Spuren

Fotos Brigitte Fuchs

 

 

Versenke dich in den Himmel, das Wasser, die Bäume, die Töne und Düfte der Natur. Jedes an sich ist schön. Beobachtend wird sich dir ein tausendfaches Schönheitsbild darstellen.
Es gibt nichts, was nicht Spuren von Lieblichkeit, Wohllaut und Ebenmass trüge!

 

Charles Kingsley (1819-1875) englischer Pfarrer, Historiker und Schriftsteller

 

Und hier – auf Anregung von Petra – noch eine andere Art von Spuren, resp. Hinterlassenschaften. Sie wären so leicht zu vermeiden!

 

Foto Brigitte Fuchs: Abfall-Mahntafel bei einem Bauernhof im Luzernischen

 

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30 Antworten auf Spuren

  1. merlin sagt:

    die spuren der natur und die spuren des menschen sind zwei paar schuhe, obwohl ja der mensch, mindestens ehemals, auch zur natur gehörte.
    jetzt hat sich unsere species von der natur entfernt, und wir wissen, dass unser impakt enorm ist. das beobachten in der natur, wie kingsley es beschreibt könnte heilsam und wieder verbindend sein.
    herzliche morgengrüsse zu dir.

    • Quer sagt:

      So ist es, Merlin: Der Mensch hat sich breit gemacht auf der Erde und hinterlässt viele hässliche Spuren. Sie zu minimieren ist ein harter, aber dringend notwendiger Prozess.
      Danke dir und lieben Gruss.

  2. Wolfgang+Nießen sagt:

    Liebe Brigitte,
    das ist wunderschön und wahr. Ich kann mich diesen Worten nur anschließen.
    Ich wünsche Dir noch eine wundervolle Restwoche.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

  3. Quer sagt:

    Ja, das Schöne uns Liebliche in der Natur ist zum Glück noch immer zu finden. Darüber dürfen wir uns glücklich schätzen.

    Herzlichen Dank, Wolfgang, und auch dir freudige Tage!
    Lieben Gruss.

  4. Kein erikson sagt:

    #4SPURENimSCHNEE…

    Ach, gottchen—- wie schee!

    Und: genießen wir es (noch) wenn der Winter,
    der Kälte GlatzKopf, auf solche ART uns erfreut….

    WinterGrüße von

    Leif E.

    • Quer sagt:

      Genau, lieber Leif: Favorisieren und schlürfen wir genüsslich die eiskalten Schokoladenseiten des Winters. :–)
      Etwas Beglückendes braucht der Mensch!

      Lieben Wintergruss zurück.

  5. Andrea Heinisch sagt:

    Dies spezielle Schönheit von unwillkürlichen Spuren, Zurücklassungen, Hinterlassenschaften … diese Beobachtung habe ich auch schon oft gemacht.
    Schön ist das, wenn man – ohne einander zu kennen – so ähnlich schaut / so Ähnliches sieht! 🙂

    Liebe Grüße, Andrea

  6. Quer sagt:

    Manchmal meine ich sogar, diese von Menschen, Tieren oder Gerätschaften hinterlassenen Spuren sprächen mit uns. :–)
    Ja, es ist schön, wenn andere es auch so sehen und empfinden.

    Lieben Dank und Gruss zu dir, Andrea.

  7. Eva sagt:

    Nun ja, das Bild der „Natur“ hat in unseren (bislang) gemäßigten Breiten noch immer etwas leicht Euphorisches an sich. Und wenn die Menschen sich neuerdings im „Waldbaden“ ergehen wollen, dann kann ich mich leider nicht enthalten, sie auf die Zecken hinzuweisen …

    Liebe aufmüpfige Grüße von
    Eva

  8. Quer sagt:

    So ist es, liebe Eva.
    Mit dem „Waldbaden“ und den „bike trails“ durch Feld und Wald treiben es viele auf die ungesunde Spitze mit der Euphorie.
    Und ja, genau: Auch die Zecken gehören zur Natur, genauso wie die Spinnen, Mücken oder Nacktschnecken…

    Dein Aufmüpfen ist mir hier sehr sympathisch. :–)
    Lieben Gruss.

