Foto Brigitte Fuchs

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Mit Eiern, Teig und Backpapier

(in guter, alter Backmanier)

sind Guetzli, Chrömli, Kekse, Plätzchen

von Hand gemacht für unsre Schätzchen.

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Es glitzert, glänzt an allen Orten.

Man tut sich schwer mit seinen Worten.

Das üppige und krasse Blinken

lässt uns in Schönheit fast ertrinken.

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Man muss auch gar nicht lange laufen,

um Weihnachtsdeko einzukaufen.

Auf Märkten und in Blumenläden

zieh’n die Floristen alle Fäden.

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Es stehen ungezählte Bäume

bereit für schöne Weihnachtsträume.

Ob Nordmann-, Fichten-, Edeltanne:

Hoch schlägt beim Kauf das Kind im Manne.

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Jetzt ist es Zeit für die Geschenke,

auch dass man manches überdenke.

Man darf das exzessive Shoppen

auch gerne und entschieden stoppen.

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Und am Kalender, wenn man mag,

eröffnen Türchen uns den Tag.

Doch lässt man sie auch mal geschlossen, –

die Zeit läuft weiter, unverdrossen.

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Ist der Dezember kalt und klar,

sind Händewärmer wunderbar.

Man muss beim Bummeln und Spazieren

durch Weihnachtsmärkte fast nicht frieren.

So ist es aber heuer nicht,
drum folgt ein zweites Spruchgedicht:

Ist der Dezember trüb und mild,

erfriert kein Mensch und auch kein Wild.

Man zieht die Wollhandschuhe aus

und geht mit einem Schirm vors Haus.

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Es scheint das Sternenkissen drauss‘ im Garten

auf einen speziellen Gast zu warten.

Vielleicht braucht Nikolaus die Pause

nach all der inszenierten Sause.

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Fotos Brigitte Fuchs: Adventsdorf in Olten

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Und wieder zieht Sankt Nikolaus

an jedem Ort von Haus zu Haus.

Er soll mit seinen zig Kollegen

die Kinderherzen sanft bewegen.

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Sankt Nikolaus schaut prüfend nach

in seinem „Sünden-Almanach“.

Da steht bedenklich wenig drin,

drum rümpft er Nase, Stirn und Kinn.

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