Foto Brigitte Fuchs: Zimmer im ehemaligen Kloster St. Urban (als Teil einer Ausstellung)
Wir müssen jeder allein sein – allein arbeiten, allein kämpfen, um unsere Kraft, unsere Opferwilligkeit zu beweisen.
Katherine Mansfield (1888-1923) neuseeländisch-britische Schriftstellerin, die bereits mit 34 Jahren an Tuberkulose starb.
Erster sein — respektive
zuguterletzt:
der wo
ALLElN isst,
hat‘ s recht gut,
da -frei nach Busch…- KElNER da,
wo in die Supp‘ ihm
spuck’n tut.
fröhlich früh grüßt
Leif.
Ja, Jandl und Busch!
Dafür einen Tusch!
Danke, Leif, und ebenfalls frohgemute Grüsse.
schöne möbel.
ja. wir opfern uns in die zukunft. 😁
liebmorgengrüße
ingrid
Grose Opfer sind das von uns wohl nicht… ;–)
Ja, schöne, alte Möbel.
Liebmorgengruss zurück.
bevorzuge die zweisamkeit und unser häuschen…
quasi splendid isolation.
bin dankbar dafür.
draussen noch einmal ein hauch weiss…
glg. ond e guete tag dir.
Dafür bin ich auch zutiefst dankbar, lieber Merlin.
Zu zweit ist man einfach weniger einsam und das Opferbringen halbiert sich, – mindestens.
Ja, mit etwas Schnee können wir auch aufwarten. Oh je!
Vieles ist erfroren im Garten…
Habt es gut!
ja, der frost bringt frust… 🙁
Ja, seufz!
Das klingt mir dann aber doch zu streng.
Mir ist der Wechsel zwischen Geselligkeit und Alleinsein dann doch lieber.
Ausnahmesituationen sind dann wieder was anderes.
Liebe Grüße in die neue Woche
Petra
Das Klösterliche ist grundsätzlich auch nicht meins. :–)
Dir eine gute Woche, Petra!
Lieben Gruss.
Ein sehr schönes Refugium –
Kloster auf Zeit – ab und an und freiwillig – eine wichtige Erfahrung.
Auch hier ist im Garten viel erfroren 🙁
Hab einen guten Start in deine neue Woche.
Das hast du schon mehrmals praktiziert, nicht wahr!
Und jetzt kann man es auch zu Hause erleben, es sei denn, man ist als Familie mehr und enger zusammen als üblich…
Danke und auch dir einen guten Wochenstart!
Ein PC mit (stabiler) Internetanbindung und ordentlich bestückt mit guten (Hör-)Büchern würde mir fehlen, dann könnte ich es ganz gut eine Weile in dem Zimmerchen aushalten. Das Essen wird ja sicherlich gestellt, da es keine Kochmöglichkeit gibt.
Ach ja: eine ordentliche Toilette und eine einfache Waschmöglichkeit wäre auch noch fein!
Zum Thema Opferwilligkeit: Da demonstrieren momentan jede Menge Promis, zu was sie gerade bereit sind. Das hinterläßt bei mir oftmals Fragen…
Einen lieben Gruß in die neue Woche,
Christa
Wir sind ja fast alle in der glücklichen Lage, liebe Christa, das Lebensnotwendige und ein paar Luxusgüter wie Bad, Kühlschrank, Waschmaschine, Herd und Computer nach wie vor um uns zu haben.
Die Messages der Promis mag ich mir gar nicht ansehen…
Sei auch lieb gegrüsst!
Ich bin ambivalent,
liebe Frau Quer,
diesem Gedanken der jung gestorbenen Autorin gegenüber.
Ich bin gern (auch) allein.
Dennoch.
Ich glaube, dass vieles zusammen leichter und besser geht.
Lieben Gruss in den Montag
HAUSfrau Hanna
Sie hat das bestimmt auch in einer Ausnahmesituation geschrieben, liebe Hausfrau Hanna. Näheres dazu entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Nehmen wir die Herausforderungen dieser Tage und Wochen an, so selbstverständlich wie nur möglich!
Ihnen eine gute neue Woche! Und lieben Gruss.
Obwohl ich durchaus gerne ab und zu alleine bin, ist es mir dann doch um vieles lieber, die Zuhausezeit mit meiner Familie zu verbringen!
Ganz allgemein bin ich zur Zeit einfach dankbar. Dankbar gesund zu sein, dankbar, ein Zuhause zu haben, dankbar, nicht alleine zu sein.
Heitere Grüsse Britta
So geht es mir auch, Britta.
Die Dankbarkeit für alles, was uns bleibt und lieb ist, überwiegt die Einschränkungen. Und dass wir noch gesund sind, sowieso.
