Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.
Epikur (341-ca. 270 v. Chr.) griechischer Philosoph
Foto Brigitte Fuchs: „Spirit of Ecstasy“ ist der Name der Kühlerfigur, die seit 1911 den Verschluss des Wasserkühlers eines Rolls-Royce ziert. Gemeinhin wird sie auch „Emily“ genannt.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.
Mahatma Gandhi (1869-1948) indischer Volksführer und Staatsmann
wie wahr!
ein schöner input in den tag.
da fällt mir noch ein:
weniger ist manchmal mehr.
glg. in den tag.
Weniger ist fast immer mehr.
Nur der Frühling darf alles geben, ob Sonne oder – bald wieder – Regen.
Lieben Dank und Gruss zur Wochenmitte.
Also:
Das richtige Maß finden,
damit für alle genug zur Verfügung steht.
Herzliche Grüße
Das wäre das – wohl nie erreichte – Ziel für die Welt und gegen Armut Hunger und Benachteiligung.
Aber selber kann man sich zumindest darum bemühen.
Lieben Heutegruss zu dir.
Beim Frühling bin ich so d’accord! Bitte Frühling verschwenderisch und im Überfluss!
Genau. Bitte Frühling im Übermass! :–)
Lieben Gruss zu dir an den Bodensee.
deine emily?
lieben gruß
ingrid
Nein, ganz sicher nicht meine. :–)
Lieben Gruss zurück.
Das „Mehr“.
Solange es möglich ist.
Es gibt ja den bekannten jüdischen Witz, wo jemand die Tracht eines Priesters lobt.Am Schluß fragt er ihn, ob er noch höher kommen kann. Der Priester sagt: Ja, Bischof. Sofort beginnt der Fragesteller die Tracht des Bischofs zu loben, die er irgendwo schon mal gesehen hat. Aber recht bald beginnt er zu fragen, ob es nicht noch höher für den Priester ginge. Und so geht es weiter, bis zum Papst. Auch da lobt er in allerhöchsten Tönen die überaus reiche Kluft und das Auftreten, fragt aber am Schluß erneut: „Aber, gehts … nicht noch höher?“
„Mein lieber Herr, ich kann doch nicht auch noch Gott werden“ !!
Na ja, es gibt genug Götter in Weiss und anderen Farben. :–)
Ich orientiere mich manchmal am Märchen vom Fischer und seiner machtgierigen Frau, die es auch fast bis zum lieben Gott schaffte… :–)
Einen lieben Gruss zu dir.
Ja, das rechte Maß müsste es sein.
Aber mal so rein ästhetisch: Die Emily und auch einen Rolls Royce finde ich wirklich schön.
Bezauberte Grüße
Petra
Ja, ich staunte auch über die hübsche Kühlerfigur – und den ganzen, chromblitzenden Oldtimer. (Er stand auf dem Parkplatz eines hübschen Ausflugslokals.)
Die Faszination an solchen Klassikern kann ich schon irgendwie verstehen.
Dir ebenfalls liebe Grüsse.
So ist es,
liebe Frau Quer,
es wäre genug da und vorhanden für alle.
In Schweden hat und verwendet man für ‚das rechte Mass haben‘ den Begriff ‚lagom’…
Mit einem lieben Gruss ins Heute
Hausfrau Hanna
So ist es, liebe Hausfrau Hanna. An der gerechten Verteilung hapert es und am globalen Willen.
Einen lieben, massvollen Gruss zu Ihnen.
Und ein dankbares Lächeln über den einsetzenden Regen.
Mir fällt dazu ein, wie man Pferde und Hunde unter allen Anstrengungen und Mühen in Hospize bringt, wovon ich schon las. Noch nie wollte jemand seinen Porsche oder Mercedes dorthin gebracht bekommen…
Das mit den Statussymbolen ist irre, ich sah mal eine kleine Gasse: in jeder offenen Toreinfahrt stand die gleiche Marke von Riesenauto…
Gruß von Sonja
Ja, die bulligen SUV, die „Geländewagen für die Stadt“ sind auch so ein Thema und als Statussymbole bei den „Gutbetuchten“ sehr beliebt.
Zum Glück müssen nicht alle Menschen ihr Ego mit solchen Karossen aufmöbeln. – Ich brauche solche Angeber-Dinge jedenfalls nicht, weder in der Mode noch in der Garage. :–)
Einen lieben Gruss zu dir.
Wird ja genug produziert, damit genug da ist, für alle die es brauchen. Es ist eine Verteilungsfrage, und da darf man nicht ökonomisch rangehen. Da brauchts ’ne wirtschaftlich stabile Entwicklung.
Du sagst es, Gundel. Da müsste ganz viel anders laufen.
Sei lieb gegrüsst!
Grundsätzlich kann ich die Faszination für elegante alte Autos mit herausragender Kühlerfigur durchaus nachvollziehen.
Auch ich sehe gerne schöne Dinge. Aber ich brauche sie nicht.
Ich weiß mich an ihrem Anblick zu erfreuen, das reicht mir auch schon.
Überhaupt fällt mir zunehmend auf, dass Besitz belastet. Ich möchte mir ein würdevolles Leben ermöglichen, mehr braucht es nicht zu sein.
Ich löse mich bereits seit Jahren von Dingen, die in meinem Haushalt keine Verwendung mehr haben.
Ich kaufe sehr bewusst ein. Prüfe, was ich wirklich brauche.
Inzwischen bei allem, was mich umgibt: Kleidung, Geschirr, CD’s, Bücher, …
Ich bitte meine Mitmenschen inzwischen auch, von Geschenken Abstand zu nehmen. Ich möchte nichts mehr sammeln. Und wenn ich einem Ding wirklich nicht widerstehen kann, dann darf ich Wünsche äußern oder mich selbst beschenken.
Wir leben in einer kannibalischen Weltordnung: Überfluss geht fast immer auf Kosten anderer … und damit habe ich ganz sicher ein Problem!
Danke für dein Plädoyer für den Verzicht und die Vernunft beim Konsum, C. Stern.
In diesem Bereich kann jede und jeder etwas erreichen.
Schönen Abendgruss.
wie dumm die menschen doch sein können, es ist alles genug auf diesem planeten für alle. aber weil die gier und das selbstdarstellungsbedürfniss und der wunsch nach immer MEHR von allem da ist, reicht es immer weniger. ich denke, wir werden es lernen müssen, teilen und geben, alle. liebe grüsse, roswitha
Teilen und Geben wäre die Devise und bescheidener sein, nachhaltiger kaufen, mehrmals verwenden…
Ja, das müsste viel mehr zum Trend werden!
Lieben Gruss zu dir.