Foto Brigitte Fuchs
Der Muttertag ist alter Brauch.
Die Mütter haben Mütter auch.
Die Mütter ziehen Kinder gross.
Den Müttern heult man in den Schoss.
Die Mütter helfen Müttern aus.
Die Mütter bleiben jetzt zu Haus.
Die Mütter wissen alles besser
mit Löffel, Gabel, Schere, Messer.
Die Mütter wären lieber Frauen,
nach denen alle Männer schauen.
Die Mütter hängen Wäsche auf.
Das ist der Mütter Lebenslauf.
Die Mütter werden auch mal alt.
Sie werden junge Omas halt.
Die Omas schreiben Litaneien
an diesem Muttertag im Maien.
Brigitte Fuchs
P.S. Den unten abgebildeten Stein entdeckten wir gestern beim Wandern: Er lag auf einem Brunnenrand als nicht zu übersehende Botschaft an alle Mütter.
Foto Brigitte Fuchs
da wünsche ich doch allen müttern und deren familien einen stimmigen tag.
meine schwester und ich haben als kinder an diesem tag unsere ersten kochversuche absolviert, um die mutter zu verwöhnen.
nachher haben wir das essen, das die mutter täglich zubereitete, wieder mehr geschätzt….
glg. und einen frohen tag dir / euch.
Danke, Merlin, auch für die schönen Kindheitserinnerungen.
Wir spazierten jeweils mit dem Vater ziemlich ausgiebig dem Rheindamm entlang, um einen üppigen Naturstrauss für Mama zu pflücken – und um ihr ein, zwei Stündchen Privatsphäre zu gönnen. :–)
Auch dir einen fröhlichen Tag! Und schönen Gruss. (Meinen eigenen Muttertag habe ich vor etlichen Jahren abgeschafft. ;–))
Ein wunderbares Muttertags-Gedicht, so ganz nach meiner heutigen Gefühlslage!
Besonders gut gefällt mir: „Die Mütter wissen alles besser…“, das kann ich nur bestätigen. Ich habe das große, große Glück, „zwischen den Stühlen“ zu sitzen und die Situation sowohl „nach oben“ wie „nach unten“ beurteilen zu können.
Mein Gruß geht deshalb an die Mütter und an die Kinder 😉
Christa
Danke dir, Christa.
Ja, so ist meine Situation auch, da sind Mütter aus drei Generationen in Aktion. :–)
Dir einen erfreulichen Tag und herzlichen Gruss.
Anerkennung
Als meine Mutter als Kind
gefragt wurde was sie einmal
werden möchte sagte sie
eine Mutter. Etwas Besseres
konnte mir nicht geschehen
Dir, liebe Brigitte, und allen anderen Müttern gute Wünsche
Kurt
Oh ja, Kurt, das sind die allerbesten Voraussetzungen für ein Kind!
Herzlichen Dank für deine guten Wünsche und einen lieben Gruss ins Appenzellerland.
Mir gefällt sie,
liebe Frau Quersatzein,
diese Ihre ‚Hommage‘ an die jungen Mütter.
Sowie die altgewordenen Mütter – die Omas, Mormors und Grossmütter, die nach wochenlangemZuhausebleiben am heutigen Muttertag wieder an die frische Luft dürfen.
Was ich wortwörtlich so gelesen habe in einer Mitteilung vom BR …
Alles Liebe und herzlichen Gruss
Hausfrau Hanna
Fein, dass Ihnen der Text gefällt, liebe Hausfrau Hanna.
Ja, Mütter (und auch Grossmütter) sind ambivalente und engagierte Frauen, denen man ruhig – und nicht nur heute – ein Kränzchen winden darf.
Alles Liebe auch Ihnen, besonders auch im Hinblick auf die Lockerungen der Auflagen im zwischenmenschlichen Bereich.
Und schöne Grüsse.
Schön gesagt! Ich wünsch dir einen wunderbaren Muttertag.
Heitere Grüsse Britta
Den wünsche ich dir auch, liebe Britta.
Und weiterhin viel Heiteres!
Lieben Gruss.
Dankeschön!
Gerne!
Schönes Muttertagspoem *schmunzel *
Dir einen feinen Tag!
Herzlich Lu
Danke, Lu.
Dir auch einen erfreulichen Tag!
Und liebe Grüsse.
Es ist alles in der Litanei drin was Mütter so ausmacht. 🙂
Fein zusammengefasst.
Von mir wurde der Muttertag in meinem Leben schon vor vielen Jahren abgeschafft.
Lieben Sonntagsgruß
Szintilla
Danke, Szintilla.
So ist es auch bei mir. Einen solchen „Gedenktag“ brauche ich nicht und mag nicht für etwas gefeiert werden, was ich als selbstverständlich ansehe. (Ich habe mich ja auch nie aufgeopfert. :–) )
Lieben Gegengruss.
Genau so sehe ich das auch, denn ich wollte nie an einem Tag auf einem Podest stehen und an 364 Tagen für selbstverständlich gehalten werden. Viel ehrlicher und berührender sind kleine Anerkennungen zwischendurch, die ganz ohne äußerlichen Kalenderanlass daher kommen.
Liebe Grüße
Szintilla
Da sind wir uns ja einig. :–)
„den müttern heult man in den schoß“ – köstlich! hatte sie eine dunkle kittelschürze an, sah man die salzigen ränder.
wie fröhlich die wäsche auf deinem foto den bergen zuwinkt!
lieber gruß
Sylvia
Genau, eine dunkle Schürze (früher hatten die Mütter fast immer Schürzen an) könnte durchaus solche Spuren aufweisen. Aber nach einer Koch- oder Buntwäsche wäre sie wieder wie neu…
Danke Sylvia und ein Lächeln zu dir.
Passend gereimt, liebe Brigitte!
Nicht umsonst findet sich der Mut im Wort „Mutter.
Liebe Grüße!
Danke, Lo.
Oh ja, das hat etwas, das Wort Mut in Mutter.
Lieben Abendgruss.
Eine herrliche Litanei! 🙂 Was wären wir ohne die Mütter und die unendlichen Mütterherzen!
Liebe Grüße dir!
Absolut: Es geht einfach nicht ohne die Mütter. :–)
Einen frohen Retourgruss.