Foto Brigitte Fuchs
Wärme und Kälte unserer Welt, ihr Licht und ihre Dunkelheit gehen von unseren Herzen aus. Sie selbst liegt draussen in ihrem unveränderlichen Wert, in ihrem ewigen Treiben und ihrer ewigen Gleichgültigkeit gegen uns.
August Pauly (1850-1914) deutscher Naturwissenschaftler, Philosoph und Aphoristiker.
Zitat aus seinen Aphorismen (1905)
ja, es könnte warm sein auf der welt.
im eigenen, überschaubaren kreis dafür zu sorgen, dass es so ist, erfüllt.
ein schönes foto hast du zu den zeilen gestellt!
herzliche morgengrüsse und einen guten start in die woche.
Wir können ja alle im Kleinen dazu beitragen, dass es ein wenig wärmer wird um uns herum. Das macht Mut.
Herzlichen Dank für deine immer wieder wärmenden Kommentare, lieber Merlin.
Dir auch einen guten Start in die Adventswoche!
Und lieben Gruss.
Das Zitat trifft etwas, das mir öfter durch den Kopf geht, nämlich vor allem diese „ewige Gleichgültigkeit der Welt gegen uns Menschen“.
In gewisser Weise passt es zu dem Eintrag der im Schnee versteckten Figürchen von unlängst. Wieder geht es darum, dass wir Menschen es sind, die die Welt um uns beseelen (müssen), die ihr Sinn geben (müssen), die Werte wie Liebe, Gerechtigkeit, usw. quasi „einarbeiten“ (müssen?). Und wo es ebenfalls wir Menschen es sind, die auch genau das Gegenteil tun können (und tun ..). (Wo wir es also sind, die den zweiten Handschuh suchen müssen?)
Die Welt, die Natur – sie geht immer nach ihren Gesetzen – möglicherweise ist gerade diese Unveränderlichkeit ihr innewohnender Wert.
Nachdenkliche Grüße, Andrea
Ja, es liegt an uns, eine lebenswerte Welt zu „schaffen“, indem wir sie mit Menschlichkeit, Gemütswärme und Liebe ausfüllen. Deine nachdenklichen Ausführungen sind sehr lesens- und bedenkenswert, Andrea.
Hab Dank dafür und komm gut in die neue Woche! Grüss dich!
Ein Auftrag an uns alle, besonders in dieser in so vielfacher Art und Weise dunklen Zeit.
Möge es uns gelingen, wo auch immer wir mit Menschen zu tun haben.
Einen guten Start in die neue (Advents) Woche.
So kann man das verstehen. Und an der Umsetzung versuchen wir uns – immer wieder.
Danke, Mona Lisa, und auch dir einen guten Wochenbeginn!
So weit ich es verstanden habe, macht man es sich in Japan zur Aufgabe, die Gegebenheiten der Jahreszeiten anzunehmen und nach Möglichkeit auszukosten. So lebt es sich mit ihren Erscheinungen vielleicht am besten, denke ich oft.
Liebe Grüße von Eva
Zwar kenne ich mich,
liebe Eva, liebe Frau Quer,
in der Philosophie Japans nicht aus –
aber die Sicht, die Jahreszeiten in ihrer Vielfalt und Andersartigkeit wahrzunehmen und zu schätzen, spricht mich an!
Mit einem herzlichen Gruss in den Wochenstart (bei leichtem Regen…)
Hausfrau Hanna
Das ist schön, liebe Hausfrau Hanna.
Zumal das auch in meine „Philosophie“ passt.
Herzlichen Retourgruss mit wenigen herumtanzenden Schneeflocken.
Ganz richtig, liebe Eva: Unsere wohl einzige Chance besteht darin, im Rahmen unserer Möglichkeiten m i t den Gegebenheiten der Natur zu leben und nicht d a g e g e n.
Danke und einen lieben Gruss zu dir.
Da muss ich an eine Szene aus dem Film „City Slickers“ denken, wo ein mürrischer Cowboy-Guru gefragt wird: „Was ist der Sinn des Lebens?“
Er hebt den Zeigefinger und antwortet: „Das musst du selbst rausfinden.“
So einfach … ;-D
Verschmitzte Grüße
Petra
Herrlich, Petra.
Ja, so einfach ist es. Und:
Wir machen das, aber ja doch!!!
Verschmitzte Grüsse zurück.
Hihi!
Und vielen Dank für die feine Advents-Post!
Gern geschehen! :–)
Wir als Menschheit geben etwas hinzu, wenn auch vielleicht nur für kurze Zeit. Danach wird wieder Ruhe herrschen.
Liebe Grüße Gerhard
So wird es sein, Gerhard – eine Episode im Lauf der Jahrmillionen…
Lieben Gruss.
Dass wir der Welt gleichgültig sind, sollte aber nicht bedeuten dass deswegen uns die Welt genauso gleichgültig sein kann.
Ein wahres Wort, lieber Nömix!
Im Gegenteil. Wir sind ja von der Welt total abhängig, von ihrem Allgemeinzustand, und tun gut daran, den mit allen Mitteln lebenswert zu erhalten.
Gleichgültigkeit der Welt macht vielen viel zu schaffen. Was könnte man ihr entgegensetzen. Ach ja, bei Dir und bei Ingrid gucken, und bei noch so´n paar…Gruß von Sonja
Wenn das hilft: wunderbar! :–)
Einen lieben Gruss in den letzten Novembermontag.
Ja, die Welt dreht sich auch ohne unser Zutun. Unser eigenes Leben aber, können wir mitgestalten und hoffentlich mit Wärme füllen.
Heitere Grüsse Britta
Darin bin ich ganz deiner Meinung, Britta: Genau diese Grundeinstellung müsste zum Guten führen.
Lieben Gruss bei einsetzendem Schneegestöber.