Fotos Brigitte Fuchs
Wie kommt es, dass das, was tatsächlich gegenwärtig ist und sich gerade ereignet, das, was meistens nur vom gewöhnlichen Menschenverstand und einer alltäglichen Einsicht wahrgenommen wird, so dürftig und nüchtern erscheint, ohne den Lichtschimmer oder den blauen Schmelz, welchen wir auf entfernten Dingen liegen sehen?
Henry David Thoreau (1817-1862) amerikanischer Schriftsteller und Philosoph
Aus dem Tagebuch von Henry David Thoreau, 8. Dezember 1859
Da spielen uns wohl unsere Wünsche, Phantasie und komprimierendes Gedächtnis ihre Streiche, die uns alles durch die blaue (oder auch rosa) Brille sehen lassen. Nur gut, daß es so ist, denke ich. Oder?
Viele liebe Grüße von Eva
Das denke ich auch, Eva.
Herzlichen Dank und liebe Grüsse gen Norden.
das naheliegende verschliesst sich sogar oft der wahrnehmung.
wir suchen manchmal spektakuläres und übersehen vieles.
den blauen glanz würde ich heute gerne nehmen…
einen sonntag, der dir wieder kräfte schenkt, wünsche ich dir.
glg.
Ja, so ist das wohl.
Der blaue Glanz fehhlt heute in der Tat.
Dir trotzdem einen vitalen Tag und lieben Gruss.
Den blauen Schmelz hat du wunderbar sichtbar gemacht.
Hier könnte ich nur mit „trüber, grauer Suppe“ dienen 🙁
Umso schöner sind dann deine Fotos als Kontrast dazu.
Wünsche dir einen zauberhaften Sonntag.
Herzliche Grüße
Trübe, graue Suppe auch hier, Mona Lisa.
Lieben Dank und schöne Retourgrüsse zu dir.
es überrascht mich immer wieder, wenn ich solche gedanken wir diesen lese … es ist wohl wirklich so, dass sich manche fragen über jahrhunderte hinweg immer wieder stellen – wenn sie auch in anderer (sprach)gewandung. dien fotos sind wie immer eine wunderbar passende ergänzung.
liebe grüße, andrea
Ja, die Fragenstellungen und die philosophischen Betrachtungen haben sich im Laufe der Zeit nur unwesentlich verändert.
Das stimmt mich zuversichtlich. :–)
Merci, Andrea, und liebe Grüsse.
diese fotos sind zum reinschlüpfen, so groß ist meine sehnsucht nach solch blauem himmel. aber ich will nicht in den himmel, so warte ich einfach und denke über den text nach. herzlichen gruß, roswitha
Das Himmelsblau wird bald wieder erscheinen, denke ich.
Bis dahin träumen wir in bisschen davon.
Lieben Gruss zu dir, Roswitha.
Kräftige Alltagsfarben auf Dauer könnten wir nicht ertragen, zukünftige Freuden dagegen können wir uns gefahrlos , da kurz ausmalen.
Liebe Grüße Gerhard
Ja, das Ausmalen vor dem geistigen Auge funtioniert einwandfrei.
Einen lieben Retourgruss zu dir.