Foto Brigitte Fuchs: „Goldene Acht“, Kleegelbling (Colias hyale)
Schmetterling,
Luftig Ding,
Schweifst, wie des Dichters Gedanke,
Von Ranke zu Ranke;
Fehlt dir aber der Sonnenschein,
Ziehst du die segelnden Flügel ein.
Liebe Brigitte,
bei der Acht in der Überschrift, musste ich gleich an die Achtermaler aus dem Roman „Der Ruinenbaumeister“ von Herbert Rosendorfer denken, und danach an die Unendlichkeit.
Dem schönen Gedicht nach zu urteilen, werde ich heute wohl keine Schmetterlinge im Garten finden, es regnet.
Ich wünsche Dir noch eine wundervolle Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Danke, Wolfgang. Das Buch, das du erwähnst, kenne ich leider nicht. Danke für den Hinweis.
Ja, man kann sich schon fragen, wo sich die Schmetterlinge bei Regen aufhalten. Aber sie haben bestimmt ihre bevorzugten Plätze und Verstecke…
Auch dir wünsche ich eine schöne Woche. Die Hitze soll ja vorerst vorbei sein.
Sei lieb gegrüsst!
mir geht’s oft ähnlich wie dem Schmetterling im Gedicht 😉
Da hast du ein wunderschönes Exemplar „erwischt“ – und ich kenne nun eine neue Schmetterlingsart. Danke
Herzliche Grüße aus dem trüb-tristen Speckhorn.
Gern geschehen. Ich musste auch erst herausfinden, um wen es sich da handeln könnte.
Herzlichen Retourgruss zu dir.
Auch hier sieht es noch ziemlich verhangen aus – kein Flatterwetter also. :–)
Das ist ja fast ein Suchbild: Eine wunderschöne Acht – oder das Unendlichkeitszeichen? – trägt der Schmetterling „spazieren“.
Liebe Grüße mit eingezogenen Flügeln aus dem Tröpfelregen
Petra
So ist es, Petra.
Sei auch herzlich gegrüsst – ebenfalls in Wartestellung. :–)
Herr Bunge reimt’ mit Missgeschick,
dies reizt den Leser zur Kritik:
Zieht Schmetterling die Flügel ein
anstelle sie zu falten:
muss Zieher er statt Falter sein. –
Was soll man davon halten? 😉
Man wundert sich und denkt aha,
mit Faltern ist es wohl vorbei.
Die Zieher sind inzwischen da.
Nun ja, mir ist das einerlei. 🙂
Ohne Energie geht nichts, das wussten schon die ersten Einzeller 🙂
Auch für uns heisst das: Schwungvoll in den Tag und den Tag ebenso ausklingen lassen 🙂
Ein energetischer Gruß
Gerhard
Genau, daran halten wir uns. :–)
Merci, Gerhard und lieben Gruss in den Tag.
Das war,
liebe Frau Quer,
auch mein erster Gedanke:
Wohin ziehen sich wohl die Schmetterlinge an sonnenlosen- und regennassen Tagen zurück?
Und ab sofort kenne ich die ‚Goldene Acht‘, eine mir bis jetzt unbekannte Schmetterlingsart 🙂
Einen guten Tag und liebe Grüsse über die Hügel
Hausfrau Hanna
Wir lernen ja nie aus, liebe Hausfrau Hanna. Das wundert mich auch immer wieder und lässt mich neugierig bleiben.
Auch Ihnen einen guten Dienstag und herzliche Grüsse über Land in die Stadt.
Bei „Schmetterling“ und dem Wörtchen „schweifen“ begannen gleich meine Frühsommergedanken mit der Mischwettervormittagsarbeit…schön!
Gruß von Sonja
Frühsommergedanken, wie schön!
Lieben Retourgruss zu dir.
der frage, was denn die flatternden schönheiten bei regen machen, musste ich gleich nachgehen und las, dass sie sich unter großen blättern und blüten zusammengefaltet verstecken. aber ihre flügel sind auch durch eine wachsschicht gut gerüstet gegen regentropfen und haben den sog. lotoseffekt. sehr spannend und hier nachzulesen: https://www.tierwelt.ch/artikel/wildtiere/gerustet-gegen-den-regen-406319 .
das gedicht mag ich sehr, allein die worte „luftig ding“ zergehen mir auf der zunge!
schönen gruß
mano
Vielen Dank, Mano. Der Tierweltartikel ist sehr aufschlussreich und informativ. Ich werde ihn gleich nochmals ganz lesen. So ist das also: Tja, man lernt nie aus.
Und heute bietet sich ja wieder eine Gelegenheit, Ausschau zu halten nach derlei luftigen Dingern. :–)
Einen schönen Gruss zu dir zurück.