Händewasch-Reim

Foto Brigitte Fuchs: eines von sieben Keramikwerken, die Sr. Caritas Müller für das Kloster Baldegg /LU im Rahmen des Zyklus „Lebenstreppe“ schuf.

 

 

Schnell die Hände aus den Taschen
und dann gründlich Händewaschen.

Wasser hier, Wasser da:
trallalla!

Nimm dazu genügend Seife,
reibe nun in Endlosschleife
innen, aussen, Fingerspitzen! –
Ja, es darf auch etwas spritzen.

Wasser hier, Wasser da:
trallalla!

Schau, nun sind sie wieder blank,
total sauber, gottseidank!

Seife weg, Wasser aus!
Nasse Maus!

 

 

Brigitte Fuchs

 

Foto Brigitte Fuchs: beide Bilder zeigen eines von sieben Keramikwerken, die Sr. Caritas Müller für das Kloster Baldegg /LU im Rahmen des Zyklus „Lebenstreppe“ schuf.

 

 

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16 Antworten auf Händewasch-Reim

  1. waldviertelleben sagt:

    händewaschen hat jetzt so einen coronatouch. das wird lange kein „normales“ wort werden.
    aber dein gedicht ist nett.
    liebe morgengrüße
    ingrid

    • Quer sagt:

      Mir wäre das mit dem Händewaschtext sonst auch nicht in den Sinn gekommen. Jetzt ist das ein ernstes Thema. :–)
      Lieben Gruss in deinen frühen Morgen.

  2. merlin sagt:

    das haben wir jetzt geübt, quasi als wiederauffrischung der kleinkindlichen erziehung! wenn dann noch die fingernägel sauber waren, dann war bei der handkontrolle in der primarschule alles gut 🙂
    glg. und einen frohen tag dir.

  3. Quer sagt:

    Ja stimmt, das wurde früher an manchen Schulen noch kontrolliert.
    Bei uns, so viel ich mich erinnere, nicht. :–)
    Hab auch einen frohen, sprudelfrischen Tag!

  4. mona lisa sagt:

    Zeigt her eure Hände …
    Nur leider ist der sichtbare „Dreck“ nicht immer auch der gefährliche 😉
    Doch so macht Händewaschen doch einfach Freude.
    Liebe Grüße

  5. Quer sagt:

    Mit Spass geht alles besser, auch das Unliebsame. :–)
    Dir einen erfreulichen Tag und liebe Grüsse.

  6. Gerhard sagt:

    Ich denke bei solchen werken auch immer an Vandalen.
    Aber in Wiesbaden- bieberich sitzt auch eine am Ufer völlig unbehelligt.
    Gruss
    Gerhard

  7. PepeB sagt:

    So ein schönes Zwanzigsekunden-Gedicht – und sollte es kürzer sein, könnte man es ja nochmal aufsagen beim Händewaschen … (Und wie passend die Skulptur!)
    Blitzblanke Grüße
    Petra

    PS: Ich singe im Moment beim Händewaschen immer ein altes Lied aus dem Musikunterricht: „Wir kamen einst von Piemont“, eigentlich nur den Refrain, der kommt zeitlich ganz gut hin.
    ;-D

    • Quer sagt:

      Genau. Nochmals das Ganze von vorn, wenn die Zeit noch nicht um ist. 🙂
      Eine passende Melodie fehlt hier allerdings noch. Komponieren kann ich nicht, leider.

      Dir einen netten Abend und herzlichen Gruss.

  8. Hausfrau Hanna sagt:

    Auch wir,
    liebe Frau Quer,
    mussten damals als 1. und 2.Klässler die sauberen Hände zeigen…
    Einen so herrlichen und unterstützenden Händewasch-Reim hatten wir allerdings nicht als Hilfe 🙂

    Der von Sr. Caritas Müller erschaffene Brunnen gefällt mir sehr 🙂

    Einen Tag mit genau dem richtigen Mass an Händewaschen und liebe Grüsse
    Hausfrau Hanna

    • Quer sagt:

      Ja, schon damals achtete man in der Schule auf Sauberkeit und prüfte das allenfalls nach.

      Der Brunnen gefällt mir auch. Und es rinnt nur Wasser heraus, wenn man den Hahn öffnet – und nach dem Händewaschritual hoffentlich auch wieder schliesst…

      Lieben Dank und schöne Abendgrüsse zu Ihnen, liebe Hausfrau Hanna.

  9. sylvia sagt:

    vergnüglich ist das händewaschen
    hat man seife in der taschen:-))).
    und Brigittes verse dazu.
    heitere grüße
    Sylvia

  10. Quer sagt:

    Wunderbar. Ob Seife in den Taschen eine gute Idee ist, lassen wir mal dahingestellt. – Vielleicht in der passenden, verschliessbaren Schale. ;–)
    Heiteren Gruss auch zu dir, Sylvia.

  11. Helmut sagt:

    Schön, dass es auch spritzen darf!

    Lieben Gruß
    Helmut

  12. Quer sagt:

    Das ist doch das Mindeste! :–)

    Lieben Retourgruss.

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