Adventskalenderfenster XXI

Foto Brigitte Fuchs

 

 

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Die Gelegenheit, Gutes zu tun, stimmt selten so fromm wie Glockengeläute, Weihrauch und bunte Fensterscheiben.

 

 

Emanuel Wertheimer (1846-1916) deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft

 

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22 Antworten auf Adventskalenderfenster XXI

  1. merlin sagt:

    gutes zu tun – da beschenkt man sich selbst.
    für mich liegt das fernab von frömmigkeit.
    auch weihrauch ist nicht mein freund …
    der scherenschnitt im fenster vermag mich aber zu entzücken 🙂
    einen herzlichen morgengruss zu dir ( wieder aus dem flachland).

  2. Quer sagt:

    Stimmt, Merlin: Gutes tun im Sinne von Weihnachten muss nichts mit Frömmelei und sturen Gepflogenheiten am Hut haben.
    Setzen wir das Fest der Liebe und der Nächstenliebe so um, dass es für uns richtig und stimmig ist!
    „Freude machen“, wie es der hübsche Scherenschnitt im Fenster proklamiert, ist ein feines Motto für diese Tage.
    Lieben Gruss zurück zu dir und hab/t auch im Flachland weitere Hochgefühle! 🙂

  3. Gerhard sagt:

    Ein Freund von mir sagt sich oft: was kann ich heute gutes tun?
    Liebe Grüße Gerhard

  4. Rosi sagt:

    wie schön
    jetzt habe ich mich durch deine Fensterparade geklickt
    was für eine schöne Idee
    und so schöne hast du gefunden
    die Gedichte dazu gefallen mir auch
    Gutes tun.. ja ..und am Besten im Stillen
    und nicht an die große Glocke hängen
    denn sonst bekommt es einen „Beigeschmack“
    adventliche Grüße
    Rosi

  5. Hausfrau Hanna sagt:

    Fromme Gefühle,
    liebe Frau Q.,
    kenne ich nicht. Frohe Gefühle hingegen schon.
    Und dieses erleuchtete Fenster mit dem Engelscherenschnitt erzeugt genau ein solches Gefühl.
    Mit einem herzlichen Gruss in den Donnerstag
    Hausfrau Hanna

    PS. Bei Räucherstäbchen und Weihrauch beginne ich zu husten…

  6. Quer sagt:

    Fromm im kirchlichen Sinne bin ich auch nicht, liebe Hausfrau Hanna, eher manchmal ergriffen und dankbar.
    Und froh sehr oft und gerne. :–)
    Weihrauch und Räucherstäbchen kann ich auch nicht ausstehen …
    Lieben Dank und freudige Grüsse zu Ihnen.

  7. Roswitha sagt:

    ein schönes bild mit ganz viel arbeit zeigst du uns heute. und ich glaube fast, dein zitat stimmt, gesang und glocken bewegen etwas in uns, wir müssen nur hören. wenn wir etwas gutes tun, waren wir selbst die akteurin. herzlichen gruß, roswitha

  8. Quer sagt:

    Deine Erklärung leuchtet mir ein, Roswitha.
    Sich bezaubern oder berieseln lassen ist einfacher und bequemer, als selbst aktiv zu werden und Zeit, Arbeit oder Gaben in gute Unternehmungen zu investieren.
    Hab Dank und sei herzlich gegrüsst!

  9. PepeB sagt:

    Freude strahlt aus sich heraus, erhellt uns selbst und kann inspirieren.
    Das geht evtl. sogar über „Gutes tun“ hinaus.
    Freudvolle Grüße
    Petra

  10. Gundel Wismar sagt:

    Viele Menschen sind zu Ich-bezogen und sehen andere nicht. Gutes tun geht aber nur, wenn man sich selbst zurücknimmt, und auf andere achtet. Auch auf die Tiere.
    Hier steht oft ein Teller Haferflocken bereit, für die Igel. Jedoch Krähen und andere Vogelfamilien entdecken ihn leider viel schneller. (;
    Sei lieb gegrüßt 🦤👒
    Gundel

  11. Quer sagt:

    Stimmt, Gundel: Egoistinnen und Egoisten achten in erster Linie auf sich selbst.
    Schön, wenn auch Tiere nicht vergessen werden beim „Füreinanderdasein“.
    Bei euch haben sie es bestimmt besonders gut.
    Merci und ebenfalls liebe Grüsse.

  12. C Stern sagt:

    Jemandem etwas Gutes tun – das habe ich schon als Kind sehr gerne getan.
    Früh habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Freude der anderen in mein eigenes Herz zurückstrahlt und mich selbst wärmt.
    Es gibt jeden Tag unzählige Gelegenheiten, etwas für jemanden zu tun – und wenn es nur ein freundliches, ehrliches Wort ist. Viel zu oft unterbleibt es, weil wir es gar nicht als wichtig erachten. Schade!
    Das meint eine, die gerne mit Weihrauch räuchert, das habe ich auch heute Früh schon getan. Bin froh, dass ich den Geruch gut aushalte, dafür habe ich mit so manchen Blumendüften meine Not!
    Herzliche Nachmittagsgrüße, C Stern

  13. Quer sagt:

    Oh ja, der Gelegenheiten sind viele. Nur nutzen wir zu wenige davon.
    Aber man kann ja wieder mehr darauf achten, mehr aufmuntern, mehr loben, mehr zuhören …
    Ist doch schön, wenn du den Weihrauch magst, C Stern.
    Duftvorlieben sind eben sehr individuell.

    Ebenfalls liebe Nachmittagsgrüsse zu dir. (Meine Hände duften nach dem Schälen einer Mandarine angenehm danach. :–)

  14. Sonja sagt:

    Als junges Ding hatte ich einige Brieffreunde, auch aus der ehemaligen DDR, und von einem bekam ich hübsches Scherenschnittbriefpapier mit ähnlichen Bildern, ewig nicht mehr dran gedacht. Dankeschön!

  15. Quer sagt:

    Erstaunlich und schön, was so alles in den Schränken und Truhen unserer Erinnerung liegt!
    Gern geschehen, Sonja.
    Lieben Nachmittagsgruss.

  16. Anna-Lena sagt:

    Ist es nicht ein schönes Gefühl, Freude zu machen und dabei selbst viel Freude zu spüren?
    Dazu bietet das Jahr täglich Gelegenheit.

    Einen freudigen Gruß
    von Anna-Lena

  17. Quer sagt:

    So ist es, Anna-Lena.
    Nutzen wir die Gelegenheiten!

    Einen lieben Gutenachtgruss zu dir.

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