
Fotos Brigitte Fuchs: Hallwilersee
Als „Totholz“ werden sowohl einzelne tote Äste an einem alten Baum als auch abgestorbene, stehende oder umgefallene Bäume oder Teile davon (z. B. Wurzeln, Strünke) bezeichnet.
Totholz und abgestorbene Bäume (auch Habitatbäume genannt) sind bedeutende Bestandteile des Ökosystems und bilden die Lebensgrundlage für unzählige Arten von Tieren, Pflanzen, Pilzen, Moosen und Flechten. Sie tragen als Keimgrund zur Waldverjüngung bei, bieten Schutz vor Steinschlägen und Lawinen, speichern Wasser, Nährstoffe und Kohlenstoff, die im Laufe des Totholzabbaus teilweise in den Boden überführt werden.

Fotos Brigitte Fuchs














