Fotos Brigitte Fuchs
Weg und Wiese zugedeckt,
Und der Himmel selbst verhangen,
Alle Berge sind versteckt,
Alle Weiten eingegangen.
Ist wie eine graue Nacht,
Die sich vor den Tag geschoben,
Die der Sonne glühe Pracht
Schleierdicht mit Dunst umwoben.
Oder seid ihr alle tot:
Sonne, Mond und lichte Sterne?
Ruht das wirkende Gebot,
Das euch trieb durch Näh und Ferne?
Leben, lebst du noch ringsum?
Sind verschüttet alle Wege?
Grau und eng die Welt und stumm.
Doch mein Herz schlägt seine Schläge.
Otto Julius Bierbaum (1865-1910) deutscher Journalist und Schriftsteller
Ohja, genau SO liebe ich den Winter! Satte Weißpracht an Pflanzen und auf Wiesen und Feldern, geheimnisvolle Spuren im Schnee.
Über Nebeldecken strahlender Sonnenschein, die Täler darunter geheimnisvoll verborgen.
Zauberhafte An- und Ausblicke, danke dafür!
Einen lieben Morgengruß zu Dir, C Stern
Na ja, wenn man unter der Nebeldecke wohnt, ist der Winter auch manchmal grau und mühsam. Aber grundsätzlich darf er ja so sein. :–)
Einen lieben Gruss zu dir, C Stern.
jede jahreszeit hat ihren auftritt in der naturbühne.
gut so. der wärmeeinbruch hat den schnee und das eis weggefegt.
aber noch ist nicht aller winter ende…
liebe grüsse zu dir und einen stimmigen tag dir.
Genau. Erst mal gibt’s Regen, dann wieder etwas Schnee und später werden wir sehen…
Dir auch einen netten Donnerstag, Merlin.
Sei herzlich gegrüsst!
Oh ja, das Herz schlägt seine Schläge und harrt aus, denn es weiß, daß bald wieder etwas anderes kommt. Und es macht derweilen das Beste draus.
Liebe Grüße von Eva
So ist es, Eva, genau so.
Geduld und Beharrlichkeit bringen Frühling…
Liebe Grüsse zu dir.
Sehr, sehr melancholisches Gedicht. So ähnlich mirs auch grad ist, wobei ich denke, dass die Schneeglöckchen in den Startlöchern sitzen.
Gruß aus dem verschneiten Weinörtchen von Sonja
Ja, Sonja, manchmal kommt er, der Winterblues.
Bei mir ist das auch so.
Aber die Schneeglöckchen warten geduldig auf ihre Zeit.
Sei lieb gegrüsst!
Das Wetter wettert alle Tage und ist immer für eine Überraschung gut:
Schneetage, auch mal trübe, aus dem Zauberhut.
Schickt ein paar Sonnenstrahlen
Petra
Ja, das ist eine tägliche Wundertüte. :–)
Danke für die Sonnenstrahlen und lieben Gruss aus dem Nassgrau.
Manchmal, tief in der Natur, mag man sich das fragen:
Ist noch Leben da?
Dann vernimmt man doch ein Geräusch
Befremdlich bleibt es aber doch
Liebe Grüße Gerhard
Stimmt. Man kann schon ins Hinterfragen und Wundern kommen.
Danke, Gerhard, und lieben Gruss.
Eine mögliche Antwort,
liebe Frau Quersatzein,
auf des Dichters Frage:
„Ja, das Leben lebt noch ringsum! Die geschlossenen Knospen am Ahorn im Hinterhof sind bereit für den Frühling!“
Mit einem herzlichen Gruss in den Donnerstag
Hausfrau Hanna
Danke, liebe Hausfrau Hanna.
Das bestätigt auch meine Vermutung. :–)
Einen lieben Gruss zu Ihnen.
Was Bierbaum da erzählt ist schön. Hier grieselt es seit Stunden und nichts bleibt liegen unter einer weißen Decke. Ich tät mich freuen der Himmel würde wieder blau! Liebe Frühnachmittagsgrüße aus dem wilden Dorf
Hier schneit es seit etwa einer Stunde. Mal sehen, was daraus wird.
Frühabendgrüsse zu dir ins wilde Dorf. :–)
Trotz aller Klimakrisen tut es doch so gut, einen Winter zu erleben, wie wir ihn aus unserer Kinderzeit kennen, oder?
Einen lieben Gruß zum Abend
und habe es schön,
Anna-Lena
Das stimmt, Anna-Lena.
Freuen wir uns über das seltene Weiss.
Dir einen guten Tag und liebe Grüsse.
Ach, wie schön, lieber Herr Otto Julius Bierbaum!
Poesie vom Feinsten und winterlich voll ausgereift.
Lieber Gruß in den Schnee von Bruni an Dich
Heute ist er nicht mehr bedrohlich, der Schnee.
Die Sonne beschien ihn und er lächelte zauberhaft zurück
So kann man das sagen. :–)
Lieben Gruss zu dir nach einem ebenfalls zauberhaften Wintertag.