  9. Britta sagt:

    Das ist so schön gesagt! Das nehme ich mit auf meinen nächsten Spaziergang in der Natur!
    Danke fürs Teilen
    Heitere Grüsse Britta

  10. Sonja sagt:

    Sich versenken: JA!
    Einen nicht so leicht versenkbaren Tag wünscht Sonja

  11. Quer sagt:

    Ja, sich mit allen Sinnen versenken, aber den Tag nicht leichtfertig versenken!
    Danke und lieben Gruss zu dir.

  12. rosadora sagt:

    spuren im schnee
    wohin auch immer
    durchqueren die stille
    und die zeit
    rosadora schickt sonnengrüße

  13. Gerhard sagt:

    Da dachte er wohl auch an insekten, nich?! 😀
    Schönen Tag dir
    Gerhard

  14. Roswitha sagt:

    auch stechmücken, mit dem mikroskop geschaut, sind wunderbar. die natur ist nicht für uns, sondern wir sind teil von ihr. einzig als denkend unterscheiden wir uns, sagte jean paul. achtsam umgehen wäre eine prima sache, und lebensraum anderer lebewesen nicht unnötig gefährden. bei uns gibt es nun auch einen Rad- trialpfad quer durch den wald, von „naturliebhabern“. ich staune darüber, traurig, roswitha

  15. Gundel Wismar sagt:

    Ja, Spuren sind wie Worte, die an die Oberfläche dringen. Kommt ein kurzer Windstoß, dann verschwinden sie. Und irgendwann, begegnet man ganz neuen Spuren, wenn man sein Gespür bewahrt..
    Lieber Gruß (:👒👣
    Gundel

  16. Quer sagt:

    Ja, die Spuren wechseln und wir können immer wieder neu staunen. :–)
    Liebe Grüsse.

  17. PepeB sagt:

    Wenn DIE Natur zum Konsumgut degradiert wird, ist’s vorbei mit der Lieblichkeit. Oder der Blick schweift, wie bei mir vorgestern, über das Birkenwäldchen und bleibt dann an den zerdrückten und zurückgelassenen Limo-Dosen hängen.
    Beginne jetzt mit – der Trendsportart – „plocka upp“: Nie wieder ohne Mülltüte spazieren gehen
    Petra

    • Hausfrau Hanna sagt:

      Dieses ‚plocka upp‘,
      liebe Petra, liebe Frau Quer,
      tönt und ist Schwedisch! 🙂
      Auflesen, aufheben und in der mitgenommenen Mülltüte am richtigen Sammelort entsorgen.

      Mit einem herzlichen Gruss in den Abend
      Hausfrau Hanna

  18. Quer sagt:

    Das wil ich mir auch zu Herzen nehmen, Petra: Beim Spazieren Müll einsammeln – da kommt schnell was zusammen. „Plogging“, der Trend dürfte gerne Schule machen.
    Besonders die Kuhweiden entlang der Hauptstrassen sind schwer betroffen.
    Habe kürzlich eine Frage-Hinweistafel fotografiert. Vielleicht hänge ich die noch als Mahnung an diesen Beitrag an.
    Dir liebe Nachmittagsgrüsse.

  19. sylvia sagt:

    der schnee lässt viele spuren zu und zeigt
    sie meist deutlich. wenns dann taut, kommen die
    menschlichen „spuren“ erst recht deutlich zu tage.
    auch hier im stadtteil gibts leute, die müll aufheben
    und vernünftig entsorgen, ich machs auch öfter…
    schade, dass es nötig ist.
    lieber gruß
    Sylvia

  20. Quer sagt:

    Ja, schade, dass es nötig ist.
    Eine liebes Dankeschön, Sylvia, und einen herzlichen Gruss zu dir.

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