Fotos Brigitte Fuchs
Das könnte dissonant werden heute
Stosszeiten in jeder Hinsicht Absagen
Parkschäden Missgriffe selbst die
Bäume legen ihren Sommerstaat ab
die Lust dreht sich weg was will man
da machen die Hände vors Gesicht
den Kopf in den Quarzsand der Uhr
ach ja die Zeit rinnt längst digital
und die Strohhalme nach denen wir
greifen schwanken unsanft im Wind
Brigitte Fuchs
Aus „Musik von weit her“, Gedichte, edition 8, Zürich 2020
wenn man den idyllweg geht, wird es vielleicht besser!
liebe morgengrüße
ingrid
Ja, das könnte helfen. :–)
Sei lieb gegrüsst, Ingid!
idylle ist immer gut!
aber wie du schreibst, tun sich manchmal abgründe auf.
da hilft es, wenn das glas halbvoll und nicht halbleer ist 🙂
ein tag mit lichtblicken wünsche ich dir!
glg.
Genau. Es kommt immer auch auf den Blickwinkel an.
Das Bild mit dem Glas ist so passend.
Danke, dir auch einen möglichst erfüllten und erhellten Tag!
Angesichts mancher analogen Zustände ist vielleicht eher eine virtuelle Einstellung von Nutzen … oder so.
Tolles Gedicht, paßt grad so gut, danke und lieben Gruß von
Eva
Du sagst es, Eva: Aufs Virtuelle müssen wir setzen, ob wir mögen oder nicht. :–)
Danke fürs Lob und herzlichen Gruss.
Ja, was will man da machen? Weiter, bis sich neue Wege bahnen. Und zwischendurch auf einer Insel stranden.
Heitere Grüsse Britta
Genau, halt das Beste aus der Situation machen und auf bessere Bedingunegen warten.
Heiteren Nachmittagsgruss zu dir.
Auch solche Phasen gehören dazu, nur nicht darin versinken!
Ein einprägsames Gedicht!
Liebe Grüße
Petra
Stimmt schon. Solange man wieder herausfindet aus dem Tief, ist alles im grünen Bereich. :–)
Lieben Gruss.
Wie wär’s, sich mit den Strohhalmen wiegen lassen
und geduldig abwarten, was dann passiert.
Zum Nachdenken anregende Zeilen. Ich mag vor allem die leichte, unterschwellige Ironie.
Heitere Grüße – trotz der Novembrigkeit draußen
Das ist ein probates Mittel, mit solchen Durchhängern klar zu kommen.
Lieben Gruss zu dir, inzwischen mit Blauhimmel und Sonnenschein.
huh! huh! ja, diese tage gibts, auch diese anblicke
und diese gletscherspalten und graufallen. pöh.
abwarten und tee trinken;-).
lieber gruß
Sylvia
Abwarten hilft meistens. :–)
Lieben Dank und schöne Grüsse zu dir, Sylvia.
Der Ahorn im Hinterhof,
liebe Frau Quer,
trägt noch den halben Sommerstaat. Und die andere Hälfte leuchtet golden in der Sonne.
Ihr Gedicht klingt nach.
Und ich werde daran erinnert, dass heute Nacht die Zeit umgestellt wird.
Kann ‚Zeit‘ umgestellt werden? Frage ich mich soeben.
Mit einem herzlichen Gruss ins Wochenende
Hausfrau Hanna
Ja, die Sommerzeit ist vorbei, liebe Hausfrau Hanna, und wir stellen die Uhren um. Die Zeit, denke ich mir, lässt sich davon nicht aufhalten oder anschubsen.
Freuen Sie sich über den golden leuchtenden Ahorn!
Hier bringt die Sonne auch ihr wärmendes und herbstliches Leuchten mit.
Lieben Gruss in die Stadt.
Die Hände vors Gesicht: Wenn es denn hilft…
Hier gibt es grad ein paar Sonnenfenster in der warmen Oktoberwürzluft, da nehme ich die Hände gerne wieder weg…
Liebe Grüße
Sonja
Auch ich nehme die Hände wieder weg, Sonja, zumal auch hier die Sonne alles schön harmlos und heimelig ins herbstliche Nachmittagslicht stellt.
Lieben Retourgruss zu dir.
Das trüber werdende Wetter und das fehlende Sonnenlicht begünstigt manchmal, dass wir Vieles um uns herum bedrückener als sonst empfinden.
Vielleicht ist es aber auch, dass wir viel zu viel von dem Vielen um uns herum – und weltweit – erfahren, viel zu viele Nachrichten, zu denen Menschen in früheren Zeiten gar keinen Zugang hatten. Dafür aber mehr Zeit?
„ach ja die Zeit rinnt längst digital….“
Vielleicht hilft es, einmal wieder „analog“ in den Wald zu gehen.
Ganz viele Lichtblicke wünsche ich Dir!
Lo
Dein Vorschlag, lieber Lo, wieder mal analog in den Wald zu gehen, ist Gold wert.
Da lassen sich Blockaden lösen, die Gedanken ordnen und die nötige Gelassenheit finden.
Und morgen zum Beispiel spielt auch das Wetter mit…
Herzlichen Dank und auch dir nette Lichtblicke und unbeschwerte Stunden!
Merci vielmal 😊
Gern geschehen!
So mancher anfänglicher Optimismus
schlägt schnell um. Und trotzdem – schauen wir nach vorn!!
Liebe Grüße
Anna-Lena
Genau. Es bleibt uns ja auch nichts anderes übrig. :–)
Lieben Dank und Gruss zu dir, Anna-Lena.
Liebe Brigitte,
den Band habe ich soeben bestellt. Ich bin schon sehr gespannt, und freue mich auch.
Ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Wie mich das freut, lieber Wolfgang!
Ich wünsche dir viel Lesevergnügen mit dem Lyrikband.
Ganz herzlichen Dank und frohen Gruss.
Auch dann muss es ja irgendwie weitergehen. Aber besser so als so!
Liebe Grüße
Helmut
Ja, es geht immer irgendwie weiter.
Und man passt sich der jeweiligen Situation an. Es geht ja nicht anders…
Lieben Dank und Gruss zu dir, Helmut.