Lieben Gruss in die Woche.
Allein – mit meinem kreativen Chaos und den 1000 Möglichkeiten etwas zu tun – kann ich es schon gut längere Zeit auszuhalten, aber in der Zelle würde ich verkümmern und sicher beginnen die Wände zu bemalen.
Lieben Gruß
Szintilla
Tja, ich weiss auch nicht, ob ich in diesem spartanisch eingerichteten Zimmer länger bleiben könnte…
Zumindest Schreibzeug wäre dringend von Nöten.
Lieben Gruss zurück zu dir.
Das fällt sehr schwer. Im Netz gibt es jetzt viele videos die zum durchhalten aufrufen. Sicher nötig.
Gruss
Gerhard
Ja, das fällt manchen sehr schwer.
Auf die Videos im Netz kann ich allerdings verzichten. Da kursiert so viel Besserwisserei und Moralgehabe.
Liebe Grüsse.
Das Zitat von ihr passt!
Beim Betrachten des Fotos hörte ich den Fußboden auf diese typische alte Weise knarren…
Gruß von Sonja
Ja, die alten, gebohnerten Böden: Nostalgie pur.
Lieben Gegengruss.
Wie diese Worte zu deinem Bild passen!
Sehr sauber und aufgeräumt, aber streng. Es löst Enge und Schwere aus in mir.
Erinnerungen an eine sehr katholische Kindheit mit dem Glorifizieren von Opfer, Leiden und Verzichten steigen in mir hoch. Wie dankbar ich bin, heute davon Abstand zu haben und die Freuden des Lebens geniessen zu können, obwohl mir Alleinsein und auch zeitweilige Einsamkeit wichtig sind.
Danke für deine anregenden Bild-Gedanken jeden Tag!
Herzlich
Valentina
Eine katholische Kindheit hatte ich auch, allerdings habe ich keine bedrückenden Erinnerungen daran. Die Bitt- und Betkultur samt den vielen Ritualen machten ja alle mit und ich liebte als Kind die Geschichten und Legenden um die vielen Heiligen und Schutzpatrone. :–)
Ja, das Paarsein ist jetzt ein echtes Privileg.
Gern geschehen, Valentina.
Sei auch herzlich gegrüsst!
Ach, man muss auch mal
auf ein Opfer verzichten können…
… und nicht immer etwas beweisen müssen.
Wem?
Liebe Grüße 🙂
Lo
Na ja, wenn du meinst, lieber Lo.
Wenn ich mal was beweise, tue ich es meistens mir selber… :–)
Sei auch lieb gegrüsst!
O je…., mein Kommentar ist mir wohl ungewollt missverständlich geraten, liebe Brigitte. Hab mich erschreckt:
ich wollte eher nur ausdrücken, dass neben dem Arbeiten, Kämpfen, Beweisen (müssen) und der Opferwilligkeit auch einmal Leichtigkeit und Nichtsmüssenmüssen seinen Platz haben darf.
Sonnige Grüße! 🙂
Lo
Aber ja, Lo: So verstehe ich das natürlich besser.
Die Leichtigkeit darf ganz sicher nicht auf der Strecke bleiben vor lauter Pflicht- und Opferbereitschaft.
Darin sind wir uns doch einig. 🙂
Sonnigen Retourgruss.
Hach. 🙂
Es gibt Momente, wo mir dieses Gefühl sehr gut gefällt. ZB, wenn ich abstrakt zeichne, Fußball und Formel 1 gucke, oder gewagte Pläne schmiede. Dann bin ich gern allein.
Ein lieber Abendgruß (:
Gundel
Das ist dann für dich Opferbereitschaft???
Ebengfalls lieben Abendgruss. :–)
Ein Zimmer mit allem, was man eigentlich benötigt.
Schön, dass du so an Katherine Mansfield erinnerst.
Liebe Grüße,
Anna-Lena
Danke, Anna-Lena.
Das habe ich gerne und auch zu meiner Freude gemacht.
Sei herzlich gegrüsst!
ein feines refugium – von zeit zu zeit ist das
sehr heilsam, mal ganz für sich zu sein.
allerdings selbst gewählt:-)…
lieber gruß
Ja, das Klösterliche auf Zeit kann viel bewirken.
Sei auch lieb gegrüsst, Sylvia!
Bin kräftig, aber nicht opferwillig… vielleicht wusste Katherine Mansfield ja schon, dass ihre Zeit begrenzt war. Und hey, ich bin froh, dass ich die Social Distanz nicht im Kloster verbringen muss!
Hi, hi, Ilse, dort könnte ich mir dich auch nicht so richtig vorstellen. :–)
Lieben Gruss.