Foto Brigitte Fuchs: Solothurn
Wir zahlten und gingen. Hinter uns dröhnte das Tor ins Schloss, als habe uns der Orkus ausgespien. Draussen war die kernige Frische der Dezembernacht. Die hohen Giebelhäuser mit den erloschenen Fenstern dunkelten in den Winterhimmel hinauf. Aus seiner schwarzblauen Sammetspannung funkelten wie durch Gucklöcher die Lichter der Ewigkeit.
Max Halbe (1865-1944) deutscher Schriftsteller
Textausschnitt aus „Die Tat des Dietrich Stobäus“











