Archiv der Kategorie: Zitate

Oft finden wir…

Foto Brigitte Fuchs: Brunnenspiegelung in Bremgarten

 

 

Oft finden wir etwas ganz Anderes, ja Besseres als wir suchten;

. . .

 

Foto Brigitte Fuchs: Rundbrunnen in Bremgarten

 

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oft auch das Gesuchte selbst auf einem ganz anderen Wege,
als den wir zuerst vergeblich danach eingeschlagen hatten.

 

 

Arthur Schopenhauer (1788-1860) deutscher Philosoph, Schriftsteller und Hochschulleiter

 

Foto Brigitte Fuchs: Brunnenspiegelung in Bremgarten

 

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Hunde sind wie Kinder oder…

 

Wasserspass im Brunnen

 

Fotos Brigitte Fuchs: mit Erlaubnis der Besitzerin

 

Es gibt nur einen einzigen klügsten Hund der Welt,

und jeder besitzt genau diesen.

 

 

Louis Sabin (1851-1914) Unternehmer und Mitglied des Deutschen Reichstags

 

Fotos Brigitte Fuchs

 

 

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Liebst du das Leben?

Foto: Fuchs

 

 

Liebst du das Leben? Dann vergeude keine Zeit,

denn daraus besteht das Leben.

 

 

Benjamin Franklin (1706-1790) nordamerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann

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Nichts ist verblüffender…

Fotos Brigitte Fuchs

 

Nichts ist verblüffender als die einfache Wahrheit, nichts exotischer als unsere Umwelt, nichts ist phantasievoller als die Sachlichkeit.

 

Und nichts Sensationelleres gibt es in der Welt als die Zeit, in der man lebt!

 

Beide Zitate: Egon Erwin Kisch (1885-1948) österreichisch-tschechischer Schriftsteller, Journalist und Reporter

 

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Sprüchwörter

Foto Brigitte Fuchs

 

Ändern und Bessern ist zweierlei.

Kluge Hähne frisst der Fuchs auch.

Wer mit Füchsen zu thun hat, muss den Hühnerstall zuhalten.

Wenn der Wächter nicht wacht, wacht der Dieb.

 

Auswahl von „Sprüchwörtern“ aus einem Lesebuch für die Jugend aus dem Jahre 1845

 

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Die einen blühen, die anderen welken…

Fotos Brigitte Fuchs: gesehen Anfang März

 

So lohnt die Welt für unsre Sorge: Sie saugt uns aus und findet uns dann welk, indes sie prangt mit unsern besten Kräften.

 

Franz Grillparzer (1791-1872) österreichischer Schriftsteller und Dramatiker

 

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Wie schön, was uns im Frühling blüht…

Foto Brigitte Fuchs: Küchenschelle

 

Frühling, ja, du bists!
Dich hab’ ich vernommen!

 

 

Eduard Mörike (1804-1875) deutscher Dichter
Letzte Zeilen seines Gedichts „Er ists“

 

Wie schön, was uns im Frühling blüht
und ungeniert den Duft versprüht:
Ranunkeln, Tulpen und Narzissen,
zartblaue Veilchen, Moos in Kissen.
Gras, Birke, Hasel, Esche, Flieder
blüh’n Jahr um Jahr entschlossen wieder.
Huflattich, Geissfuss, Akelei
(Stiefmütterchen sind auch dabei)
Windröschen, Wegerich und Miere
betören uns und auch die Tiere.
Die Nessel, das Vergissmeinnicht,
sie suchen mit dem Klee das Licht.
Und selbst das Erdbeerfingerkraut
wird gern vom Frühling angebaut.
Ach, das ist längst nicht alles hier!
Bestimmt gibt es noch hundertvier…

 

Brigitte Fuchs

 

 

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Frühling

Foto Brigitte Fuchs

 

 

(…)

Frühling. Die Bäume sind erst jetzt ganz kahl
und jeder Strauch ist wie ein weicher Schall
als erste Nachricht von dem neuen Glück.
Und morgen kehren Schwalben auch zurück.

 

 

Selma Meerbaum-Eisinger (1924-1942) deutschsprachige jüdische Dichterin
Letzte Strophe aus ihrem Gedicht „Frühling“
Aus „Ich bin in Sehnsucht eingehüllt“ Gedichte, Hrsg. Jürgen Serke, Hoffmann und Campe, Hamburg 1980

P.S. Für mich müsste es in der zweiten Zeile „Schal“ heissen. (Nicht nur des Reimes wegen…) Entweder ist das ein Druckfehler vom Verlag oder die Autorin schrieb im März 1940 tatsächlich „Schall“.

 

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Säntis

Foto Brigitte Fuchs: Blick zum Säntis

Beitrag entfernt

 

Foto Brigitte Fuchs

Beitrag entfernt

 

Foto Brigitte Fuchs

 

Hinter meinem glatten Heimatsee
Hat mein Jugendberg sich ganz enthüllt,
Leuchtet weithin mit dem blanken Schnee,
Dass mich Lust ins Herz hinab erfüllt.

(…)

 

Emanuel von Bodman (1874-1946) Freiherr von und zu Bodman, Lyriker, Erzähler, Dramatiker
Erste Strophe seines Gedichtes „Der Säntis“
Aus „Säntis und Alpstein im Gedicht“, Hrsg. Rainer Stöckli, Edition Isele, Eggingen 2009

 

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Um zu wissen…

Foto Brigitte Fuchs

 

 

Um zu wissen, ob das Wasser in einer Schale

warm oder kalt ist, muss man den Finger

hineinhalten. Darüber zu diskutieren nützt nichts.

 

 

Zen-Weisheit

 

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