Foto Brigitte Fuchs
Wer seine Wurzeln nicht kennt, kennt keinen Halt.
Stefan Zweig (1881-1942) österreichischer Schriftsteller
Eine Freude, die von aussen kommt, wird uns auch wieder verlassen. Jene anderen Werte aber, die im Inneren wurzeln, sind zuverlässig und dauernd.
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.) genannt Seneca der Jüngere,
römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker
Foto Brigitte Fuchs
sowohl st.zweig wie seneca formulieren tiefe wahrheiten.
es lohnt sich darüber nachzudenken, wo und welches die eigenen wurzeln sind.
einen schönen gründonnerstag dir / euch und glg.
So ist es, Merlin.
Danke für deine Einschätzung.
Hab einen angenehmen Tag und sei lieb gegrüsst!
Wurzeln geben sicher Halt, sie halten dann aber auch fest.
Ich halte es da eher mit Hilde Domin:
Man muß weggehen können
und doch sein wie ein Baum:
als bliebe die Wurzel im Boden,
als zöge die Landschaft und wir ständen fest.
Sonnige Morgengrüße aus Speckhorn
Hilde Domins Gedicht hat mir auch schon früher grossen Eindruck gemacht.
Ja, so stelle ich mir eine gute Standfestigkeit vor.
Danke, Mona Lisa, und lieben Gruss.
Hilde Domin verehre ich sehr, besonders diese Zeilen gehen tief.
Liebe Grüße zum Gründonnerstag,
Anna-Lena
Oh ja, so ist es.
Liebe Grüsse auch zu dir, Anna-Lena.
Jemand in Schweden hat festgestellt, der Mensch habe keine Wurzeln sondern Fuesse, aber das ist mir vielleicht doch zu lapidar faktisch ausgedrueckt. Oder?
Jedenfalls weckt besonders das obere Bild Erinnerungen an unsere Kinderspiele in den Winkeln des Wurzelwerks solcher alten Bäume, wo wir Miniaturbauernhöfe bauten mit allem Drum und Dran. Das sind eindrucksvolle Landschaften, die mich noch immer faszinieren.
Liebe Gruesse von Eva
Wurzeln (ob als „Stammhalter“ oder als Füsse gedacht) sind wirklich sehr faszinierend.
Deine Erinnerungen mit den kleinen Bauernhöfen zum Spielen sind wunderbar!
Sei herzlich gegrüsst da oben im Norden.
Das sind schöne Bilder, liebe Brigitte, auch die Wortbilder!
Liebe Grüße
Petra
Das freut mich, Petra.
Schönen Gruss zu dir aus dem Regen.
Ich wollte auch immer meine Wurzeln kennenlernen.
Sehr wenig ist mir von meinen Vorfahren bekannt.
Nur soviel: Meine Großmutter väterlicherseits, die ich nicht kennenlernte, war eine Sängerin. Sie gebar einen Jungen, der Künstler wurde und im Krieg fiel. Ihre Tochter gebar einen Künstler und Theatermann. Ihr Sohn mich, der auch künstlerisch begabt ist. Ansonsten sind künstlerische Talente in den ganzen Zweigen, die von ihr herrühren, nicht bekannt.
Liebe Grüsse
Gerhard
Da hat sich das Künstlerische doch deutlich durchgesetzt!
Bei mir ist auch nicht sehr viel bekannt von den Vorfahren. (Ein Grossvater war Uhrmacher, einer Bauer und Musiklehrer – beide habe ich nicht kennen gelernt.)
Lieben Heutegruss zu dir.
Zu wissen,
liebe Frau Quersatzein,
woher wir kommen (und ’stammen‘) ist hilfreich.
Wo wir unterdessen auch immer leben…
Zu Senecas Zitat noch dies:
Ich mag Freude, die von aussen kommt – sie begleitet mich im Innern.
Einen lieben Gruss in den Gründonnerstag
Hausfrau Hanna
Das sehe ich auch so, liebe Hausfrau Hanna.
Und das mit der Freude von aussen stimmt sicher auch, denn woher soll sie sonst kommen. :–)
Herzlichen Gruss zurück zu Ihnen.
Intrinsisch und verwurzelt – zwei wichtige Voraussetzungen fürs Wachsen und Werden und Sein.
Schöne Bilder dazu:-)
heitere Grüsse Britta
Ganz genau – beides muss vorhanden sein und sich ergänzen oder gar verstärken.
Lieben Dank, Britta, und heitere Grüsse zu dir.
wurzeln und flügel sollten wir den kindern mitgeben auf die lebensreise. und wir sollten manchmal innehalten und unsere wurzeln und flügel betrachten. ich wünsche dir, liebe brigitte, ein osterfest mit beidem. herzlichen gruß, roswitha
Vielen Dank, Roswitha.
Dann hoffe ich, dass es so sein wird.
Und bei dir ebenfalls.
Sei herzlich und österlich gegrüsst!