Foto Brigitte Fuchs: Objekt im Dorfmuseum in Buchs/AG
Es braucht viel Kraft, die Rolle, die man spielt, nicht anzunehmen.
Heimito Nollé, *1970, Schweizer Schriftsteller, insbesondere auch von Aphorismen
Aus „Randgut“, Aphorismen und Texte, Brockmeyer Verlag, Bochum 2016
Eingestellt mit Erlaubnis des Autors
Da hast du ein lustiges Motiv für den Text gefunden. Ich liebe diese alten Blechspielzeuge! In Zeiten, wo so unendlich viel Spielzeug-Plastikmist aus China kommt, ist es eine Wohltat, solche Spielzeuge aus Blech oder auch liebevoll gefertigte aus Holz zu finden.
Stimmt schon, Ellen. Das alte Spielzeug hatte einen eigenen Reiz. Der fehlt vielen heutigen Zerstreuungsdingern.
Ob dieser Akrobat seine zu spielende Rolle noch beherrscht, weiss ich allerdings nicht. 🙂
dann also ab auf die bühne 🙂
glg. und einen erfolgreichen auftritt!
Ja, der Tag ruft. 🙂
Merci und lieben Gruss in die innere Schweiz.
die rolle für heute muss ich mir noch ausdenken.
alles liebe in den morgen
ingrid
Dir wird garantiert eine einfallen: vielleicht Ladendetektivin. 😉
Alles Liebe auch dir!
Anregend immer wieder, über Rollen zu philosophieren, die man spielen muss, soll, möchte, darf.
Viel Spass auf der Bühne des Lebens heute!
Mit liebem Gruss.
Danke, Valentina. Ja, unsere Rollenspiele oder auch die Verweigerung, in eine von uns erwartete Rolle zu schlüpfen, bieten immer wieder Anlass zu vertieftem Nachdenken.
Mal sehen, ob sich der Tag für Rollenspiele eignet…
Lieben unmaskierten Gruss zu dir.
Die Bühne Leben – da gibt es viele Rollen. Heute arbeite ich hinter der Bühne.
Heitere Grüße Britta
Das ist in der Regel genauso wichtig.
Hab einen guten Tag, Britta, in welcher Rolle auch immer!
So einen Turner hatte ich auch mal; ihm gelang der „Tumelemutz“ dank der Gegengewichte ganz prächtig.
Vielleicht sollte man sich im wirklichen Leben auch die passenden Gegengewichte suchen, um daran zu wachsen und zu lernen, auch mal Nein zu sagen.
Die Aphorismen von Heimito Nollé sind immer wieder geeignet, einen Denkanstoß zu liefern!
Einen lieben Gruß von
Christa
„Tumelemutz“ – welch herrlicher Ausdruck!
Auch deine Kommentare liefern stets willkommene Denkanstösse.
Danke dafür, Christa.
Ja, auf deinen Zitante-Seiten begegneten sie mir auch schon mehrfach, die hintersinnigen Gedanken von Heimito Nollé.
Die passenden Gegengewichte im Leben zu finden, das könnte eine lohnende Aufgabe sein, das finde ich auch.
Lieben Retourgruss zu dir.
Was ein Bild,
liebe Frau Quer,
auch an Erinnerung auslöst: Wir hatten damals als Kinder auch einen solchen Clownturner, den wir herumwirbeln liessen.
Heute sind das Museums-Ausstellungsstücke… 😉
Mit einem Lächeln grüsst Sie in den Tag
Hausfrau Hanna
So geht es mir auch, liebe Hausfrau Hanna.
Solch altes Spielzeug löst feine Kindheitserinnerungen aus.
Ein Lächeln und schöne Grüsse zurück zu Ihnen.
Und all die zugewiesenen abzulehnen, wenn sie nicht passen.
Genau, Stefanie: Dazu gehören Kraft, Mut und Eigenständigkeit.
Oh ja, da ist was dran. Manchmal hilft es, sich zurückzulehnen und sich in seinem Tun mal von außen zu betrachten.
Jetzt gehe ich voll in die Wochenend-Rolle!
Herzliche grüße
Petra
Dein Rat gefällt mir, Petra. Das Rollenverhalten aus einiger Distanz zu betrachten, könnte hilfreich sein.
Dir ein schönes anrollendes Wochenende und liebe Grüsse.
Rollenspiele machen nur Freude, wenn wir selbst bestimmen, welche Rolle wir spielen wollen. Nein sagen ist Übungssache und die Angst, keine neue mehr zu bekommen, verflüchtigt sich mit der Zeit. Irgendwer kommt immer, der uns eine neue Rolle verpassen will.
Lieben Gruß,
Szintilla
So ist es. Aufgestülpte Rollen mag ich gar nicht. Also lieber selber ein paar anprobieren…
Lieben Gruss zu dir.
das glaube ich, alles Gute für dich, Klaus
Gut so.
Danke und schönen Gruss zu dir.
Was könnten „aufgestülpte Rollen“ sein?
Selbstverständlich lacht man nur und dreht sich weg…
Gruß von Sonja
Na ja, eben sowas wie Erwartungshaltungen in Sachen Konsum, Mode, Erscheinungsbild, Ernährung, Sport etc., die uns in eine bestimmte Rolle drängen wollen.
Ja, am besten stellt man sich stur. 🙂
Lieben Abendgruss.
Bei Kindern ist noch alles möglich. Sie haben Selbstvertrauen und Energie. Erwachsene dagegen schränken ihre Fähigkeiten ein. Weil sie glauben sie hätten kein Talent, und sie genieren sich oft, vor anderen eine Rolle zu spielen.
Dynamischer Abendgruß (:
Gundel
Ja, Kinder sind spielfreudig und lieben Rollenspiele.
Aber, dass wir Talente haben, wissen wir doch auch als Erwachsene. 🙂
Und unsere „Paraderolle“ haben wir doch längst gefunden…:-)
Dynamische Retourgrüsse.
Nicht jedes Rollenspiel ist passend zugeschnitten 😉 .
Liebe Grüße zum Samstagabend,
Anna-Lena
Stimmt. Deshalb muss man wählerisch sein.
Lieben Sonntagmorgengruss.