Fotos Brigitte Fuchs: Antikmarkt auf dem Brünigpass
Plunder, Krempel, Raritäten
in den besten Qualitäten,
Schätze aus der Kinderzeit,
Werte, Staub, Vergangenheit.
Einzelstücke, Schnick und Schnack,
gern die Katze auch im Sack,
Hüte, Schmuck und Siebensachen,
Zubehör zum Selbermachen.
Gegenstände aller Arten,
Statuen für Haus und Garten,
Hefte, Bücher im Regal,
Lesestoff samt Qual der Wahl.
Epik, Tragik, Fantasien,
Fabeln, Fakten, Utopien.
Weltgeschichte, Lebenslauf:
Alles steht hier zum Verkauf.
Brigitte Fuchs
hast du etwas gefunden, was du immer schon haben wolltest?
lieben morgengruß
ingrid
Nein, ich habe auf der Durchreise nach Interlaken nur geguckt, denn ich habe schon mehr, als ich brauche. :–)
Dir einen guten Wochenbeginn und lieben Gruss.
Wie schön: alles Erdenkliche in Bild und (Reim)Worten! Schön auch der Rhythmus, der zum schnell schweifenden Blick und der heiteren Stimmung eines solchen Flohmarkt-Besuches passt!
Liebe Grüße, Andrea
Fein, dass dir beides gefällt, Andrea.
Fürs schnellebige Blog scheinen mir diese „aus dem Ärmel geschüttelten“ Verse passend. Es macht so viel Spass zu reimen und man muss kein Copyright dafür einholen. :–)
Allerdings trenne ich diese „Gedichtchen“ strikt von der Lyrik, die ich ansonsten ernsthaft und mit höherem Anspruch verfasse.
Dir ein Dankeschön und lieben Gruss.
Ich sehe das über die Jahre gar nicht mehr so deutlich getrennt, das „ernsthafte Dichten“ und das „Ausdemärmelschütteln“. Das Gefühl für Rhythmus, Reim und die richtigen Worte – letztlich eben das Können braucht es da wie dort.
Liebe Grüße!
Das stimmt schon. Und manchmal gibt es tatsächlich Überschneidungen. :–)
Am besten sind die Schätze, die man nachhause karrt und dort dann unangerührt vor sich hinlagern, haha.
Liebe Grüße Gerhard
Tja, das unbedingte „Habenwollen“ zahlt sich nicht immer aus. :–)
Liebe Montagsgrüsse.
Du hast die Fülle und Vielfalt solcher Märkte poetisch fein zusammengefasst.
Wünsche dir einen guten Start in eine Woche voller Fülle.
Das freut mich, Mona Lisa. Danke.
Auch dir wünsche ich eine schöne, reichhaltige Woche.
Lieben Gruss.
dieser text und das bild bestärkte meine sehnsucht nach flohmarkt, das herumsuchen, dinge in neue zusammenhänge denken, entdeckungen von längst vergessenem machen. und dann fällt mir sofort ein, dass ich selbst einen stand bestücken könnte, genug habe. und als ich einen stand machte, hatte ich hinterher fast so viel wie vorher, nur andere dinge, von nachbarständen.
eine gute woche für dich, liebe brigitte, roswitha
Mir macht das Stöbern auf Flohmärkten oder in Brockenstuben auch immer wieder Spass. (Und ich bringe nicht benötigte, gut erhaltene Dinge auch gerne dorthin.) Ist doch wunderbar, dass nicht alles Gebrauchte entsorgt wird, sondern wieder in „neue Hände“ kommt.
Ja, leider sammelt sich meistens mehr an als gewünscht. :–)
Danke und auch dir eine gute Woche, Roswitha!
…Lebenslauf, ALLES. Mit guten Worten draufhin gearbeitet…Hat mir gefallen, die Bilder zu schauen, dein Gedicht zu lesen. Besonders natürlich zu den Büchern hin gesehen…
Gruß von Sonja
P.S.: Hier in der Nähe war ein Spaziertrödelmarkt, was bedeutet, dass es an vielen geöffneten Toren der Winzerhöfe kleine Trödelsachenaufbauten gab. War gut besucht…
Spaziertrödelmarkt von Winzerhof zu Winzerhof hört sich gut an.
Dieses Brockenhaus auf der Brünig Passhöhe ist täglich offen und lockt vor allem Neugierige an, die den Brünig mit dem Auto, dem Fahrrad oder einem Motorrad überqueren und auf dem höchsten Punkt für eine kurze oder längere Zeit verweilen. (Auch die Brünigbahn fährt da hoch.)
Dir lieben Dank und schöne Montagsgrüsse.
Oh, wie mich deine Worte antreiben, liebe Brigitte, durch die vielen Dinge zu stöbern.
Ich fürchte, ich muss hier im Haus gleich weitermachen, da: Schnick und Schnack!
Eifrige Grüße
Petra
Ja, ja, so kann das gehen. :–)
Hab Spass dabei!
Lieben Montagsgruss zu dir.
Eine schöne Zusammenfassung! Stöbern auf Flohmärkten und in Brockenhäusern macht Spass, ist manchmal fast schon einem Museumsbesuch ähnlich und führt immer wieder zu schönen Funden (z.B. meine Hermes Baby Schreibmaschine) aber bringt auch Tücken mit sich. Ich gehe nur noch ins Brocki, wenn ich auch was zum Bringen habe. Meine selbst auferlegte Regel ist, dass ich mit weniger nach Hause zu komme, als ich gegangen bin!
heitere Grüsse Britta
Das habe ich mir auch zum Ziel gesetzt, Britta. Immer die Balance halten zwischen bringen und holen oder noch besser: weniger holen als bringen.
Es sammelt sich auch so noch genug an im Lauf der Zeit. ;–)
Einen heiteren Retourgruss zu dir.
Du hast ja so Recht: Alles lässt sich vermarkten!
Liebe Grüße
Helmut
Ja, so ziemlich alles. :–)
Lieben Dank und Gruss.