Fotos Brigitte Fuchs
Von nahendem Regen fast zärtlich verdunkelter Garten,
Garten unter der zögernden Hand.
Als besännen sich, ernster, in den Beeten die Arten,
wie es geschah, dass sie ein Gärtner erfand.
Rainer Maria Rilke (1875-1926) deutschsprachiger Lyriker Schriftsteller und Übersetzer
Erste Strophe des zweistrophigen Gedichtes „Von nahendem Regen fast zärtlich verdunkelter Garten“
fürwahr eine artenvielfalt. und zärtlicher als der verdunkelte garten
dein blick.
rosadora grüßt
Oh, das freut und ehrt mich, Rosadora.
Herzlichen Dank und liebe Grüsse zu dir nach Kassel.
eine schöne bildcollage hast da zusammengestellt
und der von ehrfurcht geprägte blick rilkes passt dazu.
ich war gestern im garten aktiv und habe die wuchskraft
der natur bestaunt 🙂
glg. durch die morgenfrische in deine stube.
Ja, gestern war es noch frisch genug, um Gartenarbeiten zu verrichten.
Heute fängt die Sonne wieder an, tüchtig einzuheizen…
Da sind mir die Morgenstunden auch Gold wert. :–)
Lieben Dank und Morgengruss zu dir.
Augenschmaus und Wohlklang! Wunderschöner Beitrag!
Heitere Grüsse Britta
Merci, Britta.
Einen schönen Tag dir!
Und liebe Grüsse.
die zärtlichkeit des gartens.
wie schön.
man sollte viel mehr darauf achten.
liebe morgengrüße
ingrid
Ja, das stimmt.
Sei herzlich gegrüsst!
Was gibt es Schöneres,
liebe Frau Quer,
als beim Blühen, beim Reifwerden, beim Versamen der Beeren und Pflanzen mit dabei zu sein – und zu schauen 🙂
Die Collage ist einfach nur schön!
Lieben Gruss (noch) aus der Stadt
Hausfrau Hanna
Da gebe ich Ihnen recht, liebe Hausfrau Hanna.
Man kann das immer wieder neu geniessen.
Herzlichen Gruss.
Ein bisschen holprig, dieses Gedicht von Rilke.
Was will er uns ausserdem sagen?
Nun, jeder Garten ist auch Ausdruck der Frau/des Herrn, der ihn anlegte und pflegte.
Gartenartige Grüsse
Gerhard
Also ich finde es ganz und gar nicht holprig, sehr elegant im Rhythmus sogar.
Und die Aussage mag ich auch sehr.
Man könnte sich nämlich unter dem Gärtner auch den Schöpfer, resp. Gott vorstellen.
Ja, natürlich trägt jeder Garten die Handschrift des Gärtners oder der Gärtnerin. Aber darüber hinaus ist die Natur ganz schön eigenständig und autark.
Lieben Gruss zu dir.
Das ist mal wieder ein echter Rilke – fein begleitet von deiner Collage.
Merci dafür – ein erfreulicher Anblick.
Liebe Grüße
Unverkennbar Rilke, genau.
Gern geschehen, Mona Lisa.
Und lieben Retourgruss.
Mir gefällt Rilkes Blick, die Verwunderung der Gärten darüber, wie sie wurden, was sie sind. Und dein Blick auf das Gewordene ebenfalls. ;-D
Grüne und gerade sehr sonnige Grüße
Petra
Ja, diese Verwunderung, gepaart mit Bewunderung, lese ich aus dem Rilke-Text auch heraus.
Lieben Dank, Petra, und ebenfalls liebe Grüsse aus einem sommerhellen Tag.
O, diesen Rilke kannte ich noch nicht. Danke!
Ob er uns auch einen zärtlichen Regen schickt?
Gern geschehen, Stefanie.
Hier hatten wir jetzt ein paar Tage Regen.
Nun freuen wir uns auf die sonnige Zeit.
Ein farbschöne Collage, ich mag die Grüntöne und die farblich feinen rot, grau Akzente sehr.
Herzliche Grüße
Szintilla
Das freut mich.
Lieben Morgengruss zu dir.