Fotos Brigitte Fuchs: Fassade und Schaufenster des Einstein-Hauses in Bern
An der Kramgasse 49 hatte Einstein 1903 bis 1905 die Wohnung im zweiten Stock gemietet. Sie ist im Stil der damaligen Zeit eingerichtet und dokumentiert die für ihn wichtige Berner Zeit. Die Wohnung sowie der Ausstellungsraum (im 3. Stock) sind öffentlich zugänglich.
Zusammenschnitt
An einem der ersten Frühlingstage
Vor exakt hundert Jahren (annus mirabilis 1905)
jagt das Eichhorn die kahlen Äste hoch und weiter
schreibt Albert Einstein für die „Annalen der Physik“
bis zur äussersten Spitze der Eiche
in kürzesten Abständen (März bis September)
wechselt dann im Sprung zum nächsten Wipfel
seine fünf bahnbrechenden Arbeiten
turnt herum in augenbetörender Rasanz
und schafft damit neue Grundlagen für die Physik
Brigitte Fuchs
Aus „Salto wortale“ Sprachliche Kapriolen mit Wortbildern von Beat Hofer (Erweiterte Neuauflage) edition 8, Zürich 2011
Das Studium und allgemein das Streben nach Wahrheit und Schönheit ist ein Gebiet, auf dem wir das ganze Leben lang Kinder bleiben dürfen.
Albert Einstein (1879-1955) deutsch-US-amerikanischer Physiker, der auch in der Schweiz lernte, forschte und wirkte.
Endlich ein gemeinsamer Bereich für Kinder und Erwachsene 😉
Herzliche Morgengrüße
Ja, wunderbar! :–)
Herzlichen Retourgruss zu dir.
Ja, bleiben wir gedanklich jung und neugierig:-)
Heitere Grüße Britta
Aber ja, so gut es eben geht! :–)
Sei auch lieb gegrüsst!
eine interessante begegnung zwischen dem eichhörnchen und einstein 🙂
ich glaube der physiker hätte seine helle freude an den kapriolen der tiere gehabt, scheint doch bei jedem sprung die schwerkraft ausser kraft gesetzt zu sein 😉
einen frohen tag dir und glg.
Das denke ich auch, Merlin.
Ganz sicher hätte so ein Tierchen den Physiker inspiriert und amüsiert zugleich. :–)
Dir ebenfalls einen Tag in gefühlter Schwerelosigkeit!
Lieben Gruss.
Da war er noch jung, der Einstein, als er in der Kramgasse residierte, keinesfalls der mit dem wirren weißen Haar. Die Kramgasse 49 nutzt aber lieber das gängige, unvergängliche Bild des alten Gelehrten.
Liebe Grüße Gerhard
Genau, Gerhard, er wohnte da mit der Frau und den Kindern und hatte sicher noch volles Haar. :–)
Einen lieben Gruss zu dir.
Wenn Zeit und Raum sich verschränken, kommen Einstein und Eichhörnchen aufs Wunder-Vollste zusammen.
Auf den Tanz der Elemente
Petra
Danke, Petra. Ja, so fügt es sich elegant. :–)
Lieben Tagesgruss zu dir.
Diesen Ort,
liebe Frau Quersatzein,
an der Kramgasse kenne ich! Sowohl den 2.Stock, als auch das Parterre mit dem Café, das den Namen des Physikers trägt 🙂
Und so freue ich mich (fast kindlich) über den heutigen Beitrag mit Ihrem Gedicht und Einsteins Zitat.
Mit lieben Grüssen in den Freitag
Hausfrau Hanna
Das freut mich sehr, liebe Hausfrau Hanna.
Da bei unserem Bern-Besuch Mitte April schönstes Frühlingswetter vom Himmel strahlte, schauten wir uns seine damalige Unterkunft nur von aussen an und werden den Besuch seiner Wohnung und der Ausstellungsräume darüber ein andermal besichtigen.
Einen lieben Freitagsgruss zurück nach Basel.
Von „Salto wortale“ habe ich bislang weder gehört noch gelesen –
dafür lese ich hier ein tolles Beispiel.
Ich begebe mich sehr gerne auf Spuren von Menschen, die
solche so deutlich hinterlassen haben.
Ein ansprechendes Motto von Einstein, bleiben wir doch lebenslang neugierig wie die Kinder!
Liebe Grüße, C Stern
„Salto wortale“ ist gut angekommen damals bei der Leserschaft.
Darin habe ich Einsteins Motto mit viel Lust an der Sache umgesetzt. :–)
Einen lieben Gruss zu dir ins Wochenende.
P.S. Hab grad gemerkt, dass der heutige Folgebeitrag mit der Katze „hängengeblieben“ ist und ihn aktualisiert.
In der Kramgasse wohnen und Kind bleiben, das wäre es!
So schöner Beitrag, meint Sonja!
Ja, das tönt verlockend. :–)
Hab Dank, Sonja, und sei lieb gegrüsst!