Die Farben des Traums

Fotos Brigitte Fuchs

 

 

Azurne Falter, goldne Käfer,
Ein Busch von jungerblühten Rosen!
Nimm ihre Farben mit, o Schäfer,
In deines Traumes stilles Kosen!

 

 

Karl Mayer (1786-1870) deutscher Jurist und Dichter
Spruchgedicht aus der Sammlung Frühlingslaute, Frühlingsbilder

 

Fotos Brigitte Fuchs

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Bilder, Gedichte veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

22 Antworten auf Die Farben des Traums

  1. C Stern sagt:

    Buntes Träumen, genährt von der Pracht, die uns umgibt –
    und diese Vielfalt wiederum in einen neu erwachenden Tag mitnehmen, dieser Kreislauf ist magisch!

    Einen zauberhaften Morgen wünsch‘ ich!

  2. Quer sagt:

    Stimmt, C Stern. Das Schöne um uns herum, auf das wir keinen Einfluss haben, erscheint mir in manchen Momenten auch magisch.

    Hab Dank – und auch einen traumschönen Tag!

  3. rosadora sagt:

    sind träume denn bunt
    ich weiß es immer noch nicht
    und so sehr ich aufpasse
    es will sich mir nicht erschließen
    wild und aufbrausend sind sie
    und besänftigend und sanft
    aber bunt
    rosadora
    vor dem sturm

  4. merlin sagt:

    sitze gerade traumgebadet am frühstückstisch…
    manchmal muss man sich da zuerst etwas erholen.
    bei einer tasse tee melden sich aber bald die lebensgeister 🙂
    die fotos sind wunderbar!
    einen frohen tag dir u. glg.

  5. Quer sagt:

    Oh ja, die (Alb)-Träume im Morgengrauen lassen mich manchmal sogar schweissgebadet erwachen. :–)
    Da ist man dann echt froh, dass noch alles beim Alten ist und der Tag in Ruhe und Gelassenheit – oft sogar in Schönheit – seinen Lauf nimmt.
    Danke und dir ebenfalls einen wunderbunten Sommertag!

  6. seelenruhig sagt:

    delektiere den letzten Vers….. In deines Traumes stilles Kosen!
    Herrlich! Dazu diese schönen Fotos. Hab einen feinen Donnerstag.
    liebe Grüße von Ellen

  7. Eva sagt:

    Der schimmernde Käfer hat es mir besonders angetan, und diese kurze Zeit der grünbunten Üppigkeit hat noch immer etwas Hymnisches, das uns sonst nicht mehr so zu eigen ist.

    Liebe Grüße von Eva

  8. Quer sagt:

    Das müsste ein Rosenkäfer sein…
    Ja, du sagst es, Eva: Das hat etwas Hymnisches, Erhabenes.
    Lassen wir uns mal wieder darauf ein!

    Liebe Retourgrüsse zu dir.

  9. Gerhard sagt:

    Stilles Kosen, so sollten Träume sein, Brigitte!

    Morgengruß
    Gerhard

  10. Quer sagt:

    Genau so! :–)

    Lieben Morgengruss zurück.

  11. PepeB sagt:

    „Träume ich ein Schmetterling zu sein, oder bin ich ein Schmetterling, der träumt?“, fällt mir dazu sofort ein.
    Hat oft klangfarbene Träume
    Petra

  12. Quer sagt:

    Herrlich, diese poetische Frage!
    Klangfarbene Träume, das hört sich gut an.
    Einen lieben Gruss.

  13. Hausfrau Hanna sagt:

    Endlich,
    liebe Frau Quer,
    sehe ich wieder einmal einen Schwalbenschwanz!
    Traumhaft schöne Bilder und eine Gedichtstrophe voller Poesie: Danke! 🙂

    Mit einem herzlichen Gruss in den letzten Tag des Juni
    Hausfrau Hanna

  14. Quer sagt:

    Mir scheint, liebe Hausfrau Hanna, es gebe in diesem Jahr wieder etwas mehr Insekten und vor allem Schmetterlinge. Darüber dürfen wir uns sicher freuen.

    Ebenfalls herzliche Grüsse zum Monatsende.

  15. Sonja sagt:

    Träumst du schwarz-weiß oder bunt? Mit dieser Frage kann man sowohl Kinder als auch Erwachsene ins Sinnieren bringen…
    Ich jedenfalls sehe Feuer im Traum immer wie Feuer- und trübes oder klares Wasser, ja, je nachdem…Zitronen sind eh gelb.
    Grüße von Sonja

  16. Quer sagt:

    Wahrscheinlich ist das Geträumte schon bunt, nehme ich an. Von Feuer oder Zitronen träumte ich allerdings noch nie. ;–)
    Lieben Gruss zurück zu dir, Sonja.

  17. bruni8wortbehagen sagt:

    Traumhaft sind Deine Fotos, liebe Brigitte,
    fast zu schön um wahr zu sein und doch sind sie es…

    Das Gedicht von Karl Mayer erinnerte mich an die Schäfergedichte, aber dieses hier ist ja später entstanden.

    Lieber Gruß von Bruni

  18. Quer sagt:

    Ja, das ist wahr, Bruni: Die Schäferdichtung ist eigentlich im 17. Jahrhundert verortet. Aber das Thema war offenbar auch später präsent.

    Danke fürs Lob und einen lieben Retourgruss zu dir.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert