Wäscheleine im Hof

Foto Brigitte Fuchs

 

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18 Antworten auf Wäscheleine im Hof

  1. merlin sagt:

    was du immer wieder für passende textstellen findest!
    allerdings können natürlich auch hinterhöfe paradiese sein und abenteuerreisen ermöglichen.
    glg. und einen frisch duftenden tag dir.

    • Quer sagt:

      Merci, Merlin.
      Ja, das denke ich auch, dass Hinterhöfe so oder ganz anders sein können, so wie Höfe auch. 🙂
      Wir hatten einen tollen Tag, danke!

  2. Kurt Haberstich sagt:

    Ausgeflattert

    Die Wäscheleine schlenkert im Wind.
    Es gibt nicht mehr viel aufzuhängen.
    Die Kinder sind ausgeflogen.
    Der Mann gestorben.
    Früher war an der Wäsche sichtbar,
    wie im Haus gewirtschaftet wird.
    Heute interessiert es niemand mehr,
    schon gar nicht, was es braucht,
    eine Handvoll Kinder grosszuziehen.

    Wünsche dir, liebe Brigitte, einen sonnigen, nach frischer Wäsche und Kaffee duftenden Tag.
    Herzlicher Gruss
    Kurt

    • Quer sagt:

      Ein feiner, tiefsinniger Text ist das, Kurt. Ich habe ihn nochmals nachgelesen in deinem Buch „Was uns fehlt“. Danke dafür und herzlichen Gruss zu dir ins Appenzellische.

      Dir frohe Frühlingstage!

  3. mona lisa sagt:

    Ich erinnere den Duft draußen getrockneter Wäsche
    hier hat’s nur so viele Tauben und ich habe nicht Lust, die Wäsche noch einmal waschen zu müssen 😉
    Liebe Morgengrüße

  4. Gerhard sagt:

    Welch ein Gegensatz!
    Und:
    Nach weissen Betttüchern und Kaffee riecht es heutzutage draussen kaum mehr.
    Schade.

    Grüsschen zum Dienstag
    Gerhard

    • Quer sagt:

      In den ländlichen Gegenden trifft man diese Wäscheleinen durchaus noch an. Vielleicht auch den Geruch von frisch aufgebrühtem Kaffee.
      Aber wahrscheinlich geht auch diese Ära langsam zu Ende…

      Lieben Retourgruss.

  5. seelenruhig sagt:

    Also ich ziehe den Hinterhof auf deinem Foto vor! Dort scheint die Sonne und es duftet nach Blumen und Kuchen mit Kaffee

  6. Sonja sagt:

    Was wollte die norwegische Mutter wohl auf dem Mond? Sicher sich um Mondspannbetttücher kümmern, was sonst…Oder?
    Bild und Text gefallen mir sehr!
    Gruß von Sonja

  7. Syntaxia sagt:

    Auf einem Hof mit Blumen und feinen Düften würde ich auch gern wohnen. Müsste nicht Norwegen sein, aber viel Licht sollte er haben…
    Dein Bild verlockt zum Träumen.

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  8. Britta sagt:

    ach, wieder einmal so wunderbar zusammengetragen! Der Duft von frischer Wäsche und Kaffee ist für mich eine traumschöne Kombination!
    heitere Grüsse Britta

  9. Michael Roschke sagt:

    Nicht wo Schmalhans keuchend schuftet
    und der Würmer ärmster kriecht,
    ist es, wo’s nach Blumen duftet
    und nach frischem Kaffee riecht…?

    Nein, so darf man’s wohl nicht sehen,
    fehlen tät, wer derart denkt,
    denn auch dorten kann’s geschehen,
    dass der Segen grade hängt.

    Was stets das Gemüt erfreute,
    dessen sei man eingedenk:
    Ausschlaggebend ist der Leute
    Herzlichkeit als Gastgeschenk!

    Lieben Abendgruß von Micha Roschke

  10. Quer sagt:

    Ja, das Zwischenmenschliche ist natürlich nicht wegzudenken dabei.
    Danke für das passende Gedicht, Micha Roschke.

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