Foto Brigitte Fuchs
Die Natur ist die grosse Ruhe gegenüber unserer Beweglichkeit. Darum wird sie der Mensch immer mehr lieben, je feiner und beweglicher er werden wird. Sie gibt ihm die grossen Züge, die weiten Perspektiven und zugleich das Bild einer bei aller unermüdlichen Entwickelung erhabenen Gelassenheit.
Christian Morgenstern (1871-1914) deutscher Dichter und Schriftsteller
die natur als basis und urgrund – ein schöner gedanke.
immer wieder hat sie auch etwas tröstliches.
sie weist auch über uns hinaus und mahnt damit bescheidenheit an.
schöne zeilen von morgenstern (einmal ein ganz anderer ton).
herzliche morgengrüsse zu dir aus dem schärme 🙂
Ja, das ist ein anderer Ton von Morgenstern, ein beschaulicher, besinnlicher, nachdenklicher, der mir auch sehr gefällt.
Einen feinen Tag dir und euch!
Und herzliche Grüsse dazu.
Man könnte es in Thomas Manns Sinne auch „erhabene Gleichgültigkeit“ nennen, aber in unseren Breiten hat die Natur zweifellos immer noch weitgehend gemäßigte Züge – welches dabei sein könnte, sich zu ändern …
Ein spontaner Gedanke, da ich gerade den „Zauberberg“ wieder lese.
Mit lieben Grüßen von Eva
Ja, die Natur ist stark im Umbruch – mit noch nicht wirklich absehbaren Folgen.
„Erhabene Gleichgültigkeit“ tönt gut.
Dir viel Freude beim Wiederlesen, Eva, sowie lieben Dank und Gruss.
Dieses Gedicht erdet mich immer wieder. Morgenstern trifft damit die Gedanken, die zum Nachdenken gemacht sind.
Danke,liebe Brigitte,
dir einen guten, naturverbundenen Tag
von Herzen, Edith
Gern geschehen, Edith.
Für mich ist das Prosa, aber egal. Morgenstern bringt damit wirklich das Wesentliche auf den Punkt.
Dir ebenfalls einen naturnahen Tag und lieben Gruss.
Ja, egal, lach. Ich war im Text und im Foto gefangen …
Macht gar nichts. :–)
Der Text ist einfach gut.
Natur ist wesentlich und war bisher ein weitgehend verlässlicher Fixpunkt jenseits der menschlichen Betriebsamkeit. Ich hoffe, wir haben das nicht komplett ruiniert.
Danke für den erstaunlichen Morgenstern Text, sagt
Petra
Genau, hoffentlich gibt es noch etwas zum Gegenlenken.
Merci, Petra, und lieben Gruss in die Wochenmitte.
sollte ich dreimal täglich lesen, wenn mich alltagssorgen zuschütten. und dann vor die türe gehen… liebe brigitte, einen frohen gruß über die berge zu dir von roswitha
Ja, der Text kann beruhigen und berühren.
Einen frohen Gruss über alle Berge zurück zu dir, Roswitha.
Mal schauen, wie gelassen die Natur sein wird,
wenn ihr immer mehr auf den Pelz gerückt wird.
Irgendwann dann ist auch ihre Geduld zuende. 🙁
Liebe Grüsse
Gerhard
Das denke ich auch, Gerhard.
Keine gute Vorstellung!
Lieben Dank und Gruss zu dir.
Worte mit Tiefe,
liebe Frau Quersatzein,
die nachklingen und auch nachdenklich stimmen.
Mit lieben Grüssen in den sonnigen Morgen
Hausfrau Hanna
So ist es, liebe Hausfrau Hanna.
Ebenfalls liebe (unerwartete) Sonnengrüsse zurück zu Ihnen.
Die Erfahrungen mache ich immer wieder, wenn ich mich der Natur „hingebe“ und nicht – trotz Natur – an meinen Grübelgedanken festhalte.
Danke für diesen Text.
Herzliche Grüße
Ja, etwas Bereitschaft von unserer Seite muss da sein.
Auch dir ein Danke und lieben Gruss.
Dieser Himmel hat Struktur,
Das wilde Gedicht auch, jedoch eine andere…
Ich mag es sehr!
Gruß von Sonja
Oh, mein Kommentar meint das Gedicht von Heinrich Seidel!
Lieben Dank, Sonja.
Ich bin ganz deiner Meinung.
Und denke mir deinen Kommentar problemlos einen Tag zurück.
Sei lieb gegrüsst!