Bäume am See

Foto Brigitte Fuchs: Hallwilersee bei Beinwil am See

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Foto Brigitte Fuchs

 

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22 Antworten auf Bäume am See

  1. merlin sagt:

    unverkennbar m.w.; immer wieder bissig.
    und das wilde, struppige der bäume gefällt mir sehr.
    es sind wohl kopfweiden u. erinnern mich an struwelpeter 🙂
    glg. durch das frühlingslicht.

  2. Quer sagt:

    Da pflichte ich dir natürlich bei, Merlin.
    Man sieht sie nur noch selten, die alten Weiden.
    Und ich mag sie auch, diese Wirr- und Wuschelköpfe.
    Herzlichen Gruss ins Heute.

  3. PepeB sagt:

    Kopfweiden, die Bäume meiner Kindheitslandschaft.
    Schon ihr Anblick erbaut meinen Geist ungemein.
    Bewusst herzliche Samstagsgrüße
    Petra

    • Quer sagt:

      Wie schön, Petra! Die Weiden waren auch unverzichtbarer Bestandteil meiner Kindheit und Jugend.
      Unser Dorf bekam sogar seinen Namen und sein Wappen von ihnen: Aus „Weidenau“ wurde „Widenau“ und später Widnau (im St. Gallischen Rheintal). Oder genauer, nach kurzer Recherche: Der heutige Name Widnau wird erstmals 1303 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen als Widenouwe erwähnt, was ursprünglich «bei der mit Weiden bestandenen Au» bedeutete.
      Lieben Retourgruss.

  4. Hausfrau Hanna sagt:

    Der Name,
    liebe Frau Q.,
    des struppigen Baumes war mir bis jetzt nicht bekannt.
    Nun sehe ich sie künftig mit andern Augen an: Die Kopfweide!
    Ob es wohl Gedichte dazu gibt?

    Walsers Worte haben Sie sehr passend mit den Bildern ‚eingerahmt‘,
    findet Hausfrau Hanna und schickt einen herzlichen Gruss ins Wochenende 🙂

  5. Quer sagt:

    Auf die Schnelle, liebe Hausfrau Hanna, habe ich folgende Website mit der Kopfweide entdeckt:

    https://www.naturwelt.org/kr%C3%A4uter/b%C3%A4ume-und-b%C3%BCsche/die-kopfweide/

    Darin heisst es unter anderem, ich zitiere:

    „Kopfweiden, die skurrilen Erlenkönige aus Goethes Gedicht bilden individuelle Baumpersönlichkeiten in der Landschaft und schaffen die wundersamsten Eindrücke in den Seelen der Menschen in immer gleichförmiger werdenden Lebensräumen.
    Ob als lieblicher Kopfweidenhain oder schaurige Drachengestalt vermögen sie es, im Betrachter eine Märchen- und Sagenwelt zu entzünden und in vielfältiger Weise heraufzuholen, was längst untergegangen scheint.
    Der Kopfweidenanbau geht bis ins Alte Ägypten zurück.“

    Goethe also. 🙂
    Und Walser passt irgendwie – im Positiven – auch zu diesen „Querköpfen.“

    Einen Lieben Gruss zu Ihnen.

  6. Gundelrebe sagt:

    Diese vielfältigen Baumfrisuren setzen irgendwie immer Akzente! Manchmal sieht man Gesichter, manchmal ’ne Landkarte, oder, mal Vögel und Mäuse..
    Und wenn die Blätterbaumfrisuren auf den Boden fallen entstehen Hügel und Berge.
    Sowas ist lustig. °[°
    Lieber Gruß
    Gundel

  7. Quer sagt:

    Das finde ich auch, Gundel.
    Ein hübsches Amusement! 🙂
    Lieben Gruss.

  8. Syntaxia sagt:

    Wenn es in meiner Kindheit hieß: Samstag ist Kopfweiden schneiden angesagt, zogen wir vom Vogelschutzbund los zum Arbeitseinsatz. Als Jugendliche fanden wir es dann allerdings nicht mehr so toll.

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  9. Szintilla sagt:

    So feine bizarre Baumgestalten, das erinnert mich daran die Kopfweiden in meiner Nähe wieder zu besuchen. Ideal für einen kleinen fußläufigen Ausflug, jetzt wo es wärmer wird und der Wind nicht mehr so ungnädig übers nackte Feld fegt.

    Lieben Samstagsgruß,
    Szintilla

  10. Valentina sagt:

    Ich kannte diese Weide bisher noch nicht, habe sie aber sofort ins Herz geschlossen. Das Bild von derjenigen am Hallwilersee ist fantastisch.

    Noch einen schönen Ausklang dieses Prachttags wünsche ich dir!

  11. Quer sagt:

    Das freut mich, Valentina. Ja, Weiden sind wahrlich imposante Bäume.

    Danke und dir ebenfalls einen schönen Tagesausklang!

  12. Lo sagt:

    Die Weide hat, wie sie erzählt,
    den Platz ganz nah am See gewählt,
    um so ihr Haar, das wirr und wild,
    zu schauen dort im Spiegelbild.
    ____________________________
    Liebe Grüße!
    Lo

  13. Quer sagt:

    So macht sie das: Sie sieht sich gern
    im See bei hellem Sonnenlicht.
    Bei Regen geht das leider nicht,
    dann schaut sie halt ein bisschen fern.
    —————————————————–
    Lieben Abendgruss zu dir, Lo.

  14. Mona Lisa sagt:

    Ein unglaublich schönes Foto!
    Herzliche Abendgrüße

  15. Quer sagt:

    Danke, Mona Lisa.
    Und lieben Morgengruss.

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