Fotos Brigitte Fuchs: am Sempachersee
Wenn ungesehn und nun vorüber sind die Bilder
Der Jahreszeit, so kommt des Winters Dauer,
Das Feld ist leer, die Ansicht scheinet milder,
Und Stürme wehn umher und Regenschauer.
Als wie ein Ruhetag, so ist des Jahres Ende,
Wie einer Frage Ton, dass dieser sich vollende,
Alsdann erscheint des Frühlings neues Werden,
So glänzet die Natur mit ihrer Pracht auf Erden.
Friedrich Hölderlin (1770-1843) deutscher Dichter
Auszug aus seinem Langgedicht „Winter“
Die Frage des alten Jahres ist beantwortet, und der eine oder andere Tag sieht nun sogar so aus wie auf deinen wunderschönen Bildern – genießen wir also die Ruhezeit der Natur.
Liebe Grüße von Eva
Das machen wir, Eva.
Diese Naturruhe strahlt auch auf uns über.
Sei herzlich gegrüsst!
ja, in dieser phase des jahres sind wir grad, wo es so ausschaut, als ob alles ruht. wo das neue jahr noch unbeschrieben, unbeantwortet vor uns liegt. noch ganz offen – wie es auch die landschaft auf deinen fotos ist. wo sich nur ein paar „tragende strukturen“ in den himmel zeichnen. schön!
liebe grüße, andrea
Fein, dass dir die Bilder auch gefallen, Andrea.
Ich mag die Bäume im Winter sehr gerne.
Einen lieben Gruss zu dir.
Es ist als ob der Winter das Wesentliche – zumindest der Bäume – sichtbar macht.
Herzliche Morgengrüße
Genau, Mona Lisa. So kommt es mir auch oft vor.
Herzliche Retourgrüsse.
Ja, genau was alle vor mir hier schon geschrieben haben.
Und Bäume im Winter liebe ich auch, da ihre ansonsten verborgenen Strukturen sichtbar werden.
Liebe Grüße
Petra
Danke, Patra. Da sind wir uns ja einig in dieser Runde.
Das ist schön!
Lieben Gruss zurück.
Von einem Nichts scheint er zu sprechen.
Eine Gestalt gibt es erst wieder im Frühling.
Wenn es aus einem Ende einen Neubeginn gibt.
Liebe Grüsse
Gerhard
Das ist schön interpretiert, Gerhard, und gefällt mir.
Sei auch lieb gegrüsst!
Eine jede Jahreszeit bringt auch immer wieder neue Sichtweisen aufs Leben und sein. Schön, deine Bilder dazu.
Heitere Grüsse Britta
Das stimmt, Britta, und ist ein steter Lernprozess.
Danke und lieben Gruss zurück.
Wie konnte er, sitzend in seinem Turm, das alles so sinnlich mitbekommen?
Deine Fotos passen!
Gruß von Sonja
Hi, hi, Sonja, das darf man sich sehr wohl fragen…
Eine Antwort darauf habe ich nicht. :–)
Sei lieb gegrüsst!
An Regenschauertagen,
liebe Frau Quer,
wie diesen ist es ruhiger und weniger hektisch.
Zumindest in der Stadt.
Ihre Winterbilder haben eine ganz eigene Kraft und Faszination!
Herzlichen Gruss in den Abend
Hausfrau Hanna
Das freut mich, liebe Hausfrau Hanna.
Geniessen wir die ruhigen, milden Wintertage!
Ebenfalls herzliche Abendgrüsse zu Ihnen.
Ich war noch am überlegen, von wem die Wunderworte wohl sind, da kam schon die Lösung… Er war ein Großer und ich kenne ihn eigentlich ganz gut…
Von Schnee möchte er zur Zeit wohl nichts wissen, der winterliche Genosse.
Ihm ist zur Zeit nach Regen, aber mir nicht.
Ich muß fast täglich im Dunkeln nachhause fahren und nass spiegelnden Asphalt mögen meine Augen gar nicht…
Liebe Grüße von Bruni
Ja, Hölderlin zähle ich auch zu den wirklich Grossen.
Und das mit dem Fahren im Dunkeln auf nassen Strassen kann ich so gut verstehen, ich mag das auch ganz und gar nicht.
Nochmals liebe Grüsse.
Deine Silhouetten Bilder der kahlen Bäume mit den filigranen Verästelungen und den verschiedenen Lichteinfällen auf dem See gefallen mir sehr.
Herzliche Grüsse. Ernst
Das freut mich, Ernst. Ja, die Bäume sind im Winter auf ihre karge Art wunderschön.
Lieben Retourgruss.