Ideen

Foto Brigitte Fuchs

 

 

Niemals fehlen die Wörter den Ideen,

sondern die Ideen den Wörtern.

 

 

Joseph Joubert (1754-1824) französischer Schriftsteller und Moralist

 

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14 Antworten auf Ideen

  1. merlin sagt:

    habe länger über die aussage des autors nachgedacht…
    also stimmt die aussage wohl 🙂
    ein gedanke, der sich auch meldete war, huhn oder ei.
    bei der écriture automatique entsteht vielleicht durch wörter eine idee.
    gar nicht so einfach…
    danke für die morgendliche gehirngymnastik und glg.

  2. Quer sagt:

    Den Vergleich mit Ei und Huhn finde ich total gut.
    Und je länger man über den Sachverhalt nachdenkt, umso verworrener wird er. :–)
    Ich glaube, wir lassen das einfach mal so stehen. Hauptsache, wir haben Wörter und gelegentlich auch Ideen. 🙂
    Einen frohen Tag dir!

  3. PepeB sagt:

    Solche Sätze verwirren mich zumeist erst mal.
    Beim längeren Nachdenken kommen mir Gedanken wie:
    Ja, man kann nicht immer geistreich sein, manche Ideen sind noch so zart, die lassen sich noch nicht in Worte kleiden, Geschwafel erzeugt noch keine zündende Ideen …
    Ich lasse die Worte des Herrn Moralisten mal noch ein wenig nachwirken …
    In der Ideen-Wörter-Ideen-Schwebe
    Petra

  4. Quer sagt:

    Stimmt schon, Petra: Worte allein sind noch keine Ideen. Erst, wenn sie fantasievoll zusammengefügt werden, kann eine Idee Gestalt annehmen.
    Na ja, lassen wir das Ganze noch etwas schweben! :–)
    Liebe Grüsse zu dir.

  5. Hausfrau Hanna sagt:

    Da bin ich,
    liebe Frau Quer,
    fast etwas erleichtert, dass das den beiden vor mir Kommentierenden auch so geht… auch ich bin etwas verwirrt und fragend nach dem mehrmaligen Lesen des Zitats 😉

    Kurz und knapp, ganz ohne Geschwafel, schicke ich Ihnen einen herzlichen Gruss und bis morgen!
    Hausfrau Hanna

  6. Quer sagt:

    So einfach der Satz auch klingt, liebe Hausfrau Hanna, er ist ziemlich komplex.
    Aber wir müssen uns ja nicht die Köpfe darüber zerbrechen. :–)
    Man kann das Geschriebene auch einfach so stehen lassen – und sich den Wörtern oder Ideen zuwenden. Oder den alten Liedern…

    Seien Sie ebenfalls kurz, aber herzlich gegrüsst!

    P.S. Für mich löse ich das Dilemma etwa so auf: „Wer Ideen hat, hat auch Wörter.
    Wer Wörter hat, hat nicht unbedingt Ideen.“

  7. Andrea sagt:

    ich denke bei dem spruch an die situation, wo jemand irgendeine supertolle idee mit den allergrößten worten anpreist – bei genauerer betrachtung muss man jedoch merken, dass die idee die tollen worte eigentlich nicht verdient … (das geht mir auch selbst immer mal wieder so … also dass ich zwar viele worte für eine meiner ideen finde, dass ich dann aber merke, dass die idee so toll dann doch nicht war. :))) )

    liebe grüße, andrea

    • Quer sagt:

      Auch das ist eine Interpretation, die ich gut nachvollziehen kann.
      Tja, es ist so eine Sache mit den hochtrabenden Wörtern und den vermeintlich guten Ideen. 🙂

      Lieben Retourgruss.

  8. Gerhard sagt:

    Was der Herr sagen wollte?!
    Mir ist es nicht verständlich.
    Nur soviel:
    Wortreich zu sein ist keine Kunst. Aber dass diese etwas flechten, das von Bedeutung ist, ist eine.

    Liebe Grüsse
    Gerhard

  9. Quer sagt:

    So sehe ich das auch, Gerhard.
    Viele Worte sind an sich noch keine Leistung.
    Es muss schon etwas dahinter stecken – vielleicht eine neue Erkenntnis oder eine gute Idee…

    Lieben Gruss.

  10. Gundel Wismar sagt:

    Mit Worten und Ideen wird man heutzutage überfrachtet. Bin immer für kurz, knapp und auf den Punkt gebracht.
    (Wissen ist Kupfer, Reden ist Silber und Schweigen ist Gold.)
    Lieber Gruß (;👒
    Gundel

  11. Quer sagt:

    Das kann ich nachfühlen, Gundel.
    Einen schönen, goldlastigen Abend dir! :–)

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