Menageriebesitzer

Foto Brigitte Fuchs

 

 

Menageriebesitzer: Dieser Zwerg spricht siebzehn Sprachen.

Schade, dass er stumm geboren und daher ausserstande ist,

dieses seltene Talent zu produzieren.

 

 

Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862) österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Schriftsteller
Aus „Der Affe und der Bräutigam“ aus dem Jahre 1836

 

 

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24 Antworten auf Menageriebesitzer

  1. merlin sagt:

    da hast du ein versteinertes sprachgenie aufgestöbert 🙂
    ob es menageriebesitzer heute noch gibt?
    einen herzlichen morgengruss zu dir.

  2. Quer sagt:

    Alles in dieser Art ist ausgestorben oder versteinert.
    Und das ist vielleicht gut so. :–)
    Ebenfalls einen herzlichen Heutegruss.

  3. Andrea sagt:

    Ein köstliches Nestroy-Zitat … und wer weiß, was dieser Zwerg alles könnte, könnte er es bloß ausüben! 🙂

    Liebe Grüße
    Andrea

  4. rosadora sagt:

    dieser spruch ist älter als ich
    nur wenige jährchen – aber immerhin
    ach, könnte ich doch 17 sprachen sprechen
    zeit, sie zu erlernen, wäre ja genug gewesen
    zwerge scheinen gewandter zu sein
    schönen gruss
    adieu, servus, machs gut….
    rosadora

  5. Quer sagt:

    Ein paar Sprachen mehr würde ich auch gerne sprechen.
    Na ja, man kann nicht alles haben und können und sein. :–)
    Machs auch gut, Rosadora, tschüss und lieben Gruss.

    (Der Spruch ist sicher über hundert Jahre älter als du.)

  6. nömix sagt:

    »Kunst ist, wenn man’s nicht kann, denn wenn man’s kann, ist’s keine Kunst.«
    (Johann Nepomuk Nestroy)

  7. Quer sagt:

    Ich kenne das so:

    „Wenn man’s kann,
    ist’s keine Kunst.

    Wenn man’s nicht kann,
    ist’s auch keine Kunst.“

    (Anonyme Münchner Akademieweisheit. Von Johann Nepomuk Nestroy und Karl Valentin modifiziert.)

    Lieben Gruss und ein Lächeln in den Tag.

  8. ingrid sagt:

    das versteinerte sprachgenie! was ihn wohl zum verstummen brachte?
    lieben morgengruß
    ingrid

  9. Quer sagt:

    Ja, das würde mich auch interessieren.
    Sei auch lieb gegrüsst, Ingrid!

  10. sylvia sagt:

    haha! ja schade, oder wer weiss, vielleicht sogar ganz gut?
    lieber morgengruß
    Sylvia

  11. Quer sagt:

    Genau, das kann gut oder schlecht sein, je nachdem… :–)
    Frohen Gruss zu dir, Sylvia.

  12. Roswitha sagt:

    wir unterstellen dem zwerg ja freundlichkeit, aber sieht er nicht ein wenig mürrisch aus? und leben wir nicht oft auch mit bilder oder vorstellungen von etwas, was auch noch eine andere realität hat? (menschen, umstände)
    ich denke, wenn er nicht reden will soll er halt schweigen.
    lieben gruss, roswitha

  13. Quer sagt:

    Stimmt, Roswitha.
    Ich finde auch, es sei ihm frei gestellt, zu reden oder zu schweigen, freundlich oder mürrisch zu schauen. :–)
    Lieben Retourgruss.

  14. PepeB sagt:

    Da kann er 17 Sprachen und spricht ausgerechnet Medusa an, ts,ts,ts …
    meint Petra

  15. Quer sagt:

    Das Leben gibt uns Rätsel auf, Petra. ;–)
    Lieben Gruss.

  16. seelenruhig sagt:

    Da will er sich wohl einen Jux machen??

  17. Gerhard sagt:

    Wieso ausgerechnet 17 Sprachen?
    Da man die täglich alle üben muss, ist er ganz verstummt, der Arme.
    Liebe Grüße Gerhard

  18. Hausfrau Hanna sagt:

    Ein Hochbegabter,
    liebe Frau Quer,
    der siebzehn Sprachen kann.
    Und ich schaffe es mit Müh‘ und Not, siebzehn Sprachen aufzuzählen…

    Das Bild mit dem ruhenden Zwerg auf der Steinunterlage gefällt mir sehr 🙂
    Und das Zitat schreibe ich mir auf! 🙂

    Herzlichen Gruss in den Donnerstag
    Hausfrau Hanna

  19. Quer sagt:

    Hi, hi, liebe Hausfrau Hanna, so geht es mir auch.
    (Ich denke, Schwedisch war auch dabei in dieser Sprachenvielfalt.) :–)

    Ebenfalls einen herzlichen Gruss in diesen hellheiteren Tag.

  20. Britta sagt:

    Stumm geboren und trotzdem 17 Sprachen gelernt…der perfekte Zuhörer?
    Heitere Grüsse
    Britta

  21. Quer sagt:

    Ja, anders ist es nicht zu erklären. :–)
    Einen herzlichen Gruss zu dir, Britta.

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