Die Wachtel

Foto Brigitte Fuchs

 

Die Wachtel stand im Tier-Gehege
nicht weit vom Wachtelei-Gelege.
Sie dachte hin und dachte her,
wie das wohl mit der Freiheit wär…
Und wusste doch beim Weiterlaufen:
Die Freiheit kann man nirgends kaufen.

 

Brigitte Fuchs

 

Foto Brigitte Fuchs

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20 Antworten auf Die Wachtel

  1. Ingrid sagt:

    so ein käfigleben ist auch nicht alles. und dann noch die eierleistung erbringen.
    hab einen netten wochenanfang!
    herzlich
    ingrid

  2. Quer sagt:

    Tja, das dachte ich mir auch bei ihrem Anblick. Mir schien sie irgendwie traurig zu sein.
    Dir auch einen guten Start in die Woche!

  3. Anna-Lena sagt:

    So sehen sie also aus, die kleinen „Delikatessen“, die so oft angeboten werden.
    ‚Bleib mal lieber da, statt auf dem Teller, liebe Wachtel‘!

    Lieben Gruß
    Anna-Lena

  4. merlin sagt:

    treffend formuliert 🙂
    vielleicht sind ja ihre gedanken wenigstens frei.
    glg. in diesen nochmals-sommertag.

  5. Quer sagt:

    Das nehme ich mal an. 🙂
    Dir einen fröhlichen Spätsommer-Sonnen-Montag!
    Und lieben Gruss.

  6. PepeB sagt:

    In Freiheit wäre sie mir lieber, auch Wachteln haben so ihre Probleme … und Träume!
    Liebe Grüße Petra

  7. Quer sagt:

    Das ist wohl wahr.
    Lassen wir ihn also träumen, den kleinen Hühnervogel!
    Dir einen schönen Wochenbeginn!

  8. Gerhard sagt:

    Die Freiheit kann man nirgends kaufen – ein guter Satz, den muß ich mir merken.
    Man muß selbst für sie sorgen.
    Lieber Gruß
    Gerhard

  9. Gundelein sagt:

    Dein Gedicht lässt sich sehr schön einfühlen in das Tier.
    Aber sicher ist sie in Sekunden hinter diesem Zaun verschwunden. (:
    Lieber Gruß 🌾

  10. Sonja sagt:

    Im ersten Lesedurchgang dachte ich, es wäre ein Heine-Poem, so im Stile von „Ein Hase saß auf einer Wiese
    Im Glauben, niemand sähe diese…“
    Toll, von Dir!
    Grüße von Sonja

  11. Quer sagt:

    Wenn das kein dickes Kompliment ist, Sonja. Dankeschön!
    Ich hoffe nur, Heine hat nichts dagegen einzuwenden. 🙂

    Ebenfalls schöne Grüsse zu dir.

  12. Finbar sagt:

    Armes Wachtelchen …
    Liebe Grüße vom Lu

  13. Quer sagt:

    🙂

    Sei auch lieb gegrüsst, Lu!

  14. Szintilla sagt:

    Freiheit liegt in Quergedanken,
    dabei fallen Begrenzungsschranken.
    Am Platz mit der gesiebten Luft,
    die Angst vorm Kochtopf flugs verpufft.
    Drum kann Frau Wachtel an den Rändern,
    lässig frei im Sande schlendern.

    Auf die Sichtweise kommt es an. 🙂

    Liebe Grüße,
    Szintilla

  15. Quer sagt:

    Und wie es auf die Sichtweise ankommt!
    Danke für deine hübschen Verse, Szintilla. Und lieben Gruss.

    Frau Wachtel, meine ich, spaziert
    von deinem Text höchst amüsiert.

  16. Helmut sagt:

    Aus totaler Abhängigkeit sich befreien zu wollen: fast unmöglich!

    Herzlichen Gruß
    Helmut

  17. Quer sagt:

    Das stimmt, Helmut. Da müsste schon von aussen Hilfe kommen…
    Herzlichen Retourgruss.

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