Foto Brigitte Fuchs
Will dir den Frühling zeigen,
der hundert Wunder hat.
Der Frühling ist waldeigen
und kommt nicht in die Stadt.
Nur die weit aus den kalten
Gassen zu zweien gehn
und sich bei den Händen halten –
dürfen ihn einmal sehn.
Rainer Maria Rilke (1875-1926) Lyriker deutscher Sprache
Foto Brigitte Fuchs: Bergkette über dem Sempachersee
immer wieder schön ein paar zeilen von rilke.
sein duktus und die leise melancholie oft, nicht immer, zum geniessen.
ein deutschlehrer hat einmal gesagt, es grenze an edelkitsch…
und deine bilder sind zum geniessen 🙂
glg. ond e guete tag.
Manchmal möchte ich deinem besagten Deutschlehrer Recht geben, Merlin. Rilke schrieb fast immer hart (nein vielmehr weich) an der Grenze zum Manierismus und Kitsch. Und doch erliegt man immer wieder der Schönheit seiner Texte.
Es darf nur keine Überdosis sein. 🙂
Danke für deinen feinen Kommentar und alles Gute sowie lieben Gruss zum Märzanfang.
Also raus in die Natur, bei solch grandioser Aussicht.
Ob die beiden auf der Bank die überhaupt wahrnehmen oder gerade andere Blicke genießen?
Wie auch immer, hab‘s fein an diesem Wochenende
Petra
Die beiden Verliebten haben wohl vor allem Augen füreinander. Aber eine schöne Kulisse kann dabei nicht schaden. 🙂
Danke, Petra, hab auch ein erfreuliches Wochenende!
Und sei lieb gegrüsst!
ach bei dir ist er aber auch sehr wunderschön, der frühling! so blau und weit und die berge so nah… und nun tiiiiief einatmen… und aus… und…
liebe morgengrüße
Sylvia
Fast den ganzen Februar war es genau so blau und frühlingshaft mild hier.
Erst jetzt setzt der Regen ein, der allerdings eine Wohltat ist für Feld, Wald und Wiesen. Beides ist eben wichtig: Sonne und Regen.
Fast lieblich tönt das leise Plätschern jetzt…
Lieben Märzmorgengruss zu dir zurück, Sylvia.
Rilke,
liebe Frau Quer,
kannte wohl Basel nicht: Hier kam der Frühling – und wie!
Wunderschöne zwei Bilder in Blau und Weiss.
Heute malt der Regen seine Muster. Und auch das ist schön 🙂
Herzlichen Gruss in den 1.März
Frau Hanna (von Zuhause)
Das denke ich auch, liebe Hausfrau Hanna.
Auch ich habe den Frühling allüberall in der (Klein-)Stadt angetroffen.
Frohe Regenmustergrüsse zum Märzbeginn zu Ihnen in die Stadt.
Ja der Frühling weckt so allerlei Gefühle. Da blüht es nicht nur in Wald und Wiese sondern auch zwischenmenschlich. Schön dazu die Zeilen von Rilke. Zu seiner Zeit gab’s wohl noch kein „urban gardening“ 😉
heitere Güsse Britta
Ja, dieses Gärtnern in der Stadt ist eine Erfindung der Neuzeit.
Und eine erfreuliche, wie ich meine.
Heiteren Regenwettergruss zu dir.
Heutzutage ist ja das Bestreben, die Natur auch in die Stadt zu bekommen – und damit den Frühling – höchst aktuell.
Liebe Grüße
Helmut
So ist es, Helmut. Da tut sich viel in den Städten in dieser Hinsicht.
Sei auch lieb gegrüsst!
Der Frühling hat wohl mehr als 100 Wunder und jedes einzelne, das mir begegnet, das feiere ich.
Wunderschöne blaue Bilder, sie erinnern mich an Mörikes blaues Band des Frühlings. 🙂
Lieben Grüße,
Szintilla
Mach das, Szintilla! Das Frühlingsfest beginnt. 🙂
Lieben Gruss zu dir.