Fotos Brigitte Fuchs
Wohl nichts Anderes auf der Welt hat eine so beruhigende Wirkung und macht so zufrieden wie das Gärtnern: jene körperliche Betätigung, die den Geist beruhigt und den Deltamuskel stählt….
Zum Gärtnern braucht man einen gusseisernen Rücken mit einem Scharnier.
Die pralle Sonne auf dem Rücken, während man sich über Schaufel oder Hacke beugt oder beschaulich den warmen, duftenden Lehmboden riecht, ist heilender als manch eine Medizin.
Charles Dudley Warner (1829-1900) amerikanischer Jurist, Journalist und Schriftsteller
wie recht er hat der herr charles dudley warner!
am abend ist frau geerdet, müde und dankbar für
den letzten luxus den sie hat, nämlich einen eigenen garten!
liebe gartengrüsse christa
Du sagst es: In diesen Zeiten sind kleinere oder grössere „Pflanzblätze“ und „Betätigungsfelder“ dieser Art ein Segen.
Danke, Christa, und lieben Gruss zu dir.
bei diesen gesundheitlichen wirkungen müssten für alle gärtnerinnen und gärtner die krankenkassenbeiträge gesenkt werden. als beweis für das tun könnte der krankenkasse einen salatkopf, ein kürbis, ein zuchetti, stangenbohnen oder ähnliches für die kantine abgeliefert werden.
glg.und gutes wirken ums haus 😉
Gute Idee! So würde das Gärtnern vielleicht einen nie dagewesenen Boom erleben. :–)
Na ja, ich selber habe weder einen grünen Daumen noch ein Scharnier im Rücken. Aber ein bisschen Gartengrün ums Haus ist schon die eine oder andere Kniebeuge wert… :–)
Dir auch einen freudigen Tag! Und lieben Gruss.
Gärtnern ist schön, aber auch viel Arbeit.
Es sei denn, man lässt den Garten mitarbeiten, sieht dann alles etwas wilder aus.
Also mir gefällt‘s!
Liebe Grüße
Petra
Genau so machen wir das, Petra: den Garten mitarbeiten lassen! :–)
Mir gefällt’s auch, das etwas Wilde, Naturbelassene.
Lieben Gruss zurück.
Das mit dem Rücken, den man bräuchte: Klasse!!
Das andere auch.
Der zufriedene Blick am Abend…
Tulpige Grüße von
Sonja
So einen Scharnierrücken wünschte ich mir auch. :–)
Und das mit der Zufriedenheit und glücklichen Müdigkeit nach getaner Arbeit unterstreiche ich auch gerne.
Danke für die tulpigen Grüsse.
Ich schicke weiss-fliedrige zurück.
Ja im Garten lässt es sich verweilen – ob am Gärtnern oder in der Hängematte mit einem guten Buch;-)
Heitere Grüsse Britta
Letzteres ist natürlich Luxus pur!
Frohen Gruss zu dir.
zum garteln kann ich keinen kommentar abgeben. ist nicht meines. aber grün ums haus soll es sein.
liebe grüße
ingrid
Das genügt doch schon. Bei dir wächst alles von selbst.
Ebenfalls lieben Grüsse.
Und,
liebe Frau Quer,
es wird nicht nur der Deltamuskel gestärkt –
sondern auch der Glutaeus maximus!
Beim tief Hinuntergehen in die Hocke und wieder hochkommen… 😉
Ich habe mich beim Lesen soeben ausnehmend gut unterhalten und schicke Ihnen, den grünen Ahorn vor Augen, einen herzlichen Gruss in den Tag
Hausfrau Hanna
Das freut mich, liebe Hausfrau Hanna. Und Ihr Fachwissen weiss ich auch zu schätzen.
Beugen und strecken wir uns also fleissig!
Einen herzlichen Gruss in die Stadt.
Einen Rücken mit Scharnier bekommt man vielleicht, wenn man neben der erfüllenden Gartenarbeit noch Zeit hat, Yoga zu machen 😉
Stimme Herrn Warner zu. Ob er allerdings als Journalist, Jurist und Schriftsteller auch noch Gärtner war oder konnte er nur gut darüber schreiben.
Wie auch immer:
Gut gelaunte Morgengrüße, noch vor der Gartenarbeit.
Wie viel Praxis er hatte, kann ich natürlich nicht sagen. Aber er muss schon gewusst haben, wovon er spricht und schwärmt. :–)
Gut gelaunte Morgengrüsse auch von mir. (Der Garten braucht erst wieder einen Guss Regen – und das kann noch dauern.)
Das kommt auf die Art des Gärtnerns an, wie sehr es Arbeit ist. Es gibt Arten den Garten den Großteil der Arbeit allein erledigen zu lassen. Das bedeutet aber auch mit dem natürlichen Chaos leben zu können. Aber wie immer Gartenarbeit aussieht, erden tut sie in jedem Fall. 🙂
Liebe Grüße aus dem sonnigen Garten in dem es summt und brummt
Szintilla
Ja, es gibt alle Varianten von Gärten, von arg verwildert bis top gepflegt.
Ich würde unseren im Mittelfeld einordnen. ;–)
Sonnige Grüsse zurück zu dir.
hm. hm. früher gar nicht. heute habe ich so anflüge, gieße kleine töpfchen, in denen tomatensamen ruhen. und freute mich so, als so kleine grüne hälmchen
irgendwann rausguckten. das reicht mir als garten (balkonkasten auch) und der rücken freut sich…
liebe grüße
Sylvia
Den Tomatenpflänzchen beim Wachsen zusehen stelle ich mir sehr meditativ vor.
Und Balkongärten können auch eine Augenweide sein.
Sei ebenfalls lieb gegrüsst!
Keramiker sind Erdenmenschen. Dies wurde mir vor 11 Jahren auf dem Diessener Keramikmarkt recht deutlich.
Ein Großteil der Aussteller wirkte bäuerlich oder zumindest nicht als Stubenhocker. Es gab da auch Gäste, die hochhackig und mit feinem Stoff, Lippenstift und schickem Accesoire daherkamen, aber das waren eher verirrte Besucher – so kam es mir vor.
Ich fühlte mich wohl unter diesen Gärtnern, obwohl ich wohl eher kopflastig bin (Siehe meinen Alias) aber eben auch ein Freund von Duft, Erde und Sinne.
Schönen Dienstagabend!
Gerhard
Mit den Händen schaffen, ob mit Erde, Lehm oder Ton, ergibt sicher prägende Verbindungen.
Danke für deine Einschätztung und lieben Abendgruss.
Gestern noch beim Rosenschneiden,
muss heut ich wie Mimosen leiden.
Zu viel getan mit schwerem Spaten.
Werd drum auf Linderung nun warten.
🥀
Zu viel ist auch im Garten
zu viel. Jetzt musst du warten,
bis der Rücken wieder will.
Halt dich darum besser still!
😉
So’n kleiner Schmerz kann nicht erregen,
beweist er doch: ich bin am leben.😉
Ja, das ist wahr –
und wunderbar! 🙂
Oh ja! Gärtnern ist reinste Medizin für die Seele!
Seit einiger Zeit darf ich es auch wieder in einem großen Garten tun, das ist so fein, auch wenn es nicht mein Garten ist.
Liebe Grüße,
Syntaxia
Das freut mich für dich, Syntaxia, dass du wieder in einem Garten schaffen und gestalten kannst.
Sei lieb gegrüsst!