vorerst hält seine Pracht.
Einen lieben Gruss zu Ihnen und den Möwen am Rhein.
soooo schöne wundervoĺle fensterblicke und ein runder weltschmerzmond:-))) – danke!
lieber gruß
Sylvia
Gern geschehen, Sylvia.
Heute sind nur noch sporadisch ganz kleine Sonnenfenster offen.
Einen lieben Gruss zu dir.
Was für schöne Aus- und Einblicke. Deine Fotos sind für mich weit entfernt vom Weltschmerz der Dichterin, sondern zeugen von einer wahren Winteridylle.
Einen lieben Gruß zu dir und eine schöne 1. Adventswoche,
Anna-Lena
Ja, sie sind sozusagen das Gegenmittel für den allfälligen Koller oder Weltschmerz. :–)
Liebe Grüsse und ein Dankeschön zu dir, Anna-Lena.
Wenn einer, der mit Mühe »Schmerz«
Gereimt hat zu ’nem Vers auf »Herz«
Schon meint daß er ein Dichter wär,
So irrt sich der.
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(M. Krassnig)
Und dichtet eine Mondenschein
auf Schaumwein oder Glücklichsein,
dann seufzt der Leser, nein, oh nein:
Weshalb lässt sie den Schund nicht sein.
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(ipse fecit)
Hui, das habt ihr ja richtig viel von der weißen Pracht abbekommen!
Schön mit dem Rosaton der Sonne dazu.
Liebe Grüße,
Syntaxia
Ja, das haben wir.
Und wenn die Sonne dazukommt, wird es zum Märchen. :–)
Lieben Abendgruss.
Was für eine einzigartig schöne Zauberwelt, solche Ausblicke!
Auch das Mondbild ist beeindruckend!
Ja, schon Jahre habe auch ich so einen Schneereichtum nicht mehr erlebt –
das Ergebnis von wenigen Stunden Schneefall hat die Schneeräumdienste heute noch beschäftigt!
Und wenn ich mir den Wetterbericht ansehe, dann weiß ich, warum so manche Dächer in meiner Umgebung von den Schneelasten befreit werden …
Liebe späte Grüße in die wunderschöne Schweiz!
Es ist jedenfalls ein Winter, den wir in Erinnerung behalten werden. :–)
Beste Wünsche und Grüsse zu dir.
Sehr schön ungewöhnlich das Gedicht, musste schmunzeln!
Gute Nachtgrüße
Petra
Das freut mich. Mir ging es auch so beim Lesen der Zeilen. :–)
Gute Morgengrüsse zu dir, Petra.