Zehn
Foto Brigitte Fuchs
Sind leere Gassen wirklich verlassen?
Brigitte Fuchs
Foto Brigitte Fuchs
Sieh nach den Sternen, hab acht auf die Gassen!
Wilhelm Raabe
Markt und Strassen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
Joseph von Eichendorff
mikroben, bakterien, viren stehen niemals still. :-):-)
liebe morgengrüße
ingrid
Ja, die fiesen Dinger sind stets auf Trab. :–)
Lieben Gruss zu dir.
Herr von Eichendorff hat das ganz gut erkannt: erst wenn die Geschäfte geschlossen sind, kommt festliche Stimmung auf.
Heitere Grüsse ins Heute Britta
So ist es. Darum bin ich auch gerne an den verkaufsfreien Sonntagen zum Bummeln in der Stadt.
Ebenfalls heitere Grüsse zu dir in den kalten Morgen.
manchmal schon.
sie können aber jederzeit belebt werden 😉
und eichendorff ist für mich immer schön.
nehme es als inspiration heute wieder einmal im taugenichts zu blättern.
e schöne tag dir und glg.
Im Moment muss man die ruhigeren Randstunden nutzen, um etwas von dieser Stimmung zu erhaschen.
Ja, Eichendorff ist immer erbaulich.
Danke und auch dir einen schönen, inspirierenden Tag!
Verlassen sind die Gassen nicht,
denn betreten hat sie sicher wer
bloss wann und in welcher Zahl
diese Frage scheint banal.
Das ist mir klar,
Gerhard, fürwahr:
Verlassen sind die Gassen
nur zum Schein.
Ist doch fein.
Lieben Gruss.
Offensichtlich nicht 😉
und mehr oder weniger festlich präsentieren sie sich auch, von dir glasklar eingefangen.
Hab einen Tag mit festlichen Momenten.
Genau: menschenleer heisst ja nicht verlassen. ;–)
Dir auch einen feinen Tag!
Schön sind sie,
liebe Frau Quer,
die Eichendorffzeilen.
Sie treffen ein tiefes Gefühl nach etwas, das so kaum mehr existiert.
Und dennoch vorhanden ist bei den wohl meisten Menschen.
Danke für den heutigen Anstoss und einen lieben Gruss
Hausfrau Hanna
PS. Übrigens gibt es hier in der Stadt auch Verkaufssonntage, an denen die Geschäfte geöffnet sind ;-(
Gerne geschehen, liebe Hausfrau Hanna.
Eine leise Sehnsucht nach tiefen Gefühlen spüre ich auch immer heraus aus diesen schönen Zeilen.
Ja, ja, mindestens zwei Sonntage im Advent sind auch hier in der Gegend verkaufsbelebt, zumindest in den grösseren Ortschaften oder Städten.
Der Umsatz in der stimmungsvollen Zeit muss stimmen…
Verlassenheit ist nicht negativ, da kommen Dinge zur Sicht und zur Sprache, die sonst zu leicht im Trubel untergehen.
Liebe Grüße,
Anna-Lena
In dieser Form kann das durchaus sein.
Lieben Dank und Gruss zu dir.
Unsichtbar belebt sind die verlassenen Gassen, die Stimmung ihrer Gestaltung tönt über alle Zeiten hinweg weiter (was einem zu denken geben sollte, wie man mit scheinbar Unbelebtem so umgeht, was Schöpferischsein bedeuten und transportieren kann).
Und das hat Eichendorff mal wieder so unnachahmlich erfasst.
Liebe Grüße
Petra
Feinsinnige Gedankenanstösse sind das von dir, Petra.
Auch dir ein Dankeschön und lieben Gruss.
beste Grüße von mir zu dir, Klaus
Herzlichen Dank, Klaus. Das freut mich.
Liebe Grüsse zurück.
neinnein, nicht verlassen… hier ein lichtlein, da ein windhauch, da ein hundehecheln. oder noch schöner: ein kinderlachen. was man grad nicht sieht, ist ja nicht „weg“:-). dacht ich mir grad so.
lieber adventsgruß
Sylvia
Wunderbar, was du grad so dachtest, Sylvia!
Lieben Adventsgruss zurück.
Leere Gassen haben den Vorteil freie Sicht auf oft Verstelltes zu bieten.
Was das Verlassene angeht – irgendwer muss das Foto gemacht haben, was die Frage (in diesem Fall) beantwortet. 😉
Liebe Grüße,
Szintilla
Na klar, Szintilla. Die Fotografin war da natürlich zugegen. 🙂
Die freie Sicht hat sie allerdings nicht immer…
Lieben Abendgruss zu dir.